Quo Vadis FCZ

Diskussionen zum FCZ
Benutzeravatar
FCZ1896 mis Läbe
Beiträge: 1272
Registriert: 16.05.13 @ 19:22

Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon FCZ1896 mis Läbe » 27.10.17 @ 0:04

wixer hat geschrieben:
Kiyomasu hat geschrieben:
wixer hat geschrieben:
Ludachris hat geschrieben:
Schmiedrich hat geschrieben:In einem Interview sagt man 1-2 Spieler pro Saison einbauen und in einem anderem die beste Akademie des Landes haben wollen. Speziell.


Speziell auch unsere Transferpolitik. Klar, kann man sich nicht von heute auf morgen neue Blerim's, Mehmedi's etc. heranzüchten, aber biedere Durchschnittsspieler aus dem Ausland wie Thelander oder Palsson zu verpflichten, bringt uns einfach nicht weiter und wird uns wohl auch nie eine gute Ablöse bescheren.

Ebenfalls Mitläufer oder Ergänzungsspieler aus anderen SL Teams zu verpflichten wie Vanins, Pa Modou, Frey, Winter, Rodriguez oder Voser, war für die Challenge League vielleicht sinnvoll, nun hoffe ich wieder auf ein Umdenken.

Mir gefallen die Aussagen vorallem von Bickel in den Interviews, leider sehe ich aber noch keine grossen Aenderungen zu früher in Sachen Transfers oder Jugendspieler.



Verzeih mir, aber möge Dich der Blitz beim Scheissen treffen.


Gibt da so eine Kappe im Forum, die mir bekannt vorkommt...



Hier werden Leute wie Vanins, Rodriguez und Voser als Mitläufer oder Ergänzungsspieler genannt. Leute, denen wir den sofortigen Wiederaufstieg zu verdanken haben. Vanins würde ich sogar als DEN Schlüsseltransfers der letzten Saison bezeichnen. Diese Leute sollen gut genug sein, uns wieder ins A zu bringen, und kaum sind wir wieder oben (und halten uns ganz ordentlich), werden sie via Forum verschmäht. So soll also Dankbarkeit aussehen? Ihr kommt mir vor wie jene, die Marc Schneider als Gott feierten und kurz darauf auspfiffen. Es ist zum Fremdschämen. Auch dass man Thelander und Frey als Durchschnittsspieler abkanzelt streifft die Grenzdebilität. In dieser Bewertung steckt wohl noch viel Derby-Frust drinnen, aber mit Objektivität hat das nichts zu tun. Auch wenn ein Frey nicht in jeder Aktion glücklich aussieht, er rennt und kämpft für den FCZ, sein Kämpferherz ist ansteckend. Thelander wirkte bisher sehr souverän. Im Derby sah ich generell nicht die Innenverteidigung als Knackpunkt. Wir hatten acht "Mehr-als-50%-Chancen" und nutzten keine - GC hatte drei "Mehr-als-50%-Chancen" und sie nutzten deren vier. Solche Tage gibts, es ist Scheisse, findet Euch damit ab.


@kiyomasu
Ich glaube kaum, dass Dich Deine Narrenkappe vor Blitzschlägen schützen kann.


Hahahahahahaha...!!!
I never predict anything, and I never will.
Paul Gascoigne


Sportchef
Beiträge: 738
Registriert: 05.06.07 @ 15:18
Wohnort: Luzern

Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Sportchef » 27.10.17 @ 6:24

FCZ1896 mis Läbe hat geschrieben:
wixer hat geschrieben:
Kiyomasu hat geschrieben:
wixer hat geschrieben:
Ludachris hat geschrieben:
Schmiedrich hat geschrieben:In einem Interview sagt man 1-2 Spieler pro Saison einbauen und in einem anderem die beste Akademie des Landes haben wollen. Speziell.


Speziell auch unsere Transferpolitik. Klar, kann man sich nicht von heute auf morgen neue Blerim's, Mehmedi's etc. heranzüchten, aber biedere Durchschnittsspieler aus dem Ausland wie Thelander oder Palsson zu verpflichten, bringt uns einfach nicht weiter und wird uns wohl auch nie eine gute Ablöse bescheren.

Ebenfalls Mitläufer oder Ergänzungsspieler aus anderen SL Teams zu verpflichten wie Vanins, Pa Modou, Frey, Winter, Rodriguez oder Voser, war für die Challenge League vielleicht sinnvoll, nun hoffe ich wieder auf ein Umdenken.

Mir gefallen die Aussagen vorallem von Bickel in den Interviews, leider sehe ich aber noch keine grossen Aenderungen zu früher in Sachen Transfers oder Jugendspieler.



Verzeih mir, aber möge Dich der Blitz beim Scheissen treffen.


Gibt da so eine Kappe im Forum, die mir bekannt vorkommt...



Hier werden Leute wie Vanins, Rodriguez und Voser als Mitläufer oder Ergänzungsspieler genannt. Leute, denen wir den sofortigen Wiederaufstieg zu verdanken haben. Vanins würde ich sogar als DEN Schlüsseltransfers der letzten Saison bezeichnen. Diese Leute sollen gut genug sein, uns wieder ins A zu bringen, und kaum sind wir wieder oben (und halten uns ganz ordentlich), werden sie via Forum verschmäht. So soll also Dankbarkeit aussehen? Ihr kommt mir vor wie jene, die Marc Schneider als Gott feierten und kurz darauf auspfiffen. Es ist zum Fremdschämen. Auch dass man Thelander und Frey als Durchschnittsspieler abkanzelt streifft die Grenzdebilität. In dieser Bewertung steckt wohl noch viel Derby-Frust drinnen, aber mit Objektivität hat das nichts zu tun. Auch wenn ein Frey nicht in jeder Aktion glücklich aussieht, er rennt und kämpft für den FCZ, sein Kämpferherz ist ansteckend. Thelander wirkte bisher sehr souverän. Im Derby sah ich generell nicht die Innenverteidigung als Knackpunkt. Wir hatten acht "Mehr-als-50%-Chancen" und nutzten keine - GC hatte drei "Mehr-als-50%-Chancen" und sie nutzten deren vier. Solche Tage gibts, es ist Scheisse, findet Euch damit ab.


@kiyomasu
Ich glaube kaum, dass Dich Deine Narrenkappe vor Blitzschlägen schützen kann.


Hahahahahahaha...!!!

Schliess mich dem obigen Bericht total an.Von Fussball scheinen diese Besserwisser nicht viel zu verstehen.

Benutzeravatar
MetalZH
Beiträge: 5259
Registriert: 05.01.16 @ 16:44
Wohnort: K5

Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon MetalZH » 27.10.17 @ 6:37

Sportchef hat geschrieben:Schliess mich dem obigen Bericht total an.Von Fussball scheinen diese Besserwisser nicht viel zu verstehen.


Nichts für ungut, aber ich fand deinen Post zum letzten Cupspiel also auch ziemlich grenzwertig und eher auf der polemischen Seite:

Sportchef hat geschrieben:Bleibe dabei,Brunner sollte eine Pause haben.habe jetzt 3 Spiele analisiert,ghört definitiv nicht in dieu Super league.
Fast kein Pass kommt an,Bälle werden einfach in out oder Corner geschlagen,mehr liegt nicht drin.Sogar bei den kleinsten Junioren lernt man das.
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.

alään
Beiträge: 784
Registriert: 13.11.14 @ 16:47

Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon alään » 27.10.17 @ 12:49

Poste es mal hier rein:

https://www.fcz.ch/de/ueber-uns/news/20 ... tregierun/

FCZ und GC unterstützen Behörden und Stadtregierung in konkreten Massnahmen zur Vermeidung von Gewalt rund um Fussballspiele in der Stadt Zürich

CLUB, 27. Oktober 2017, fcz

Die Führung der beiden Zürcher Fussballclubs (FCZ und GC) verurteilen sämtliche Gewalttaten rund um die Fussballspiele in Zürich auf das Schärfste. So auch die aktuellen Gewalttaten im Umfeld des Zürcher Derby FCZ gegen GC vom letzten Samstag. Gewalt und Krawalle haben an und rund um Fussballspiele nichts zu suchen. Tausende friedliche und am Sport interessierte Fans beider Clubs werden immer wieder durch verwerfliche Gewalttaten und Pöbeleien in Mitleidenschaft gezogen. Der Grasshopper Club Zürich und der Fussball Club Zürich wollen eine gemeinsame Expertengruppe ins Leben rufen, welche zum Ziel hat, Massnahmen zur Vermeidung von Gewalt zu implementieren. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Clubs wird in Kürze ein Gremium aus Experten und Clubvertretern nominieren, um Vorschläge zu erarbeiten.

Beide Clubs unterstützen die Bestrebungen der Stadt Zürich

Die Präsidenten und CEOs von FCZ und GC stehen seit mehreren Jahren in engem Kontakt mit der Polizei und den Behörden und unterstützen diese tatkräftig mit konkreter Fanarbeit und der Beteiligung an sozialen Programmen im Fussball. Die Präsidenten des FCZ, Ancillo Canepa, und von GC, Stephan Anliker, versichern den Behörden ihre volle Bereitschaft zur Kooperation zu, dort wo es in Bezug auf die Kompetenzen der Clubs möglich ist, weitere Massnahmen zu treffen. Gleichzeitig sprechen beide Clubführungen der Züricher Polizei ihren Dank aus, für ihre stets umsichtigen Polizeieinsätze rund um die in Zürich ausgetragenen Spiele.

Trennung von Sport und Politik

Die aktuellen Gewalttaten vor und nach dem vor einer Woche ausgetragenen Derby in Zürich zeigen, dass sich die Gewalttaten immer mehr auf Standorte weit ausserhalb des Stadions verlagern. Die beiden Fussballvereine haben diesbezüglich weder die Kompetenzen noch andere regulative Möglichkeiten an diesen Tatorten gegen Ausschreitungen einzuwirken. Die Vereine sind diesbezüglich ganz auf die Behörden angewiesen und unterstützen diese seit Jahren aktiv nach ihren Möglichkeiten. Gewalt im öffentlichen Raum ist ein negatives gesellschaftliches Problemfeld und betrifft nicht nur die Fussballclubs, sondern die gesamte Bevölkerung. Die Praxis zeigt auf, dass die Clubs im Bereich der rechtlichen Bearbeitung von Ausschreitungen, Vandalismus und Gewalt rund um Fussballspiele, kaum Einfluss auf Politik und Gesetzgebung haben. Die Vereine müssen sich demzufolge in diesem Bereich ganz auf die Behörden, bzw. die politischen Massnahmen abstützen können.

Massnahmen der Zürcher Fussballclubs in den Stadien greifen

Die Bestrebungen von GC und FCZ in der Fanarbeit zeigen auf, dass dank vieler stetiger Massnahmen und einem aktiven Dialog mit den Fans bereits viele Erfolge im Stadion erzielt werden konnten. Die Spiele in den Stadien verlaufen meist sehr friedlich, Gewalt oder Unruhen sind kaum mehr im Stadion vorhanden. Dies betrifft auch die tausenden Besucher in den Fankurven der jeweiligen Clubs. Sie verhalten sich sportlich gegenüber allen Besuchern. Ancillo Canepa, Präsident des Fussball Club Zürich, äussert sich diesbezüglich klar: „Die überwältigende Mehrheit der Fussballfans kommen Spiel für Spiel friedlich und gut gelaunt mit der ganzen Familie ins Stadion. Es sind nur ganz wenige gewaltbereite Vandalen, welche diese positive Atmosphäre zerstören wollen“.

GC und FCZ schaffen lokales Experten-Gremium

Den Erfahrungen in anderen europäischen Ländern folgend, werden die beiden Zürcher Clubs ein lokales Experten-Gremium schaffen, welches zum Ziel hat die verschiedenen Erfahrungen im Bereich der Fanarbeit und der Gewaltprävention im Clubfussball zu adaptieren. Das Experten-Team soll in den kommenden Wochen nominiert werden und fokussiert an einem Massnahmenplan arbeiten, welcher primär von den Clubs durchgeführt werden kann. Nach ersten Abklärungen wird auch die Swiss Football League (SFL) einen Experten für die GC/FCZ-Fachgruppe zur Verfügung stellen. Die Ergebnisse werden danach mit den Sicherheitskräften und den politischen Behörden geteilt. Stephan Anliker, Präsident des Grasshopper Club Zürich betont: „Wir wollen uns ganz spezifisch im Bereich Prävention und Fanarbeit nochmals verbessern. Es soll unser konstruktiver Beitrag an einem gesellschaftlichen Problem sein“.

Die Clubs wollen explizit eine fussball-bezogene Beurteilung der Situation und diese danach mit den Behörden und der Öffentlichkeit teilen. Der Fussball Club Zürich und der Grasshopper Club Zürich stehen ohne Einschränkung für einen fairen und gewaltfreien Sport in Zürich und der Schweiz ein

Benutzeravatar
Gibs
Beiträge: 467
Registriert: 26.11.06 @ 23:23

Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Gibs » 27.10.17 @ 14:35

alään hat geschrieben:Poste es mal hier rein:

https://www.fcz.ch/de/ueber-uns/news/20 ... tregierun/

FCZ und GC unterstützen Behörden und Stadtregierung in konkreten Massnahmen zur Vermeidung von Gewalt rund um Fussballspiele in der Stadt Zürich

CLUB, 27. Oktober 2017, fcz

Die Führung der beiden Zürcher Fussballclubs (FCZ und GC) verurteilen sämtliche Gewalttaten rund um die Fussballspiele in Zürich auf das Schärfste. So auch die aktuellen Gewalttaten im Umfeld des Zürcher Derby FCZ gegen GC vom letzten Samstag. Gewalt und Krawalle haben an und rund um Fussballspiele nichts zu suchen. Tausende friedliche und am Sport interessierte Fans beider Clubs werden immer wieder durch verwerfliche Gewalttaten und Pöbeleien in Mitleidenschaft gezogen. Der Grasshopper Club Zürich und der Fussball Club Zürich wollen eine gemeinsame Expertengruppe ins Leben rufen, welche zum Ziel hat, Massnahmen zur Vermeidung von Gewalt zu implementieren. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Clubs wird in Kürze ein Gremium aus Experten und Clubvertretern nominieren, um Vorschläge zu erarbeiten.

Beide Clubs unterstützen die Bestrebungen der Stadt Zürich

Die Präsidenten und CEOs von FCZ und GC stehen seit mehreren Jahren in engem Kontakt mit der Polizei und den Behörden und unterstützen diese tatkräftig mit konkreter Fanarbeit und der Beteiligung an sozialen Programmen im Fussball. Die Präsidenten des FCZ, Ancillo Canepa, und von GC, Stephan Anliker, versichern den Behörden ihre volle Bereitschaft zur Kooperation zu, dort wo es in Bezug auf die Kompetenzen der Clubs möglich ist, weitere Massnahmen zu treffen. Gleichzeitig sprechen beide Clubführungen der Züricher Polizei ihren Dank aus, für ihre stets umsichtigen Polizeieinsätze rund um die in Zürich ausgetragenen Spiele.

Trennung von Sport und Politik

Die aktuellen Gewalttaten vor und nach dem vor einer Woche ausgetragenen Derby in Zürich zeigen, dass sich die Gewalttaten immer mehr auf Standorte weit ausserhalb des Stadions verlagern. Die beiden Fussballvereine haben diesbezüglich weder die Kompetenzen noch andere regulative Möglichkeiten an diesen Tatorten gegen Ausschreitungen einzuwirken. Die Vereine sind diesbezüglich ganz auf die Behörden angewiesen und unterstützen diese seit Jahren aktiv nach ihren Möglichkeiten. Gewalt im öffentlichen Raum ist ein negatives gesellschaftliches Problemfeld und betrifft nicht nur die Fussballclubs, sondern die gesamte Bevölkerung. Die Praxis zeigt auf, dass die Clubs im Bereich der rechtlichen Bearbeitung von Ausschreitungen, Vandalismus und Gewalt rund um Fussballspiele, kaum Einfluss auf Politik und Gesetzgebung haben. Die Vereine müssen sich demzufolge in diesem Bereich ganz auf die Behörden, bzw. die politischen Massnahmen abstützen können.

Massnahmen der Zürcher Fussballclubs in den Stadien greifen

Die Bestrebungen von GC und FCZ in der Fanarbeit zeigen auf, dass dank vieler stetiger Massnahmen und einem aktiven Dialog mit den Fans bereits viele Erfolge im Stadion erzielt werden konnten. Die Spiele in den Stadien verlaufen meist sehr friedlich, Gewalt oder Unruhen sind kaum mehr im Stadion vorhanden. Dies betrifft auch die tausenden Besucher in den Fankurven der jeweiligen Clubs. Sie verhalten sich sportlich gegenüber allen Besuchern. Ancillo Canepa, Präsident des Fussball Club Zürich, äussert sich diesbezüglich klar: „Die überwältigende Mehrheit der Fussballfans kommen Spiel für Spiel friedlich und gut gelaunt mit der ganzen Familie ins Stadion. Es sind nur ganz wenige gewaltbereite Vandalen, welche diese positive Atmosphäre zerstören wollen“.

GC und FCZ schaffen lokales Experten-Gremium

Den Erfahrungen in anderen europäischen Ländern folgend, werden die beiden Zürcher Clubs ein lokales Experten-Gremium schaffen, welches zum Ziel hat die verschiedenen Erfahrungen im Bereich der Fanarbeit und der Gewaltprävention im Clubfussball zu adaptieren. Das Experten-Team soll in den kommenden Wochen nominiert werden und fokussiert an einem Massnahmenplan arbeiten, welcher primär von den Clubs durchgeführt werden kann. Nach ersten Abklärungen wird auch die Swiss Football League (SFL) einen Experten für die GC/FCZ-Fachgruppe zur Verfügung stellen. Die Ergebnisse werden danach mit den Sicherheitskräften und den politischen Behörden geteilt. Stephan Anliker, Präsident des Grasshopper Club Zürich betont: „Wir wollen uns ganz spezifisch im Bereich Prävention und Fanarbeit nochmals verbessern. Es soll unser konstruktiver Beitrag an einem gesellschaftlichen Problem sein“.

Die Clubs wollen explizit eine fussball-bezogene Beurteilung der Situation und diese danach mit den Behörden und der Öffentlichkeit teilen. Der Fussball Club Zürich und der Grasshopper Club Zürich stehen ohne Einschränkung für einen fairen und gewaltfreien Sport in Zürich und der Schweiz ein


Bin persönlich nicht für Gewalt, aber habe wirklich das Gefühl dass übertrieben wird. Eine Gremium aus Experten? Ein Witz...Die kommen dann wieder mit komischen und nicht guten Vorschlägen. Bei meinen Anfangszeiten als Junge vor cirka 20 Jahren war es gang und gäbe dass die Bisler aussen bei der Ostribüne rübergekommen sind und kurz ein paar Schläge verteilt haben. Die FCZler haben natürlich mitgemacht. Und war dies in der Zeitung? Hatten wir damals schon ein "Hooligan" Problem? Hat sich dort schon das ganze Blick-Volk verschworen gegen die bösen bösen Fussball - Fans? Nein, denke nicht. Ich sehe keine grosse Unterschiede zu früher, ausser mehr Polizei welche die Ausschreittungen mitverursacht. Lasst doch die, welche sich gegenseitig prügeln wollen, prügeln. Solange Sie keine Unbeteiligte verletzten ist dies mir sowas von Egal (ok diesen Samstag der 14 Jährige wahr wohl unbeteiligt, habs aber nicht gesehen). Und alle die sagen ich komme nicht mehr mit Kindern an den Match, man kann solchen Sachen auch immer aus dem Weg gehen, muss einfach wissen wie. Das einzige Problem bei Kindern sehe ich die Böller (bin absoluter Gegner der Böller), aber es wurde nach meiner Meinung in dieser Saison noch kein einziger Böller bei Heimspielen gezündet... Es gibt keine Gründe für einen Nichtbesuch, es ist gefährlicher Nachts alleine in der Stadt Zürich herumzulaufen...

Das einzige was sich wirklich geändert hat, ist dass die Zeitungen das Thema aufschnappen, aufheizen und übertreiben. Und da es dann in der ganzen Gesellschaft ein Aufschrei ergibt, müssen nun sogar so komische Pressekonferenzen von Herrn Wolff stattfinden, so alla schau wir machen etwas dagegen. Alles ein Witz. So schlimm ist es nicht, geht einmal ins Ausland. Wir wissen es, aber leider nicht das Blick-Volk...

Benutzeravatar
bluesoul
Beiträge: 5143
Registriert: 03.08.06 @ 13:56
Wohnort: Osttribüne

Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon bluesoul » 27.10.17 @ 16:15

Die meisten meiner Freunde, die nichts mit Fussball am Hut haben, haben NULL Verständnis, dass ein 14-jähriger wegen Fussball spitalreif geschlagen wird. NULL. Ich übrigens auch. Gar kein Verständnis. Und dass man nach den massiven Auseinandersetzung von letztem Samstag versucht, ohne dem Holzhammer konstruktive Lösungsansätze zu finden, ist einfach nur richtig.

Und es kann nicht sein, dass man weit ab des Stadions "wissen muss wie" man diesen Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen kann. Dass man mit seinen Kindern zwar ins Stadion reinkann, wenn man grad nicht den falschen Eingang erwischt, aber als absolut unbeteiligter, wenn der Basler Mob in Zürich ankommt, besser nicht beim Bahnhof Altstetten vorbeikommt. Dumm gelaufen, wenn das grad der Weg ist, den man mit Frau und Kinderwagen zu gehen hat.

Sollen sich die Idioten, die das unbedingt brauchen, irgendwo in einer geschützen Zone, von mir aus in einer Gummizelle, so lange auf den Grind geben, bis sie genug haben. Und so lange sie das im öffentlichen Raum machen, wo Kinder von der massiven Gewalt traumatisiert werden können (jaja, jetzt heissts dann wieder ich übertreibe... aber ich hab den Gesichtsausdruck meiner Tochter am Cupfinal gesehen, die wollte nicht mehr kommen seit da) dann steigt auch bei mir der Wunsch nach Durchgreifen.

Gilt übrigens auch für die hirnlosen Gewaltorgien an politischen Veranstaltungen wie 1. Mai oder G20. Auch wenn es dort nochmals um eine Dimension verzwickter wird (Agents provocateurs).

Benutzeravatar
chirüz
Beiträge: 507
Registriert: 16.07.06 @ 16:17
Wohnort: Schweiz

Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon chirüz » 27.10.17 @ 17:24

bluesoul hat geschrieben:Und so lange sie das im öffentlichen Raum machen, wo Kinder von der massiven Gewalt traumatisiert werden können (jaja, jetzt heissts dann wieder ich übertreibe... aber ich hab den Gesichtsausdruck meiner Tochter am Cupfinal gesehen, die wollte nicht mehr kommen seit da)


Jeder der Kinder hat, versteht dich voll und ganz!
Mir ist das vor Jahren (damals noch kinderlos) mit meinem Göttibub passiert. Er hat nie mehr ein Fussballspiel besucht!

Es war mir eine Lehre und ich gehe jetzt mit meinen Kindern nur gegen Thun, Lugano.......usw.

P.S. Ich war mit meinen Kindern an einer Chilbi, als am Nachmittag eine Massenkeilerei unter Ausländer ausbrach. Kann also überall passieren.
Das haben sie auch sehr schlecht verdaut.........
Soll aber keine Entschuldigung sein.


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 392 Gäste

cron