Neuer Stürmer ist da!

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Stu
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Neuer Stürmer ist da!

Beitragvon Stu » 03.02.07 @ 8:47

Willkommen Santos. Der tunesische Internationale mit brasilianischen Wurzeln wird uns bestimmt mit vielen Toren verwöhnen. Er ist Mister 50% der tunesischen Nationalmannschaft.

Er kommt leihweise mit Option auf def. Übernahme...

Judihui!!!


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-18FCZ96-
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Beitragvon -18FCZ96- » 03.02.07 @ 8:51

uooooo

rafael hat ja schon lange kein tor mehr gemacht!

HALLELUJA!

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Beitragvon Meister Schwiizer Meister » 03.02.07 @ 8:52

53 Tore in 144 Spiele? Das sind 0.368 Tore pro Spiel oder 1 Tor in jedem Dritten Spiel!

Das tönt ja viel versprechend! Sehr guet Fredi, serh guet!

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Stu
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Beitragvon Stu » 03.02.07 @ 8:52


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Beitragvon Meister Schwiizer Meister » 03.02.07 @ 8:57

Seine Torstatistik sieht nicht schlecht aus... Hoffen wir, dass er gleich eine Saison à la 2000/2001 bezieht...

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Beitragvon Meister Schwiizer Meister » 03.02.07 @ 8:59

Gemäss transfermakt.de hat er einen Marktwert von 3'000'000. Ich glaube aber, dass dieser Wert ein bisschen zu hoch ist.
Jetzt haben wir schon fast eine halbe brasilianiesche Mannschaft. Man kann ihn ja nicht wirklich als Afrikaner bezeichnen...

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Beitragvon Meister Schwiizer Meister » 03.02.07 @ 9:04

Der gebürtige Brasilianer Francileudo Silva dos Santos ist äußerst beweglich und torgefährlich und der Dreh- und Angelpunkt im Sturm der Tunesier.
Santos wurde in Vedaca (Brasilien) geboren und startete seine Fussballkarriere 1996 als Teenager beim FC Sampaio Correa. Er blieb jedoch nur eine Saison und wurde dann vom belgischen Klub Standard Lüttich angeworben, bei dem bereits eine ganze Reihe von Brasilianern aktiv war. Allerdings war sein Aufenthalt beim belgischen Erstligaverein eher frustrierend, so dass er bereits nach zwei Spielzeiten erneut den Verein wechselte. Er war von Jean Fernandez, dem Trainer des tunesischen Klubs Etoile Sportive du Sahel entdeckt worden.

Unter Fernandez ging es für Santos dann steil bergauf. In 50 Spielen erzielte er 32 Tore und gewann mit dem Team gleich in seiner ersten Saison den CAF Cup. Im September 1999 übernahm der französische Trainer dann einen Posten beim FC Sochaux in seinem Heimatland Frankreich. Er sah in dem Brasilianer den Spieler, den er brauchte, um die strauchelnde Zweitligamannschaft wieder auf Vordermann zu bringen, und nahm ihn im nächsten Sommer unter Vertrag. Sein Vertrauen wurde schnell belohnt, denn Santos trug mit 21 Toren entscheidend dazu bei, dass Sochaux wieder in die erste Liga aufstieg.

Santos gehörte zu der Mannschaft, die im Mai 2003 im französischen Ligapokal gegen Monaco verlor, konnte die Trophäe im darauffolgenden Jahr jedoch mit Sochaux erringen. Dieses Mal hieß der Gegner Nantes, und die Partie wurde nach einem Endstand von 1:1 im Elfmeterschießen entschieden. Das sollte seine erfolgreichste Saison in der ersten Liga werden. Santos konnte 14 Tore für sich verbuchen, und sein Team erreichte zum zweiten Mal in Folge den fünften Tabellenplatz. In der Saison 2004/05 erzielte er dann weitere neun Tore, wechselte jedoch nach fünf Jahren bei Sochaux im Sommer 2005 zu Toulouse.

Santos war Realist, was seine Chancen betraf, den Sprung in die brasilianische Nationalelf zu schaffen, und stufte sie als verschwindend gering ein. Im Dezember 2003 entschloss er sich daher, die tunesische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Bereits wenige Wochen später, am 17. Januar 2004, wurde er im Freundschaftsspiel gegen Benin zum ersten Mal in der tunesischen Nationalelf eingesetzt und krönte sein Debüt mit einem Tor. In den darauffolgenden Wochen wurde Santos quasi über Nacht zu einer Legende in seiner Wahlheimat. Er sicherte sich beim Afrikanischen Nationen-Pokal mit vier Treffern einen Anteil am Goldenen Schuh und erzielte unter anderem das Auftakttor zum Finalsieg der Gastgeber gegen Marokko, der in den Straßen von Tunis frenetisch gefeiert wurde.

Ein weiterer Meilenstein wurde mit der erfolgreichen Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™ erreicht. Im Qualifikationswettbewerb gelang den Tunesiern ein 7:0-Kantersieg gegen Malawi, bei dem Santos vier Treffer für sich verbuchen konnte. Damit stellte er den afrikanischen Rekord des legendären Kameruners Roger Milla ein.

Die Tunesier haben nun die Chance, in Deutschland für eine Überraschung zu sorgen. Dabei wird Nationaltrainer Roger Lemerre sich in erster Linie auf Santos' schnelle Sprints und gewaltige Schüsse verlassen müssen, um seinem Angriff gegen die starken Gegner der Gruppe H die dringend erforderliche Durchschlagskraft zu verleihen. Tunesien muss in der Gruppenrunde gegen Spanien, die Ukraine und Saudiarabien antreten.

DER TEXT STAMMT VON DER WM2006-HOMEPAGE. ER GEHÖRTE AUCH ZUM KADER HAT ABER LEIDER NUR 12 MIN GESPIELT. TROTZDEM, ALLES ANDERE TÖNT VIELVERSPRECHEND!!


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