MetalZH hat geschrieben:Z hat geschrieben:@Nonda14:
Die Auflistung ist nicht korrekt, da während den Spielen die Systeme jeweils angepasst wurden. Beispielsweise wurde gegen Qarabag mit der 3er Kette begonnen - kaum lag man in Führung, wurde auf 4er Abwehr umgestellt.
Wir haben nach 5min auf eine Viererabwehr umgestellt? Daran kann ich mich nicht erinnern. Hab extra kurz nachgeschaut und wir hatten dort Mirlind, Kamberi, Aliti, Guerrero und Bora auf dem Feld, dazu Selnæs und Condé plus vorne noch Rohner, Marchesano, Gnonto. Falls wir da wirklich auf eine Viererkette umgestellt haben, wäre es danach ein sehr offensiv ausgerichtetes 4-3-3 oder so was in dem Stil gewesen. Ich habe mich im Stadion zu wenig darauf geachtet, aber es macht mit dieser Aufstellung aus meiner Sicht nicht viel Sinn.Z hat geschrieben:Auch gegen YB wurde in der 2. Hz. auf die 4er Kette umgestellt und man kassierte 4 Treffer in 23 Minuten.
Du verschweigst hier allerdings, dass wir die ersten beiden Tore noch mit der 3er-Abwehr kassiert haben. Erst dann wurde gross umgestellt und voll auf Angriff gesetzt. So dreht man das Spiel oder läuft eben in den Hammer.
Sowohl gegen Qarabag wie auch bei YB wurde mit den Wechseln in der 70./72. Minute auf Viererabwehr umgestellt. In Bern beim Stand von 0:1, gegen Qarabag beim Stand von 1:1.
Das vorentscheidende 0:2 von Itten entstand nicht in erster Linie wegen des 4-4-2 an und für sich, sondern wegen dessen personeller Besetzung und Interpretation mit Hornschuh und einem etwas vorgezogen agierenden Marchesano im Mittelfeldzentrum, welche die Breite überhaupt nicht abdecken konnten.
Am erfolgreichsten war bisher das 3-4-3 mit Raumdeckung, womit man die 2. Halbzeit in Baku 2:1 gewann. Allerdings nicht in erster Linie wegen dem System, sondern weil Qarabag nach dem extremen Energieeinsatz der 1. Halbzeit, als sie den FCZ phasenweise erdrückten, logischerweise nach der Pause müde war.
Beim Rückspiel spielte man bis zur 70. Minute wieder eine Art 3-4-3, auf jeden Fall standen die Flügel so breit wie in der 2. Halbzeit in Baku. Allerdings deckte diesmal Marchesano wieder den gegnerischen Sechser und da das Spiel aus vielen kurzen intensiven Spielsequenzen bestand, kam er nicht so häufig in die Mittelstürmerposition, so dass es tendenziell eher ein 3-4-1-2 wurde.