Demokrit hat geschrieben:Warum hat der links........warum hat er von der Mittelline alleine auf's laufend.........nur den Pfosten getroffen........warum gopfertami.......! :-) Was für Zeiten waren das....
Nene ich mal salopp: " Die fetten Jahre"!
Demokrit hat geschrieben:Warum hat der links........warum hat er von der Mittelline alleine auf's laufend.........nur den Pfosten getroffen........warum gopfertami.......! :-) Was für Zeiten waren das....
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Aus der NZZ:
Nur Lucien Favre ist eine Art Bruno Ganz des Fussballs
Der FC Aarau hat wieder einmal einen Trainerjob zu vergeben. Doch das Interesse an der Stelle in der Challenge League ist bescheiden – obwohl einige Schweizer Trainer derzeit keine Anstellung haben und in der Warteschleife Zeit totschlagen.
Christine Steffen
9.4.2018, 07:00 Uhr
Für den neuen Trainerposten angefragt wurden laut «Aargauer Zeitung»: Urs Fischer, der sich mit höheren Ambitionen entschuldigen liess. Urs Meier, der den FC Rapperswil-Jona nicht verlassen will. Und: Uli Forte.
Uli Forte: «Der FC Aarau ist ein Traditionsverein in einer schwierigen Situation. Ohne despektierlich zu sein: Das ist kein Thema, mein Weg geht in eine andere Rich
Forte wurde im Februar vom FC Zürich freigestellt, nachdem seine Mannschaft in eine bleierne Stagnation verfallen war. Auf die Kontaktaufnahme aus Aarau angesprochen, sagte er der Zeitung «Schweiz am Wochenende»: «Der FC Aarau ist ein Traditionsverein in einer schwierigen Situation. Ohne despektierlich zu sein: Das ist kein Thema, mein Weg geht in eine andere Richtung.» Ohne despektierlich zu sein: In welche? Könnte es sein, dass wir vom Ausland sprechen?
Dabei müsste ein Blick über die Grenzen Forte eigentlich nachdenklich stimmen – und alle seine Schweizer Kollegen ebenfalls. Lucien Favre in Nizza ist der einzige Schweizer Trainer, der auf der grossen Bühne spielt, eine Art Bruno Ganz des Ballsports. Die anderen Coaches posten in den sozialen Netzwerken derzeit vor allem Bilder von Skiausflügen.
Marcel Koller, zuletzt österreichischer Nationaltrainer. Martin Schmidt, gescheiterter Wolfsburg-Retter. Urs Fischer, immerhin letzter Basler Meistertrainer. René Weiler, belgischer Meister – sie wären die hiesigen Exportschlager. Doch sie sind alle ohne Verein. Vorbei die Zeiten, als Christian Gross in feinem englischem Tweed mit der U-Bahn zu seiner Vorstellung als Tottenham-Trainer fuhr. Oder Hanspeter Latour in Köln vom «Pudi» zum «Bergdoktor» aufstieg.
Wer heute als Schweizer Trainer nicht bereit ist, sich in einer unteren Liga zu versuchen oder in einen Selbsterfahrungstrip ins Unbekannte zu stürzen wie zuletzt Gross in Saudiarabien, schlägt in der Warteschleife Zeit tot. Und wird langsam mürbe vom Kampf gegen das Vergessen.
Uli Forte: «Ich hatte den Traum, irgendwann in die Bundesliga zu gehen und zu zeigen, was ich kann. Ich habe ihn immer noch.»
Vor gut einem Jahr stand Uli Forte mit dem FCZ vor dem Aufstieg, damals wusste er recht genau, wohin sein Weg führen sollte. Er sagte in der NZZ: «Ich hatte den Traum, irgendwann in die Bundesliga zu gehen und zu zeigen, was ich kann. Ich habe ihn immer noch.»
Wir möchten keinesfalls despektierlich sein. Aber die Bundesliga ist sehr weit weg. Vielleicht ist nicht nur der FC Aarau in einer schwierigen Situation.
FritzRosa hat geschrieben:Rolf Fringer ging von Aarau direkt in die Bundesliga zum VfB Stuttgart. Ottmar Hitzfeld ging von Aarau via GC in die Bundesliga zu Borussia Dortmund. René Weiler ging von Aarau nach einer schöpferischen Pause in die 2. Bundesliga zum 1. FC Nürnberg und stieg mit dem Club beinahe in die Bundesliga auf.
In Aarau sind die Ambitionen immer vorhanden, zur Zeit fehlt dort einfach einiges zum Erfolg. Es ist wohl eher dieses Mangelpaket, das viele prominente Trainer davon abhält, den FC Aarau zu trainieren.
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