Unsere Ehemaligen...

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Glarona
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Glarona » 27.03.18 @ 19:21

Demokrit hat geschrieben:Warum hat der links........warum hat er von der Mittelline alleine auf's laufend.........nur den Pfosten getroffen........warum gopfertami.......! :-) Was für Zeiten waren das....


Nene ich mal salopp: " Die fetten Jahre"!
"Bei uns sind die Höhen halt höher und die Tiefen dafür richtig tief."
Zitat Ussersihl


schwizermeischterfcz
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon schwizermeischterfcz » 27.03.18 @ 20:55

Gavra Mann des Spiels und immer noch mit sehr sympathischen Interviews! Der dürfte so in 2-3 Jahren von mir aus wieder hei cho :-)
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Don Ursulo
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Don Ursulo » 27.03.18 @ 23:34

J.H. Trellez hat heute geschrieben:
Jajaja, no fui a ningún mundial pero por lo menos salí dos veces en el álbum...
:-)

Bild

und schoss uns damals zurueck in die NLA! voller Humor der Trellez obwohl er der Einzige ist mit zwei
Panini-WM-Bildli und 0 Teilnahmen!
EDI NAEGELI - G.O.A.T. - #TBE
Don&Don - Thunder Buddies for Life !!!
Wer alles zu tun begehrt, was ihn gelüstet, muß entweder als König
oder als Narr geboren sein.
(Römisches Sprichwort)

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon schwizermeischterfcz » 09.04.18 @ 8:24

Aus der NZZ:

Nur Lucien Favre ist eine Art Bruno Ganz des Fussballs

Der FC Aarau hat wieder einmal einen Trainerjob zu vergeben. Doch das Interesse an der Stelle in der Challenge League ist bescheiden – obwohl einige Schweizer Trainer derzeit keine Anstellung haben und in der Warteschleife Zeit totschlagen.
Christine Steffen
9.4.2018, 07:00 Uhr

Für den neuen Trainerposten angefragt wurden laut «Aargauer Zeitung»: Urs Fischer, der sich mit höheren Ambitionen entschuldigen liess. Urs Meier, der den FC Rapperswil-Jona nicht verlassen will. Und: Uli Forte.

Uli Forte: «Der FC Aarau ist ein Traditionsverein in einer schwierigen Situation. Ohne despektierlich zu sein: Das ist kein Thema, mein Weg geht in eine andere Rich
Forte wurde im Februar vom FC Zürich freigestellt, nachdem seine Mannschaft in eine bleierne Stagnation verfallen war. Auf die Kontaktaufnahme aus Aarau angesprochen, sagte er der Zeitung «Schweiz am Wochenende»: «Der FC Aarau ist ein Traditionsverein in einer schwierigen Situation. Ohne despektierlich zu sein: Das ist kein Thema, mein Weg geht in eine andere Richtung.» Ohne despektierlich zu sein: In welche? Könnte es sein, dass wir vom Ausland sprechen?

Dabei müsste ein Blick über die Grenzen Forte eigentlich nachdenklich stimmen – und alle seine Schweizer Kollegen ebenfalls. Lucien Favre in Nizza ist der einzige Schweizer Trainer, der auf der grossen Bühne spielt, eine Art Bruno Ganz des Ballsports. Die anderen Coaches posten in den sozialen Netzwerken derzeit vor allem Bilder von Skiausflügen.

Marcel Koller, zuletzt österreichischer Nationaltrainer. Martin Schmidt, gescheiterter Wolfsburg-Retter. Urs Fischer, immerhin letzter Basler Meistertrainer. René Weiler, belgischer Meister – sie wären die hiesigen Exportschlager. Doch sie sind alle ohne Verein. Vorbei die Zeiten, als Christian Gross in feinem englischem Tweed mit der U-Bahn zu seiner Vorstellung als Tottenham-Trainer fuhr. Oder Hanspeter Latour in Köln vom «Pudi» zum «Bergdoktor» aufstieg.

Wer heute als Schweizer Trainer nicht bereit ist, sich in einer unteren Liga zu versuchen oder in einen Selbsterfahrungstrip ins Unbekannte zu stürzen wie zuletzt Gross in Saudiarabien, schlägt in der Warteschleife Zeit tot. Und wird langsam mürbe vom Kampf gegen das Vergessen.

Uli Forte: «Ich hatte den Traum, irgendwann in die Bundesliga zu gehen und zu zeigen, was ich kann. Ich habe ihn immer noch.»

Vor gut einem Jahr stand Uli Forte mit dem FCZ vor dem Aufstieg, damals wusste er recht genau, wohin sein Weg führen sollte. Er sagte in der NZZ: «Ich hatte den Traum, irgendwann in die Bundesliga zu gehen und zu zeigen, was ich kann. Ich habe ihn immer noch.»

Wir möchten keinesfalls despektierlich sein. Aber die Bundesliga ist sehr weit weg. Vielleicht ist nicht nur der FC Aarau in einer schwierigen Situation.
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon devante » 10.04.18 @ 15:09

nachmals zu lucien (vom blick)

FUSSBALL – «Das ist denkbar irgendwann», antwortet Gladbach-Manager Max Eberl (44) auf die Frage, ob Lucien Favre zu dem Verein zurückkehrt, den er 2011-2015 zu einem Bundesliga-Spitzenteam formt. Nach dem letzten Spiel (2:1-Sieg gegen Hertha) werden die Stimmen gegen den aktuellen Coach Dieter Hecking immer lauter. Der Gähn-Fussball, den er spielen lässt, begeistert nicht. Der Bundesliga-Achte hat eine durchzogene Saison, die Fans fordern vermehrt Favre zurück an die Seitenlinie der Fohlen. Der Schweizer ist momentan einer der begehrtesten Trainer: Arsenal, Dortmund und Bayern sollen ihn auf dem Zettel haben. Ein Wechsel auf nächste Saison ist dank einer Ausstiegsklausel im Vertrag von Favre möglich. Drei Millionen soll der Trainer kosten, will man ihn vorzeitig von Nizza verpflichten. Hecking hat bei Gladbach aber noch einen Vertrag bis 2019 …
BORGHETTI

FritzRosa
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon FritzRosa » 10.04.18 @ 21:51

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Aus der NZZ:

Nur Lucien Favre ist eine Art Bruno Ganz des Fussballs

Der FC Aarau hat wieder einmal einen Trainerjob zu vergeben. Doch das Interesse an der Stelle in der Challenge League ist bescheiden – obwohl einige Schweizer Trainer derzeit keine Anstellung haben und in der Warteschleife Zeit totschlagen.
Christine Steffen
9.4.2018, 07:00 Uhr

Für den neuen Trainerposten angefragt wurden laut «Aargauer Zeitung»: Urs Fischer, der sich mit höheren Ambitionen entschuldigen liess. Urs Meier, der den FC Rapperswil-Jona nicht verlassen will. Und: Uli Forte.

Uli Forte: «Der FC Aarau ist ein Traditionsverein in einer schwierigen Situation. Ohne despektierlich zu sein: Das ist kein Thema, mein Weg geht in eine andere Rich
Forte wurde im Februar vom FC Zürich freigestellt, nachdem seine Mannschaft in eine bleierne Stagnation verfallen war. Auf die Kontaktaufnahme aus Aarau angesprochen, sagte er der Zeitung «Schweiz am Wochenende»: «Der FC Aarau ist ein Traditionsverein in einer schwierigen Situation. Ohne despektierlich zu sein: Das ist kein Thema, mein Weg geht in eine andere Richtung.» Ohne despektierlich zu sein: In welche? Könnte es sein, dass wir vom Ausland sprechen?

Dabei müsste ein Blick über die Grenzen Forte eigentlich nachdenklich stimmen – und alle seine Schweizer Kollegen ebenfalls. Lucien Favre in Nizza ist der einzige Schweizer Trainer, der auf der grossen Bühne spielt, eine Art Bruno Ganz des Ballsports. Die anderen Coaches posten in den sozialen Netzwerken derzeit vor allem Bilder von Skiausflügen.

Marcel Koller, zuletzt österreichischer Nationaltrainer. Martin Schmidt, gescheiterter Wolfsburg-Retter. Urs Fischer, immerhin letzter Basler Meistertrainer. René Weiler, belgischer Meister – sie wären die hiesigen Exportschlager. Doch sie sind alle ohne Verein. Vorbei die Zeiten, als Christian Gross in feinem englischem Tweed mit der U-Bahn zu seiner Vorstellung als Tottenham-Trainer fuhr. Oder Hanspeter Latour in Köln vom «Pudi» zum «Bergdoktor» aufstieg.

Wer heute als Schweizer Trainer nicht bereit ist, sich in einer unteren Liga zu versuchen oder in einen Selbsterfahrungstrip ins Unbekannte zu stürzen wie zuletzt Gross in Saudiarabien, schlägt in der Warteschleife Zeit tot. Und wird langsam mürbe vom Kampf gegen das Vergessen.

Uli Forte: «Ich hatte den Traum, irgendwann in die Bundesliga zu gehen und zu zeigen, was ich kann. Ich habe ihn immer noch.»

Vor gut einem Jahr stand Uli Forte mit dem FCZ vor dem Aufstieg, damals wusste er recht genau, wohin sein Weg führen sollte. Er sagte in der NZZ: «Ich hatte den Traum, irgendwann in die Bundesliga zu gehen und zu zeigen, was ich kann. Ich habe ihn immer noch.»

Wir möchten keinesfalls despektierlich sein. Aber die Bundesliga ist sehr weit weg. Vielleicht ist nicht nur der FC Aarau in einer schwierigen Situation.


Rolf Fringer ging von Aarau direkt in die Bundesliga zum VfB Stuttgart. Ottmar Hitzfeld ging von Aarau via GC in die Bundesliga zu Borussia Dortmund. René Weiler ging von Aarau nach einer schöpferischen Pause in die 2. Bundesliga zum 1. FC Nürnberg und stieg mit dem Club beinahe in die Bundesliga auf.

In Aarau sind die Ambitionen immer vorhanden, zur Zeit fehlt dort einfach einiges zum Erfolg. Es ist wohl eher dieses Mangelpaket, das viele prominente Trainer davon abhält, den FC Aarau zu trainieren.

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MetalZH
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon MetalZH » 10.04.18 @ 22:13

FritzRosa hat geschrieben:Rolf Fringer ging von Aarau direkt in die Bundesliga zum VfB Stuttgart. Ottmar Hitzfeld ging von Aarau via GC in die Bundesliga zu Borussia Dortmund. René Weiler ging von Aarau nach einer schöpferischen Pause in die 2. Bundesliga zum 1. FC Nürnberg und stieg mit dem Club beinahe in die Bundesliga auf.

In Aarau sind die Ambitionen immer vorhanden, zur Zeit fehlt dort einfach einiges zum Erfolg. Es ist wohl eher dieses Mangelpaket, das viele prominente Trainer davon abhält, den FC Aarau zu trainieren.


Aarau hat mit all den von dir genannten Trainern in der NLA gespielt. Somit sind diese Aarau-Buli-Wechsel für Forte und all die anderen wohl kein Argument, da es aktuell darum ginge, NLB-Trainer zu werden. Und zwar bei einem Club, der weder die Finanzen noch die Infrastruktur hat, um echte Aufstiegschancen zu haben.
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