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Diskussionen zum FCZ
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Sandman
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Beitragvon Sandman » 21.08.06 @ 9:38

Rännleitig hat geschrieben:
Sandman hat geschrieben:
Rännleitig hat geschrieben:
the_fly hat geschrieben:Gab ziemlich heftige Prügel für einige Deltas, aber auch auf FCZ und GC Seite. Das wärs dann schon gewesen mit den "highlights"...
Ganz geil waren ja die Bullen die von aussen seelenruhig zuschauten wie sich die anderen prügelten - aht nur noch gefehlt, dass sie Popcorn essen und Cola schlürfen..


Das find ich auch supergeil..... (Achtung Ironie)
Zum Glück war mein Beitrag völlig Ironiefrei! war das jetzt Ironie? Man weiss es nicht


Meinst Du das ironisch?

Nein nein, lassen wir das. ist nicht ironisch gemeint


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BigKahuna
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Beitragvon BigKahuna » 21.08.06 @ 9:48

alyeska hat geschrieben:Frau ca. 30ig im weissen durchnässten Shirt in der Estrade Süd war ein zusätzliches Highlight.
Weiter so!


Quelle? Bilder?
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholsky

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Letzi-Löwe
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Beitragvon Letzi-Löwe » 21.08.06 @ 10:13

Von Bergen kommt im Interview sehr sympathisch rüber, wie auch Margairaz, den er erwähnt.

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Züri-Loi
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Beitragvon Züri-Loi » 21.08.06 @ 10:16

BigKahuna hat geschrieben:
alyeska hat geschrieben:Frau ca. 30ig im weissen durchnässten Shirt in der Estrade Süd war ein zusätzliches Highlight.
Weiter so!


Quelle? Bilder?




aso vor allem bilder.

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Zurigo
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Beitragvon Zurigo » 21.08.06 @ 13:05

Nume Züri hat geschrieben:
billy hat geschrieben:Artikel im Tagi und Interview mit Steve von Bergen:
http://www.fcz.ch/erste/news/presse.aspx


Tages-Anzeiger vom Montag, 21. August 2006

«Der FCZ hat die richtige Antwort gegeben»

Steve von Bergen, Verteidiger des FC Zürich, über das 2:1 gegen GC und seinen Traum von einem Anruf des Nationaltrainers.


In seiner ersten Saison mit dem FC Zürich bestritt Steve von Bergen als einziger Spie­ler alle 36 Partien über die 90 Minuten und wurde Schweizer Meister. Nach den ers­ten sechs Runden steht der Abwehrspieler mit dem Stadtklub erneut an der Spitze der Super League. Der 23-jährige Neuenburger gilt als eines der grössten Verteidiger­talente in der Schweiz und ist ein Kandidat für die Nationalmannschaft.


Steve von Bergen, wird der FCZ wieder Meister?
(lacht) Das wäre schön. Aber die Meis­terschaft ist noch jung, es ist viel zu früh, um diese Frage zu beantworten.

Der FCZ ist mit fünf Siegen aus den ersten sechs Spielen ein solider Leader.
Wir sind gut gestartet, aber ich denke, die Super League ist ausgeglichener geworden. Nicht nur der FCZ, auch Basel, GC, YB und vielleicht Sion sind Anwärter auf den Titel. Und wir sind gegen Rück­schläge nicht gefeit, das hat unsere Nie­derlage in St. Gallen deutlich gezeigt.

Immerhin gab es Gründe für jenes 1:3 vor acht Tagen: Dem FCZ fehlten Keita, Raffael und Tihinen.

Deswegen hätten wir ja nicht gerade drei Treffer kassieren müssen. Wir spiel­ten klar schwächer als gegen GC. Der FCZ hat im Derby die richtige Antwort auf die Niederlage in St. Gallen gegeben. Der Sieg gegen GC könnte wegweisend für die kommenden Wochen sein.

Weswegen?
Wir schieden in der Champions League gegen Salzburg aus, weil uns die Erfahrung fehlte, und wir uns vor allem im Hinspiel im Hardturm zu naiv verhalten hatten. Wir hatten später wegen des Transfers von Keita Unruhe in der Mannschaft, wir verloren in St. Gallen . . . Die Situation wäre schwierig geworden, wenn wir auch das Derby verloren hätten – zumal unser nächstes Meisterschaftsspiel in Basel stattfindet.

Mit welchen Gefühlen werden Sie am 10. September in den St.-Jakob-Park einlaufen?
Mit guten und schlechten. Der Titelge­winn mit dem FCZ war mein bisher gröss­ter Erfolg, aber was an jenem 13. Mai nach dem Spiel geschah, ist beschämend.
Die Champions League ist für den FCZ kein Thema mehr, Keita ist weg. . .
. . . ja leider.

Er hat sich für das Geld in Saudiarabien und gegen den sportlichen Erfolg in Europa entschieden.
Man darf sich nicht täuschen. Al-Ittihad ist ein guter Klub, er hat in Asien zweimal das Pendant zur europäischen Champions League gewonnen. Keita hat mir gesagt, das Angebot sei finanziell so grosszügig, dass er es nicht habe ausschlagen können. Und beim Abschied hat er angekündigt, dass er in zwei Jahren wieder im Letzi­grund stehen werde (lacht). Bei Keita kann man nie wissen.

Mit Filipescu hatte zuvor bereits der Meis-ter- Torschütze den Klub verlassen, neu bilden Sie mit dem finnischen Nationalspie­ler Hannu Tihinen die Innenverteidigung. Was hat sich für Sie geändert?
Filipescu ist ein guter Spieler, Tihinen ist ein guter Spieler. Tihinen ist fitter, als es Filipescu in seiner Zeit beim FCZ je war. Filipescu war neben dem Platz wichtig, er hat eine klare Meinung gehabt und sich nie gescheut, diese zu vertreten. Tihinen spricht fliessend Englisch, Französisch und auch gut Deutsch, aber er redet nicht so viel. Er ist eben ein Finne.

Tihinen und Sie werden mit Alain Rochat, der von Ren­nes zum FCZ stösst, in der zentralen Abwehr dem­nächst Konkurrenz kriegen.
Das ist normal im Fuss­ball. Rochat kenne ich sehr gut aus unserer gemeinsa­men Zeit bei der U-21­ Nationalmannschaft. Er war dort immer mein Zimmerkollege, heute ist er ein Freund. Ich habe kürzlich mit ihm telefo­niert. Er freut sich unheimlich auf den FCZ, er will bei uns die Karriere nochmals lancieren. Ich denke, er wird für uns eine klare Verstärkung sein. Er hofft ja auch noch, bei der EM 2008 dabei zu sein.

Rochat kommt zum FCZ, aber bereits wird im Umfeld des Vereins gemunkelt, dass nach Keita andere wichtige Spieler wie Dze­maili, Cesar, Raffael oder Margairaz vor dem Absprung stehen sollen . . .
. . . (unterbricht) Xavier Margairaz ist einer meiner besten Kollegen. Ihm wird immer wieder vom Interesse berichtet, die andere Vereine an ihm haben sollen. Aber er lässt sich deswegen nicht verrückt machen. Margairaz weiss, dass es einen grossen Unterschied gibt zwischen einer unverbindlichen Anfrage eines Klubs und einem konkreten Angebot.

Es wird also beim FCZ keinen Ausverkauf der Mannschaft geben?
Ich glaube nicht daran, obwohl wir viele gute Spieler haben, die auf dem überteuer­ten internationalen Markt preiswert sind.

Sie streben keinen Wechsel ins Ausland an?
Er hat für mich nicht erste Priorität. Ich gehe davon aus, dass ich meinen bis 2008 laufenden Vertrag erfüllen werde. Ich spiele lieber für den FCZ, als bei einem ausländischen Klubs allenfalls auf der Er­satzbank zu sitzen.

Weil auch Sie sich so bes­sere Chancen ausrech­nen, bei der EM im eigenen Land für die Schweiz zu spielen?
Das ist ein Traum, nicht mehr. Die Kon­kurrenz im Nationalteam ist nirgends grösser als in der zentralen Abwehr: Mül-­ler, Senderos, Djourou, Grichting, viel­leicht noch Smiljanic oder Remo Meyer. Das wird ganz schwer für mich.

Nationalcoach Köbi Kuhn hat angekündigt, dass Djourou und Senderos im September die EM-Qualifikation mit der U-21 bestrei­ten werden und von ihm deshalb für die Länderspiele gegen Venezuela, Costa Rica und eventuell gegen Österreich nicht auf­geboten werden. Das ist doch Ihre grosse Chance.
(schmunzelt)Ich träume weiter – von einem Anruf von Herrn Kuhn


Gefällt mir! Steve ist für mich ein Realist....

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LiAM
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Beitragvon LiAM » 21.08.06 @ 13:11

understütze ich ebenfalls, wirklich sehr realistische einschätzung, aber was seinen nati-platz betrifft untertreibt er, also remo meyer, müller, smiljanic oder grichting sind ja wohl nicht ernsthafte kandidaten
You could wait for a lifetime
To spend your days in the sunshine
You might as well do the white line
Cos when it comes on top . . .

You gotta make it happen!

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Zurigo
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Beitragvon Zurigo » 21.08.06 @ 13:15

LiAM hat geschrieben:understütze ich ebenfalls, wirklich sehr realistische einschätzung, aber was seinen nati-platz betrifft untertreibt er, also remo meyer, müller, smiljanic oder grichting sind ja wohl nicht ernsthafte kandidaten


das ist doch gerade das sympathische an steve. gemessen an seinen leistungen, könnte er viel grössere töne spucken doch bleibt er stets auf dem boden.....
im gegensatz zu dzemaili...........


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