Unsere Ehemaligen...

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gelbeseite
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon gelbeseite » 10.02.21 @ 0:14

trellez hat geschrieben:Gemäss Blick online ist der FC St. Gallen an Dwamena interessiert.

Laut dem St. Galler Tagblatt überlegt sich der FC St. Gallen, den 25-jährigen Ex-FCZler Raphael Dwamena zu verpflichten. Der Mittelstürmer war zuletzt in der dänischen Superliga bei Vejle BK unter Vertrag, ist aber seit Anfang Februar ohne Verein.
Für den FC Zürich schoss Dwamena in drei Saisons 25 Tore. Ein Wechsel in die Premier League scheiterte 2018, als die Ärzte des FC Brighton and Hove Albion beim Ghanaer einen Herzfehler feststellten. FCZ-Präsident Ancillo Canepa behauptete darauf, der nicht bestandene Medizincheck sei eine Ausrede Brightons, um sich in letzter Minute von den Transferverhandlungen zurückziehen zu können. Ob die Herzprobleme Dwamenas, der ein Gerät zur Überwachung seines Herzrhythmus trägt, einen Wechsel zu St. Gallen verunmöglichen könnten, ist nicht klar.


Mich ärgert diese Situation masslos. Obwohl es eine Ferndiagnose ist, ist die Gesundheit dieses begnadeten Fussballers nicht für den Spitzensport geeignet. Irgendwann müssten die Degens doch die Reissleine ziehen und ihn vor sich selbst schützen.
Suedkurvler hat geschrieben:Ich habe gehört, dass FCZ-Hooligans morgen Abend an die Hombrechtiker Chilbi gehen, um dort gegen Rechtsradikale zu "schlegle".
Vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht.
Wer weiss mehr?


camelos
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon camelos » 10.02.21 @ 8:56

gelbeseite hat geschrieben:
trellez hat geschrieben:Gemäss Blick online ist der FC St. Gallen an Dwamena interessiert.

Laut dem St. Galler Tagblatt überlegt sich der FC St. Gallen, den 25-jährigen Ex-FCZler Raphael Dwamena zu verpflichten. Der Mittelstürmer war zuletzt in der dänischen Superliga bei Vejle BK unter Vertrag, ist aber seit Anfang Februar ohne Verein.
Für den FC Zürich schoss Dwamena in drei Saisons 25 Tore. Ein Wechsel in die Premier League scheiterte 2018, als die Ärzte des FC Brighton and Hove Albion beim Ghanaer einen Herzfehler feststellten. FCZ-Präsident Ancillo Canepa behauptete darauf, der nicht bestandene Medizincheck sei eine Ausrede Brightons, um sich in letzter Minute von den Transferverhandlungen zurückziehen zu können. Ob die Herzprobleme Dwamenas, der ein Gerät zur Überwachung seines Herzrhythmus trägt, einen Wechsel zu St. Gallen verunmöglichen könnten, ist nicht klar.


Mich ärgert diese Situation masslos. Obwohl es eine Ferndiagnose ist, ist die Gesundheit dieses begnadeten Fussballers nicht für den Spitzensport geeignet. Irgendwann müssten die Degens doch die Reissleine ziehen und ihn vor sich selbst schützen.


Dachte gestern Abend dasselbe, außerdem kann ich mir fast nicht vorstellen, wer ihn mit seiner Vorgeschichte, überhaupt versichern würde...
5.2.22 Derby GCN-FCZ 1:3
Transpi in der SK:
ZÜRI SINDER NO NIE GSI, JETZT SINDER NÖD MAL ME GC

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zuerchergoalie
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon zuerchergoalie » 10.02.21 @ 17:47

André Ribeiro zu PortuGC.
MS27: «Die Journalisten schreiben ab und zu einen Mist zusammen. Und wir spielen ab und zu einen Mist zusammen.» Dann lacht er.
Tagesanzeiger, 23.11.2019
Schönbi #27 Immer eine vo ois.

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fczlol
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon fczlol » 10.02.21 @ 18:56

zuerchergoalie hat geschrieben:André Ribeiro zu PortuGC.


So wie er uns damals verlassen hat (wollte unbedingt ins 1) passt der Wechsel..
FCZ

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fczlol
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon fczlol » 16.02.21 @ 19:41

Yassine Maouche neu bei Schaffhausen.
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neinei
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon neinei » 20.02.21 @ 15:39

Guter Artikel zu Cedi im Tagi.
Thomas Schifferle hat geschrieben: Cédric Brunner in Bielefeld
Bitte nicht jedes Wochenende gegen Bayern München!
Der frühere FCZ-Spieler Cédric Brunner lernt mit Arminia Bielefeld eine der besten Ligen der Welt kennen. Kürzlich duellierte er sich mit den Bayern-Stars – einer von ihnen tat es ihm ganz besonders an.
Thomas Schifferle
Publiziert am 18. Februar 2021 um 11:46 Uhr

Mischt mit Bielefeld die Bundesliga auf: Der frühere FCZ-Spieler Cédric Brunner.
Foto: Imago
Der Montag ist lang für Cédric Brunner. Morgens steht der Flug nach München an und spätnachts die Rückreise, die um halb drei Uhr morgens am Trainingszentrum von Arminia Bielefeld endet. Dazwischen liegt das Spiel mit den grossen Emotionen und dem 3:3 gegen den FC Bayern.

Aufgekratzt wirkt Brunner am folgenden Nachmittag. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass seine Freundin aus seiner Heimatstadt Zürich angereist ist, weil er am Mittwoch Geburtstag hat, den 27. Diese Zahl tönt nicht speziell, aber der Tag fällt mitten in eine Zeit, welche die speziellste ist in seiner ganzen Karriere: Brunner hat das Privileg, die Bundesliga zu erleben.

Vor fünf Monaten hat das Abenteuer in dieser prestigeträchtigen Liga begonnen. Die Arminia war souverän aufgestiegen. Aber viel wurde ihr danach nicht zugetraut: Mit 23 Millionen Euro hat sie den kleinsten Etat in der Liga, in dieser Beziehung seien sie, sagt Brunner gar, «meilenweit abgeschlagen».


Wurde beim FCZ gebührend verabschiedet: Cédric Brunner.
Foto: Ennio Leanza (Keystone)
Dass die Arminia jetzt im Abstiegskampf steckt, überrascht keinen. Aber immerhin steht sie so gut da, dass sie sich realistische Hoffnungen auf den Ligaerhalt machen kann. Sie hat sich auf dem Barrageplatz festgesetzt, getrennt vom ersten Nichtabstiegsplatz nur durch die Tordifferenz gegenüber Hertha Berlin. Ihr Trumpf ist: Sie hat noch ein Spiel weniger ausgetragen. «Wir stehen vernünftig da», sagt Brunner.

Jüngst hatten sie eine Phase mit zehn Punkten und nur einem Gegentor aus fünf Spielen, bevor sie dann gegen Frankfurt (1:5) und Köln (1:3) herbe Rückschläge erlitten. Und bevor sie nach München mussten.

Staunen über Coman
In München schneit es. Der Platz ist langsam. Die Bayern scheinen noch etwas müde von der Reise nach Katar, wo sie die Club-WM gewannen. «Sie gehen es leger an», sagt Brunner, «sie denken wohl: Die schicken wir mit einem 3:0, 4:0 heim.» Er bekommt es aus nächster Nähe mit, er verteidigt auch an diesem Abend als rechter Aussenverteidiger, wie die ganze Saison schon. Für Trainer Uwe Neuhaus ist er unverzichtbar.

Das Spiel entwickelt sich erstaunlich. Nach 9 Minuten führt die Arminia 1:0, nach 37 Minuten 2:0. «In der ersten Halbzeit hat das teilweise schon gut ausgesehen», sagt Brunner. Die Mannschaft spielt munteren Fussball, weil sie mit dem Gefühl auf den Platz gegangen ist, gegen diese Bayern ja nichts verlieren zu können.

Die Führung zur Pause änderte die Gefühlslage, «auf einmal haben wir etwas zu verlieren», sagt Brunner: den Sieg, die Punkte, die so wertvoll wären. Die Aussenseiter spielen nicht mehr wie vorher, sondern schlagen die Bälle lieber einfach weg. Brunner bekommt den Druck zu spüren, den auf seiner Seite Alphonso Davies und Kingsley Coman entwickeln. Sie sind auf der Seite das schnellste Paar der ganzen Liga, «dummerweise auf meiner Seite», sagt Brunner.


Mit Kingsley Coman lieferte sich Brunner immer wieder einen Infight.
Foto: Andreas Schaad (Keystone/DPA)
Gerade Coman tut es Brunner an. Der Antritt, die Beschleunigung, die Fähigkeit, ebenso schnell wieder abzubremsen und die Richtung zu ändern oder einen Haken zu schlagen. Brunner staunt und fragt sich, wie so etwas überhaupt möglich ist. «Echt der Wahnsinn, was der drauf hat», sagt er über den Franzosen, «und das zeigt er auch gegen die besten Verteidiger der Welt.» Ohne Hilfe eines Mitspielers geht es normalerweise nicht, Coman zu stoppen. Je müder die Beine werden, desto schwieriger wird die Aufgabe.

«Es muss nicht jedes Wochenende gegen Coman sein. Es macht doch mehr Spass, einmal der Bessere zu sein.»
Cédric Brunner
Bayern gelingt nach der Pause der Anschlusstreffer. Bielefeld legt gleich das dritte Tor nach. Die Sensation liegt in der Luft, aber es schneit nicht mehr, und der Boden ermöglicht wieder das Tempospiel der Bayern. Brunner ist beeindruckt von dem, was auf seine Mannschaft zurollt: «Die Qualität der Bayern ist unfassbar, wenn sie Gas geben. Die können in zehn Minuten zehn Angriffe starten.» Zwischen der 46. und der 70. Minute erlebt er die intensivste Phase seiner gesamten Profizeit.

Er schaut auf die Anzeigetafel und merkt, dass die Zeit kaum vorbeigeht. Von draussen ruft der Trainer: «Habt keine Angst!» Bayern gleicht noch aus. Bielefeld rettet sich schliesslich den einen Punkt, der mehr als verdient ist. Ein paar Teamkollegen Brunners sind enttäuscht, dass es nicht zum Sieg gereicht hat. Er selbst sagt: «Wer so denkt, ist zu wenig rational. Vor dem Spiel hätten wir doch alle für einen Punkt unterschrieben.»


Bielefeld spielte gegen die Bayern im Schneegestöber gut mit.
Foto: Andreas Schaad (AP Photo)
Die ganz grossen Spieler der Liga hat er seit Dienstag alle einmal aus nächster Nähe erlebt. Wenn er auf sie trifft, denkt er nicht: «Wow, sind die gut!» Sondern: «Mist, sind die gut!» Nun hat er das Ranking gemacht, was die stärksten Gegner auf seiner Seite betrifft: 1. Coman. 2. Angeliño (Leipzig). 3. Filip Kostic (Frankfurt). Und zur Erklärung sagt er so erfrischend ehrlich, wie er eben ist: «Es muss nicht jedes Wochenende gegen Coman sein. Es macht doch mehr Spass, einmal der Bessere zu sein.»

«Den Laden dichthalten»
Seit 2018 ist Brunner inzwischen in Bielefeld. Als er damals den FCZ verliess, tat er das aus persönlichen Gründen. Sein Plan war: raus aus der Komfortzone, sich als Mensch weiterentwickeln. Und heute weiss er: alles richtig gemacht, persönlich und sportlich. Er ist in der Bundesliga angekommen. Er sagt: «Viel Besseres gibt es nicht mehr. Ich bin schon sehr stolz, dass ich es geschafft habe.»

Brunner ist kein Coman der Liga, er hat gelernt, unter dem Radar zu leben. Das war irgendwie schon beim FC Zürich so, obwohl er da drei Saisons lang zum Stamm gehört hatte. In Bielefeld ist es nicht anders, er ist da und spielt und spielt, und doch generiert er keine Schlagzeilen.


Cédric Brunner (rechts) feierte mit dem FCZ zum Abschied einen Cupsieg.
Foto: Ennio Leanza (Keystone)
Manchmal nervt ihn das, «zwischendurch könnte ich doch auch erwähnt werden», sagt er. Gleichwohl kennt er das Los des Verteidigers, der 89 Minuten lang gut spielen kann, dann den einen entscheidenden Fehler begeht und darum «der Depp» ist. Er denkt sich, es könnte nicht schaden, sich offensiv mehr in Szene zu setzen und so Werbung für sich zu machen.

Was ihm bleibt, ist die Erkenntnis: «Es bringt der Mannschaft mehr, wenn ich helfe, den Laden dichtzuhalten.» Am Freitag kann er es schon wieder versuchen, dann kommt der VfL Wolfsburg nach Bielefeld.
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

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devante
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon devante » 22.02.21 @ 9:29

In den 80ern war er ein Rebell. Heute lebt FCZ-Legende Wynton Rufer (58) in Auckland und betreibt seine eigene Fussballschule. Vor zwei Jahren wäre ihm um ein Haar alles genommen worden

https://www.blick.ch/sport/fussball/vor ... 59553.html
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