Raphäel Wicky ist zurück beim FC Sion. Der Walliser hat bei den Sittener für 3 Jahre unterschrieben. Nach 10 Jahren ist Wicky damit wieder zurück bei "seinem" Stammverein FC Sion. Der 30-Jährige wechselt vom HSV ins Wallis.
Zuletzt spielte der Walliser beim Hamburger SV. Trotz eines Vertrages bis 2008 spielte er in der Planung von Huub Stevens, Trainer des HSV , keine Rolle mehr. Damit machte sich Wicky auf die Vereinssuche. Es meldeten der FCB , FCZ , Xamax und Sion intresse an. Am Schluss machte dann der Stammverein von Wicky das Rennen.
http://www.kurzpass.ch/content/view/870/37/
Wicky
aha, hat ihn CC also mit einem job nach der aktiven laufbahn geködert....evtl. hats ja dann keinen platz mehr für GOTT-Chassot, der ja dann in unserem Staff ein plätzchen einnehmen könnte :-)
Wicky: «Rückkehr war Entscheid des Herzens»
24.08.2007 | 12:27:20
MARTIGNY – Die Rückkehr des verlorenen Sohns: Raphael Wicky spricht nach zehn Jahren als Legionär im Ausland über seine Rückkehr zum FC Sion und seine Zukunft in der Nati.
Warum die Rückkehr zum FC Sion?
Raphael Wicky: Zwei Gründe waren entscheidend. Bei Sion habe ich die Gewissheit, in einem Spitzenteam zu sein, das ganz oben mitspielen wird. Die Mannschaft hat das Potenzial, unter die ersten Drei zu kommen. Zweitens bin ich Walliser. Meine Rückkehr war auch ein Entscheid des Herzens. Meine Familie lebt im Oberwallis, meine Freundin ist Walliserin.
Ziehen Sie zurück ins Oberwallis
Kaum. Ich lebte zehn Jahre in Grossstädten und habe mich daran gewöhnt. Ich könnte mir vorstellen, in Lausanne oder dessen Umgebung sesshaft zu werden. Wir trainieren ja in Martigny.
War Los Angeles keine Alternative?
Oh, doch. Ich war Anfang August eine Woche in Los Angeles, habe mit den Chivas Los Angeles trainiert und verhandelt. Es war eine interessante Erfahrung, und ich war vom hohen Niveau überrascht. Der Verein hat mir auch einen Vertrag angeboten. Aber aus sportlichen, privaten und auch finanziellen Gründen hat es nicht geklappt.
Bei Sion sind Sie wunschlos glücklich?
Seit Jahren habe ich ein gutes Verhältnis zu Christian Constantin. Für drei Saisons habe ich mich verpflichtet, mit einer Option für eine viertes Jahr. Und wir werden in den nächsten Wochen auch über meine Zukunft nach meiner Aktivlaufbahn reden. Ich kann mir vorstellen, im Fussballgeschäft zu bleiben. Hätte ich allein aufs Geld geschaut, wäre ich nach Russland, Griechenland, Japan oder Katar gegangen.
Auf welcher Position spielen sie im Sion-Team?
Ich werde im defensiven Zentrum spielen, entweder im Mittelfeld oder in der Abwehr. Wo ich spiele, entscheidet Trainer Bigon.
Spielen Sie schon am Sonntag in St. Gallen?
Ich bin fit und habe am Donnerstagmorgen den medizinischen Test bestanden. Beim HSV habe ich die ganze intensive Vorbereitung mitgemacht. Mir fehlt aber die Spielpraxis. Am Donnerstagabend habe ich erstmals mit Sion trainiert. Unter diesen Umständen macht ein Einsatz in St. Gallen keinen Sinn.
In einem Jahr steigt die Euro. Sind Sie dabei?
Ich arbeite darauf hin. Der Ball liegt bei mir. Ich muss nun so schnell wie möglich den Rhythmus wieder finden, im Klub gute Partien spielen und mich bei Köbi Kuhn empfehlen. Die EM ist ein Ziel. Ich war stets gerne bei der Nationalmannschaft und werde alles tun, wieder Mitglied dieser Gruppe zu sein. (si)
Wicky: «Rückkehr war Entscheid des Herzens»
24.08.2007 | 12:27:20
MARTIGNY – Die Rückkehr des verlorenen Sohns: Raphael Wicky spricht nach zehn Jahren als Legionär im Ausland über seine Rückkehr zum FC Sion und seine Zukunft in der Nati.
Warum die Rückkehr zum FC Sion?
Raphael Wicky: Zwei Gründe waren entscheidend. Bei Sion habe ich die Gewissheit, in einem Spitzenteam zu sein, das ganz oben mitspielen wird. Die Mannschaft hat das Potenzial, unter die ersten Drei zu kommen. Zweitens bin ich Walliser. Meine Rückkehr war auch ein Entscheid des Herzens. Meine Familie lebt im Oberwallis, meine Freundin ist Walliserin.
Ziehen Sie zurück ins Oberwallis
Kaum. Ich lebte zehn Jahre in Grossstädten und habe mich daran gewöhnt. Ich könnte mir vorstellen, in Lausanne oder dessen Umgebung sesshaft zu werden. Wir trainieren ja in Martigny.
War Los Angeles keine Alternative?
Oh, doch. Ich war Anfang August eine Woche in Los Angeles, habe mit den Chivas Los Angeles trainiert und verhandelt. Es war eine interessante Erfahrung, und ich war vom hohen Niveau überrascht. Der Verein hat mir auch einen Vertrag angeboten. Aber aus sportlichen, privaten und auch finanziellen Gründen hat es nicht geklappt.
Bei Sion sind Sie wunschlos glücklich?
Seit Jahren habe ich ein gutes Verhältnis zu Christian Constantin. Für drei Saisons habe ich mich verpflichtet, mit einer Option für eine viertes Jahr. Und wir werden in den nächsten Wochen auch über meine Zukunft nach meiner Aktivlaufbahn reden. Ich kann mir vorstellen, im Fussballgeschäft zu bleiben. Hätte ich allein aufs Geld geschaut, wäre ich nach Russland, Griechenland, Japan oder Katar gegangen.
Auf welcher Position spielen sie im Sion-Team?
Ich werde im defensiven Zentrum spielen, entweder im Mittelfeld oder in der Abwehr. Wo ich spiele, entscheidet Trainer Bigon.
Spielen Sie schon am Sonntag in St. Gallen?
Ich bin fit und habe am Donnerstagmorgen den medizinischen Test bestanden. Beim HSV habe ich die ganze intensive Vorbereitung mitgemacht. Mir fehlt aber die Spielpraxis. Am Donnerstagabend habe ich erstmals mit Sion trainiert. Unter diesen Umständen macht ein Einsatz in St. Gallen keinen Sinn.
In einem Jahr steigt die Euro. Sind Sie dabei?
Ich arbeite darauf hin. Der Ball liegt bei mir. Ich muss nun so schnell wie möglich den Rhythmus wieder finden, im Klub gute Partien spielen und mich bei Köbi Kuhn empfehlen. Die EM ist ein Ziel. Ich war stets gerne bei der Nationalmannschaft und werde alles tun, wieder Mitglied dieser Gruppe zu sein. (si)
BORGHETTI
Zurück zu „Fussball allgemein“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 348 Gäste
