Mahatma hat geschrieben:Für den FCB ist es (bisher) normal die Gruppenspiele des UC zu erreichen.
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alles andere wäre bei einem 30mio budget auch lächerlich
Der teure Preis des Erfolgs!
devante hat geschrieben:Mahatma hat geschrieben:Für den FCB ist es (bisher) normal die Gruppenspiele des UC zu erreichen.
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alles andere wäre bei einem 30mio budget auch lächerlich
so lächerlich, wie sie die letzten zwei Saisons abgeschlossen haben. Freue mich schon auf den Tag, wenn Novartis als Sponsor wieder aussteigt! Dann will ich sehen was dort passiert...
1896 hat geschrieben:devante hat geschrieben:Mahatma hat geschrieben:Für den FCB ist es (bisher) normal die Gruppenspiele des UC zu erreichen.
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alles andere wäre bei einem 30mio budget auch lächerlich
so lächerlich, wie sie die letzten zwei Saisons abgeschlossen haben. Freue mich schon auf den Tag, wenn Novartis als Sponsor wieder aussteigt! Dann will ich sehen was dort passiert...
der liebe mahatma hat wohl die zeiten vor der fcb-geldkuh bereits vergessen....
BORGHETTI
Sicher kann die Champions League nicht im Allgemeinen das Ziel des FCZ sein.
Aber für den jeweiligen Schweizer Meister MUSS das Ziel die Champions League sein. Es sind nur zwei Spiele. Da kann es nicht sein, dass man sich schon vorzeitig geschlagen gibt. In der Super League kommt es aber immer wieder zur seltsamen Situation, dass sich jeweils die Teams, die in der Vorsaison gegen den Abstieg gespielt haben, am meisten verstärken, währenddessen die Teams, die Europacup-Plätze erreicht haben, eher an Substanz verlieren.
Ich bin nicht der Meinung wie viele, dass nur der FC Basel international konkurrenzfähig sein kann. Es ist noch nicht so lange her, vor der Eröffnung des Stadions, war der FCB weniger weit, als der FCZ heute. Die Lage kann sich verändern. Vor dem FCB war schon GC zweimal in der Champions League - in den letzten Jahren sind GC (gegen AEK) und der FCZ (gegen Salzburg) nur knapp nicht weitergekommen. Und der FC Thun hat's auch vorgemacht.
Aber für den jeweiligen Schweizer Meister MUSS das Ziel die Champions League sein. Es sind nur zwei Spiele. Da kann es nicht sein, dass man sich schon vorzeitig geschlagen gibt. In der Super League kommt es aber immer wieder zur seltsamen Situation, dass sich jeweils die Teams, die in der Vorsaison gegen den Abstieg gespielt haben, am meisten verstärken, währenddessen die Teams, die Europacup-Plätze erreicht haben, eher an Substanz verlieren.
Ich bin nicht der Meinung wie viele, dass nur der FC Basel international konkurrenzfähig sein kann. Es ist noch nicht so lange her, vor der Eröffnung des Stadions, war der FCB weniger weit, als der FCZ heute. Die Lage kann sich verändern. Vor dem FCB war schon GC zweimal in der Champions League - in den letzten Jahren sind GC (gegen AEK) und der FCZ (gegen Salzburg) nur knapp nicht weitergekommen. Und der FC Thun hat's auch vorgemacht.
Re: Der teure Preis des Erfolgs!
Di Matteo hat geschrieben:BoboBotteron hat geschrieben:Was schon der FCBisel erleben musste ist nun bei uns eingetroffen!
Eine Mannschaft die in der SL Erfolg hat zieht unweigerlich die Moskitos (Spielervermittler) an. Es war klar, dass man mit einem Budget wie es die meisten SL Teams haben, Talente und Trainer nicht halten kann.
Der Schweizer Fussball ist wie der Denner, man findet immer wieder ein Schnäppchen das es lohnt zu kaufen und wenn man so viel gute Reklame macht wie unser FCZ geht man unweigerlich auch mal in den Discounter. Wir müssen uns damit abfinden, dass wenn man ganz an der Spitze spielt uns immer wieder die besten Spieler/Trainer verlassen werden, auch wenn das Budget verdoppelt wird. Darum gibt es nur eins: Weiter unsere jungen und hungrigen Spieler fördern damit diese immer wieder in die Bresche springen können auch wenn das heissen könnte, dass man halt wieder ein mal eine Saison im Mittelfeld der Rangliste herumtümpelt.
exakt. oder noch anzufügen wäre; die schweiz ist ein ausbildnerland mit ner ausbildnerliga.
der fcz hat diesen weg erfolgreich, wie kein anderer in der schweiz eingeschlagen. deshalb muss auch ein trainer her, der mit jungen spielern arbeiten, sie weiterentwickeln und fördern kann.
aus diesem grund halte ich nichts von älteren semestern.
nochmals; pro challandes (auch wenn dies nicht direkt in dieses thema passt).
Word. So wäre es auch ein finanzieller Erfolg, kein grosser und doch... es reut mich aber schon, dass wir einen sehr sympathischen und erfolgreichen Trainer verlieren. und noch einiger der Mannschaftsstützen dazu. Dieser Preis ist wirklich sehr, sehr hoch, ich habe immer noch Mühe damit, ihn zu akzeptieren.
«Wir freuen uns auf die Rückkehr von Pa Modou und wünschen ihm viel Erfolg mit dem FC Zürich.»
Interessanter Thread mit interessanten Gedanken. Das eingangs beschriebene Phänomen vom Spieler- und Trainer-Exodus ist (leider) allseits bekannt. Es heisst doch so schön: „Never change a winning team“. Genau dieser Grundsatz kann sich im Fussball über längere Zeit jedoch nicht durchsetzen, weil aus dem winning Team die grössten Diamanten (von anderen Clubs) gepflückt werden. Der FCZ hat vor einiger Zeit die einzig richtige Strategie eingeschlagen, mit welcher man im Schweizer Fussball langfristig sowohl finanziell als auch sportlich erfolgreich sein kann: Konsequent auf den Nachwuchs setzen! Zudem wurden Rohdiamanten aus der Bedeutungslosigkeit unterer Ligen und Ersatzbänke auf den Letzi geholt.
Nun spielt sich genau jenes Szenario ab, welches die meisten erfolgreichen Clubs trifft: Spieler und Trainer werden abgeworben, das Ausland und eine dickere Lohntüte locken. Geld verblendet manchen Jungspund und vermag gigantische Luftschlösser entstehen zu lassen und der sportliche Aspekt rückt in der Hintergrund (Paradebeispiel Keita). Sofern die sportliche und finanzielle Komponente beide stimmen, kann man es einem Spieler oder Trainer nicht verübeln, den nächsten Schritt zu wagen. Langjährige Clubtreue – mag sie noch so heroisch und nobel tönen – ist im modernen Fussball leider zur Ausnahme geworden. Di Matteo hat es in diesem Thread bereits erwähnt und ich kann es nur noch einmal sagen: Der FCZ ist ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga. Um so wichtiger sind gute Strukturen und fähige Leute im Nachwuchs- und Scoutingbereich. Nebst der hervorragenden FCZ-Academy haben wir den wohl kompetentesten Sportchef in der Schweiz. Dieses Konzept muss konsequent weitergefahren werden, dann können wir uns auch Morgen über neue Dzemailis, Raffaels und Schönbächlers freuen.
Der Abgang von Favre schmerzt, darüber muss nicht diskutiert werden. Es muss jetzt ein Trainer gefunden werden, welcher genau dieses erfolgreiche Konzept versteht, antizipiert und v.a. weiterentwickelt. In meinen Augen kommen hier nur zwei Namen in Frage: Challandes und Schürmann! Ich hoffe aber insbesondere, dass Harry Gämperle bleibt und nicht auch den Weg an die Spree antritt. Er würde dem neuen Trainer den Einstieg enorm erleichtern.
Nun spielt sich genau jenes Szenario ab, welches die meisten erfolgreichen Clubs trifft: Spieler und Trainer werden abgeworben, das Ausland und eine dickere Lohntüte locken. Geld verblendet manchen Jungspund und vermag gigantische Luftschlösser entstehen zu lassen und der sportliche Aspekt rückt in der Hintergrund (Paradebeispiel Keita). Sofern die sportliche und finanzielle Komponente beide stimmen, kann man es einem Spieler oder Trainer nicht verübeln, den nächsten Schritt zu wagen. Langjährige Clubtreue – mag sie noch so heroisch und nobel tönen – ist im modernen Fussball leider zur Ausnahme geworden. Di Matteo hat es in diesem Thread bereits erwähnt und ich kann es nur noch einmal sagen: Der FCZ ist ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga. Um so wichtiger sind gute Strukturen und fähige Leute im Nachwuchs- und Scoutingbereich. Nebst der hervorragenden FCZ-Academy haben wir den wohl kompetentesten Sportchef in der Schweiz. Dieses Konzept muss konsequent weitergefahren werden, dann können wir uns auch Morgen über neue Dzemailis, Raffaels und Schönbächlers freuen.
Der Abgang von Favre schmerzt, darüber muss nicht diskutiert werden. Es muss jetzt ein Trainer gefunden werden, welcher genau dieses erfolgreiche Konzept versteht, antizipiert und v.a. weiterentwickelt. In meinen Augen kommen hier nur zwei Namen in Frage: Challandes und Schürmann! Ich hoffe aber insbesondere, dass Harry Gämperle bleibt und nicht auch den Weg an die Spree antritt. Er würde dem neuen Trainer den Einstieg enorm erleichtern.
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