Beitragvon LuisCypher » 14.06.07 @ 21:24
Klasse, das Du das Thema anschneidest und Du hast natürlich absolut recht, in der Vergangenheit ist der offene Posten immer wieder ausgeglichen worden.Aber ich möchte weniger über Idealismus sprechen.
Um bei deiner Auslegung der Gleichung mit der UBS zu bleiben, reichen natürlich weniger als 30% der grossen Kunden aus, gerad wenn es sich um den empfindlichen Bereich der HNWI handelt, um bei Abbruch der Geschäftsbeziehung einen Bankrott der UBS zu erreichen.
Der FCZ ist aber nicht die UBS und entgegen dem Bankenwesen wird der Preis für Sponsoring und TV-Einnahmen von der Anzahl potenzieller Kunden bestimmt und daraus resultiert der Wert pro Kunde für die Unternehmung. Der Ansatz wird nochmals potenziert:bei steigender Besucherzahl steigt parallel das Interesse von TV und Sponsoren, das wiederum erhöht den Preis der Business-Bereiche...Beispiele dafür gibt es im Fussball und vielen anderen Sportarten, wo zu 100% ausgelastete Stadien einen vergleichbar oder höheren Kundenwert erzielen als bei Vereinen mit Meisterschaften und einer Auslastung von 50%.
Um es kurz und verständlich zu machen:
Am Anfang war definitiv das Ei und wenn es keine Eier mehr gibt, sterben die Hennen aus!Sprich auf das Thema zurückgekehrt:Aktuell sind 3000 Kunden für den FCZ ein sehr grosser Kunde, um den es sich zu kämpfen lohnen sollte!
Die dicksten Eier hat der nicht darauf herumreitet denn am end ist das End zu End