spitzkicker hat geschrieben:Victor Jara hat geschrieben:Was man dem FCZ eher "vorwerfen" könnte, dass zwar eine hervorragende Academy aufgebaut worden ist. Aber für mich noch keine unverwechselbare Spielphilosophie sichtbar wird, die sich in zwei, drei Spielsystemen und einem Spirit ausdrückt, die von der F-Jugend an eingeübt werden. Das würde den nahtlosen Übergang von der U18 oder U21 ins Kader sehr erleichtern und gäbe den jungen Spielern eine klare Perspektive. Und dann würde bei einem Trainerwechsel nicht wieder alles von Vorne anfangen. Man würde Trainer suchen, die zum Spiel des FCZ passen!
Das heisst: Alle Nachwuchstrainer hätten nach dem Furz des Cheftrainers zu tanzen und müssen bei jedem Cheftrainerwechsel einen neuen Tanz lernen, weil jeder neue SEINE Philosophie einbringen und nicht in alte Fussstapfen treten will. Oder glaubt hier einer, dass es auch nur einen Trainer auf der Welt gibt, der nach dem System Meier oder Hyppiä spielen lassen würde?
Allen Nachwuchstrainern würde die Individualität genommen in Sachen Spielphilosophie, in Sachen Anpassung an die physischen Qualitäten seiner Spieler, die im Jugendalter sehr gross sein können, in Sachen fussballerischen Qualitäten der zur Verfügung stehenden Spielern usw. Und wenn dann ein solcher Spieler einmal zu einem anderen Club wechselt, kennt er nur eine oder zwei nach Planwirtschaft vorgegebenen Spielsystemen.
Das findet schon statt ihr merkt das doch einfach nicht. Es wird in der FCZ Academy sehr wohl mit einer Spielphilosophie ausgebildet, und dies zieht sich bis in die erste Mannschaft hin. Jeder U Trainer hat gewisse Rahmenbedingungen wie und was in welchem System trainiert wird, selbstverständlich mit der Möglichkeit sich anzupassen da nicht jede Mannschaft gleichviel Talent hat bzw. ganz andere Typen und ganz andere schwächen hat....