Harald Gämperle

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
AfrikaPower

Beitragvon AfrikaPower » 28.07.07 @ 16:47

FC Tsüri hat geschrieben:
AfrikaPower hat geschrieben:Ich befürchte dass Tico zu einem Charakterschwein wird. Das er eines Tages sich weigern wird ein Spiel zu besteiten und unregelmässig zum Training erscheint.


ein bisschen weniger svp würde dir nicht schaden du tropf!


ein bisschen weniger mandingo würde dir nicht schade du löli


FC Tsüri

Beitragvon FC Tsüri » 28.07.07 @ 16:50

AfrikaPower hat geschrieben:
FC Tsüri hat geschrieben:
AfrikaPower hat geschrieben:Ich befürchte dass Tico zu einem Charakterschwein wird. Das er eines Tages sich weigern wird ein Spiel zu besteiten und unregelmässig zum Training erscheint.


ein bisschen weniger svp würde dir nicht schaden du tropf!


ein bisschen weniger mandingo würde dir nicht schade du löli


pfrittä du charakterschwein

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Z
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Beitragvon Z » 28.07.07 @ 16:52

AfrikaPower hat geschrieben:
FC Tsüri hat geschrieben:
AfrikaPower hat geschrieben:Ich befürchte dass Tico zu einem Charakterschwein wird. Das er eines Tages sich weigern wird ein Spiel zu besteiten und unregelmässig zum Training erscheint.


ein bisschen weniger svp würde dir nicht schaden du tropf!


ein bisschen weniger mandingo würde dir nicht schade du löli


WW, worldwanderer, arbeitsloser, afrikapower oder wie du heissen magst, hast du nichts anderes zu tun als uns hier im forum ständig zu nerven? du hast eine geile homepage die noch nicht fertig ist, kannst ja an der weiterarbeiten.......!

p.s. der FCZ spielt morgen in neuchatel, ist nicht so weit von geneve => wäre doch was den FCZ das erste mal im leben LIVE IM STADION zu sehen, oder??

AfrikaPower

Beitragvon AfrikaPower » 28.07.07 @ 16:54

ich wohne in zuerich oerlikon ... von was redest du? und ps: ich komme nach nöschatel!

Daniel Jeandupeux
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Beitragvon Daniel Jeandupeux » 05.09.07 @ 0:12

Interview mit Harald Gämperle im Internetportal herthafreundin.ch

Spieler privat - Co-Trainer privat


Spieler privat - in dieser Rubrik stellen wir euch jeden Monat einen Spieler von Hertha BSC von einer ganz anderen Seite vor: der privaten. Für den September haben wir uns etwas Besonderes überlegt. Wir präsentieren euch unseren neuen Co-Trainer aus der Schweiz: Harald Gämperle.

Im Interview mit den Herthafreundin-Redakteurinnen Kirsten Zopfy (li.), Nadia Bremer und Magdalena Palewicz sprach Harald Gämperle unter anderem über seinen Job als Co-Trainer, die Schweiz und seine neue Heimat Berlin.

herthafreundin.de: Warum Fußball? Warum keine andere Sportart?
Harald Gämperle: Fußballer zu werden war bereits mein Kindheitstraum, ich rannte immer nur dem Ball hinterher. Ich habe zwar auch mal Leichtathletik gemacht, Eishockey gespielt und bin Ski gefahren, aber Fußball stand immer an erster Stelle und keine andere Sache wurde von mir intensiver betrieben. Entweder man macht etwas richtig oder man lässt es gleich bleiben.

herthafreundin.de: Was ist dein größter Erfolg als Spieler gewesen? Und als Trainer?
Gämperle: Ich bin als Spieler viermal Schweizer Meister geworden und war dreimal Cup-Sieger. Außerdem habe ich in der Champions League und einige Male für das Nationalteam gespielt.
Als Trainer war ich zweimal Schweizer Meister und einmal Cup-Sieger. Mit dem BSC Young Boys gelang uns außerdem der Aufstieg von der zweiten in die erste Schweizer Liga.

herthafreundin.de: Ist der Trainerberuf Dein Traumberuf? Wolltest Du schon immer Trainer werden?
Gämperle: Ich wollte schon immer Trainer werden und hatte das Glück meinen Wunsch umzusetzen. Insbesondere gefällt mir beim Thema Fußball der Umgang mit den Spielern, die Taktik, das Training und die Psychologie. Mich reizt der Umgang mit den Spielern und täglich mit ihnen zu arbeiten.

herthafreundin.de: Hast Du Ambitionen auch mal Chefcoach zu werden? Oder reicht Dir die Herausforderung als Co-Trainer?
Gämperle: Irgendwann möchte und werde ich selber eine Mannschaft führen. Derzeit bilden Lucien Favre und ich jedoch ein gutes, erfolgreiches Gespann. Dem Ruf von Hertha BSC mussten wir folgen, denn die Bundesliga hat natürlich einen ganz anderen Reiz als die Schweizer Liga. Nun gilt es zunächst hier Resultate zu erzielen. Für weitere Zukunftsplanungen ist es da noch zu früh.

herthafreundin.de: Worin unterscheidet sich Dein Beruf von dem eines Cheftrainers?
Gämperle: Ich sehe die Zusammenarbeit zwischen Trainer und Co-Trainer als Teamwork. Der Co-Trainer hat gewisse Aufgaben und ist für bestimmte Trainingseinheiten zuständig. Ich gebe Lucien Favre Input und Rückmeldungen. Ich denke, für den Trainer ist es hilfreich eine Vertrauensperson zu haben, die ihm dem Rücken freihält. Den Spielern gegenüber zählt unser Wort gleichermaßen. Es ist nicht so, dass ich eine Art Vermittlerrolle zwischen der Mannschaft und dem Trainer innehabe. Ich denke, dass jeder - auch die Spieler - eine gewisse Freiheit hat, jedoch mit Disziplin und Eigenverantwortung handeln muss.

herthafreundin.de: Was machst Du, wenn ein Spiel gewonnen ist?
Gämperle: Ich freue mich mit der Mannschaft, hake das Spiel dann jedoch ziemlich schnell ab und beginne bereits am Sonntag mit der Vorbereitung für das nächste Spiel.

herthafreundin.de: Was machst Du, wenn ein Spiel verloren gegangen ist?
Gämperle: Das kommt auf die Art der Niederlage an. Es ist einfach ein Unterschied, ob die Mannschaft ein gutes Spiel und gute Leistung erbracht und dann unglücklich durch individuelle Fehler verliert oder schlicht schlecht spielt. Sicherlich grüble ich ein bis zwei Tage, bereite jedoch als Trainer zeitnah das nächste Spiel vor.

herthafreundin.de: Du wirst bei Hertha BSC oft „Harry“ genannt. Hast du auch noch andere Spitznamen?
Gämperle: Nein, eigentlich nicht. Auch in der Schweiz und in meiner Familie werde ich Harry genannt.

herthafreundin.de: Was vermisst Du aus der Schweiz?
Gämperle: Meine Familie, die noch nicht hier ist. Ansonsten vermisse ich jedoch nichts. Mir gefällt es hier, ich fühle mich wohl.

herthafreundin.de: Was isst du als Schweizer am liebsten?
Gämperle: Allgemein esse ich am liebsten Pasta. Natürlich Züricher Geschnetzeltes und ab und zu Käse-Fondue.

herthafreundin.de: Was schätzt Du an Berlin? Wie gefällt es dir in der deutschen Hauptstadt? Hast du dich schon gut eingelebt?
Gämperle: Berlin ist eine sehr schöne Stadt, bei der ich vor allem den geschichtlichen Hintergrund schätze. Es ist hier sehr grün, es gibt viele Seen und Flüsse. Leider habe ich noch nicht all zu viel gesehen, nur ein paar Sachen, ich fühle mich jedoch bereits sehr wohl.

herthafreundin.de: Wo gehst du hier in Berlin am liebsten Essen? Hast Du schon ein Lieblingslokal? Vielleicht ein Schweizer Tipp? Oder ein Berliner Gericht?
Gämperle: Bisher war ich beruflich vor allem im Via Vai und privat im Adnan. Bislang kann ich noch keinen Tipp für ein Schweizer Restaurant geben. Ich habe lediglich selbst einen Tipp erhalten - das Nola’s am Weinberg - ich war allerdings noch nicht dort.

herthafreundin.de: Deine Heimpremiere im Olympiastadion mit dem 3:1 gegen Stuttgart war ja unglaublich. Wie gefällt dir das Stadion?
Gämperle: Das Olympiastadion ist einfach fantastisch. Ich war bereits beeindruckt als ich das erste Mal im Vorfeld der Saison hier war. Die Choreografie der Fans nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart war natürlich besonders schön.

herthafreundin.de: Wie sieht ein gewöhnlicher Arbeitstag aus?
Gämperle: Um 7.30 Uhr stehe ich auf und fahre nach dem Frühstück zu Hertha BSC. Gegen 8.15 Uhr bin ich dann in der Kabine und bereite das Training vor, das um 10 Uhr beginnt. Anschließend führe ich Gespräche mit Spielern, dem Trainer oder Physiotherapeuten, beschäftige mich mit Transfers, schaue Spieler-Videos, esse Mittag und bereite das Nachmittagstraining vor.

herthafreundin.de: Die meisten Spieler hören auf der Fahrt zum Spiel Musik. Du als Co-Trainer bist da bestimmt anderweitig beschäftigt, oder?
Gämperle: Musik höre ich nicht, sondern bereite die nächsten Tage vor. Bei längeren Busfahrten schaue ich mir Spiele oder bestimmte Spieler auf Video an. Ansonsten lese ich verschiedene Zeitschriften. Bei Heimspielen ist die Anfahrt vom Hotel zum Stadion sehr kurz, so dass ich mich in der Zeit bereits auf das Spiel konzentriere.

herthafreundin.de: Was machst du, wenn du gerade nicht auf dem Trainingsplatz stehst und Anweisungen erteilst? Hälst Du Dich selber noch fit?
Gämperle: Ich erhole mich und mache Spaziergänge. Derzeit bin ich natürlich auf Wohnungs- beziehungsweise Haussuche. Ab und zu spiele ich Tennis oder Squash. Wenn es die Zeit zulässt, fahre ich im Winter Ski.

herthafreundin.de: Welches Buch liest du gerade? Welches Buch hast du als letztes gelesen?
Gämperle: Zuletzt habe ich ein Buch über Sportpsychologie im Fußball gelesen. Allgemein bin ich kein Krimi-Freund und lese eher fußballspezifische Bücher.

herthafreundin.de: Noch ein abschließender Satz zu Dir.
Gämperle: Ich bin ein Typ Mensch, der mit Grundprinzipien lebt. Das war bereits als Spieler so. Ich mache nichts, was mir einfach nur gefällt. Besonders wichtig sind für mich Eigenverantwortung, Selbstdisziplin und Vertrauen.

pok
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Beitragvon pok » 05.09.07 @ 21:29

Daniel Jeandupeux hat geschrieben:herthafreundin.de: Was isst du als Schweizer am liebsten?
Gämperle: Allgemein esse ich am liebsten Pasta. Natürlich Züricher Geschnetzeltes und ab und zu Käse-Fondue.


Bravo. willkommen am Züricher See.

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Rauchbombe
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Beitragvon Rauchbombe » 05.09.07 @ 21:34

pok hat geschrieben:
Daniel Jeandupeux hat geschrieben:herthafreundin.de: Was isst du als Schweizer am liebsten?
Gämperle: Allgemein esse ich am liebsten Pasta. Natürlich Züricher Geschnetzeltes und ab und zu Käse-Fondue.


Bravo. willkommen am Züricher See.



Hat sich aber wirklich schnell angepasst.
Hier regiert der FCZ!


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