Beitragvon pexito » 13.01.10 @ 15:26
Die ganze Geschichte darf kaum überraschen.
Es war von Beginn an weg klar, dass Canepa sei es um ein Exempel zu statuieren oder seinen Stolz nicht zu verletzen, die Fäden gezogen hat, welche Abdi in die U21 verbannte. Es sollte allgemein bekannt sein, dass wenn man auf Canepa schwarze Liste steht, dann sind ihm jegliche Kompromissfahigkeiten abzusprechen.
Welche Schritte ihn dazu bewegt haben, sind uns leider im genauen nicht bekannt. Ich bin auch der Meinung, dass es eine extreme unglückliche Situation war, dass es Abdi traf. Der Präsident hat seine Interessen, Abdi andere, und dann gibt es noch den Berater.
Was Abdi nur indirekt sagt, indem er den Vertrag nicht verlängern wollte, dass er darauf spekulierte ablösefrei zu wechseln. Ob zuvor Canepa diesen Abgang mit allen Mitteln verhindern wollte, wissen die Forumsgötter und die Involvierten.
Was bleiben wird, ist ein wenig Schlammschlacht in den Medien, Abdis Ablöse von 500K und die Gewissheit dass Canepa gewillt ist viele Schritte zu unternehmen, wenn ein Spieler nicht "mitspielt". Insofern hat Canpea den Machtkampf gewonnen und andere Spieler und Vermittler sind gewarnt. Was allerdings auch bleiben wird, das sich Spieler und Vermitteln heute zweimal überlegen zu so einem Klub zu transferieren.
Interessant wäre hier die Position Bickels und Challandes. Canepas Vorgehen erleichtert dem Fredy kaum seine Arbeit. Ausserdem hat die Einsprache von "aussen" Auswirkungen auf die Zielerreichung Challandes'. Nehme mich wirklich wundern, was diese beide Herren insgeheim denken.
"We will always rebel against a threatening defeat" RED REBELS