Unsere Ehemaligen...

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fischbach
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon fischbach » 28.12.15 @ 17:02

Jahresrückblick aus der NZZ:

Urs Meier kämpft gegen die Vergessenheit

Der frühere FCZ-Trainer Urs Meier verschwand Anfang August in die Anonymität. Aber er würde gerne wieder Trainer im Profifussball sein, das spürt man.

Urs Meier, 54, liebte es, die rote Vereinsjacke zu tragen, und dazu zog er noch feuerrote Turnschuhe an, damit niemand übersehen konnte, dass er dazugehörte zum Trainerstab des FC Zürich, dass er der Chef war. Meier, gelernter Kanzleisekretär, hatte lange in der zweiten Reihe gestanden, zwanzig Jahre als Trainer auf Fussballplätzen in der Provinz. Ein halbes Jahr hatte er es 2015 noch geschafft, sich als FCZ-Chefcoach im Amt zu halten, aber es war ein Kampf gewesen, und er war immer schwieriger geworden. Meier musste seiner 15-jährigen Tochter erklären, weshalb Dinge in den Zeitungen standen über ihn, in denen sie ihren Vater nicht wiedererkannte.

Anfang August kehrte Meier dorthin zurück, woher er gekommen war – in die Anonymität. Der FCZ-Präsident Ancillo Canepa hatte ihn in Zwangsferien geschickt, und seither fragt man sich, ob Meier noch einmal aus der Vergessenheit herausfindet. Er ist dem Klub verbunden geblieben, er schrieb weiterhin SMS an seinen früheren Assistenten, aber nie hat er öffentlich auch nur ein Wort über den FCZ verloren oder über seine Zukunft; gerade Meier, der auf eine Lobby angewiesen schien, um wieder einen Job im Profifussball zu finden, tat nichts, um sich in den Medien zu positionieren, er biederte sich nie an, im Gegenteil. Er schwieg, beantwortete Anfragen zwar freundlich, wollte sich öffentlich aber nicht äussern. Auch dass er ein Job-Angebot des FCZ abgelehnt hatte, gab er nicht selber bekannt, sondern der Präsident Canepa. Meier wolle wieder Cheftrainer im Profifussball werden, hatte Canepa gesagt; von Meier selber hat man dies nie gehört. So endeten zehn Jahre, in denen Meier für den FCZ gearbeitet hatte, zuerst im Nachwuchs, dann zweieinhalb Jahre als Cheftrainer.

Als kurz nach Meiers Entlassung die Trainerstelle beim FC Thun frei wurde, dachten viele: Das könnte sie sein, Meiers Chance auf eine rasche Rückkehr. Er bekam den Job nicht, man weiss nicht einmal, ob er ihn überhaupt hatte haben wollen. Als ihn die NZZ in diesen Tagen anfragte, was er tue und in Zukunft vorhabe, blieb er unverbindlich. Er schreibt per SMS: «Ich erweitere täglich meine geistige und körperliche Fitness.» Und man fragt sich: Wie tut er das? Joggen und Kreuzworträtsel? Und vor allem: Will er wirklich zurück in den Profifussball – er, der immer gesagt hatte, es sei kein Problem für ihn, auch ausserhalb des Rampenlichts zu arbeiten?

Man ahnt, dass für Meier eine Rückkehr schwieriger sein könnte als für andere. Und man spürt auch, dass er es sehr gerne möchte.

http://www.nzz.ch/sport/fussball/ich-erweitere-meine-geistige-fitness-1.18669268


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Züri Live
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Züri Live » 03.01.16 @ 15:57

A bis FCZ: "Q" wie Querkopf, Quentin I +II, Qualität: http://www.zuerilive.ch/?p=1578

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Züri Live » 06.01.16 @ 19:38

Der ehemalige FCZ-Junior und heutige Schaffhausen-Profi André Gonçalves über seine Stationen, die U17-WM, die schlimmste Zeit seines Lebens, und Wechselgelüste im Sommer: http://www.zuerilive.ch/?p=1597

Glarner haben Tradition beim FCZ – mit Fritz Künzli und René Botteron stammen zwei der grössten Letzigrund-Idole aller Zeiten aus dem “Zigerschlitz”. In Zeiten einer nun stündlichen direkten S-Bahnverbindung ist der von seinen langwierigen Verletzungen wiedergenesene Armin Alesevic der Glarner Vertreter im aktuellen Fanionteam. Kein Glarner hingegen war trotz seines Namens Stefan Glarner, welcher bis vorletzten Sommer zweieinhalb Jahre lang die Zürcher Farben trug. Dafür aber André Gonçalves: er ist zwar in Meiringen – der Heimat von Stefan Glarner – geboren, ist aber im Kanton Glarus aufgewachsen.

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din Vater
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon din Vater » 07.01.16 @ 17:27

Rolf Fringer in Luzern entlassen.
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon likavi » 07.01.16 @ 20:40

Nico Elvedi (fiebrige Erkältung) und Thorgan Hazard (private Gründe) fehlten beim Abflug am Düsseldorfer Flughafen ebenfalls, kommen aber bis spätestens Samstag in die Türkei nach.

Auch drei Youngster begrüßt Schubert in Belek: Tsiy William Ndenge, Djibril Sow und Nils Rütten erhalten die Gelegenheit, sich bei den Profis zu zeigen.

http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... -nach.html

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Glarona » 08.01.16 @ 7:51

Inler wechselt wiedermal nicht zu Schalke 04. Wahrscheinlich waren die Gehaltsforderungen zu hoch für 04.
"Bei uns sind die Höhen halt höher und die Tiefen dafür richtig tief."
Zitat Ussersihl

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King
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon King » 08.01.16 @ 9:12

Glarona hat geschrieben:Inler wechselt wiedermal nicht zu Schalke 04. Wahrscheinlich waren die Gehaltsforderungen zu hoch für 04.


Inler soll auf der Insel bleiben, schon bald werden die Foxes einknicken und dnan kommt Inlers Chance. Sehe den Verbleib positiv für ihn. Schalke ist ein Chaosclub und wenn er dorthin wechselt und nicht spielt bringt es ihm auch nichts. Leicester spielt nach dem Motto nevever change a winning team aber schon bald wird der Höhenflug vorbei sein und dann muss Raineri rotieren.
Viele sind besessen - doch glücklich ist, wer einen sitzen hat.


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