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Meint ihr es könnte für uns kein Nachteil werden dass uns zwei wichtige Spieler mitten in der Saisonvorbereitung fehlen werden?

Btw: Herrlich im SG-Forum toben sie dass Vlado Sohm, Omeragic und Gavra aufbot statt ihre Schützlinge :D

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Btw: Herrlich im SG-Forum toben sie dass Vlado Sohm, Omeragic und Gavra aufbot statt ihre Schützlinge :D

Bin ich eigentlich der einzige, der das Gefühl hat, dass Sohm und Omeragic nur aufgeboten wurden, weil sie potentiell auch für eine andere Nation spielen könnten und Vlado (was definitiv Sinn macht, das ist also keine Kritik) sie einfach an die Schweiz binden will frühzeitig?

Florian hat geschrieben:

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Btw: Herrlich im SG-Forum toben sie dass Vlado Sohm, Omeragic und Gavra aufbot statt ihre Schützlinge :D

Bin ich eigentlich der einzige, der das Gefühl hat, dass Sohm und Omeragic nur aufgeboten wurden, weil sie potentiell auch für eine andere Nation spielen könnten und Vlado (was definitiv Sinn macht, das ist also keine Kritik) sie einfach an die Schweiz binden will frühzeitig?

Ich denke auch, dass man von der u21 keinen nehmen wollte, weil die auch noch deutliche Ziele haben. Und deshalb unsere beiden Jungs nachzog auch wegen deinem Grund.

Kiyomasu hat geschrieben:Also Omeragic hat auch Qualität, dieser Meinung sind auch die St. Galler. Die Nomination von Sohm verstehe ich nicht ganz, ist nicht mal bei uns gesetzt. Aber kluger Schachzug von Petko ihn an die CH Nati zu binden, denn er könnte schon noch ein Grosser werden...

Stergiou könnte angeblich auch noch für zwei andere Nationen auflaufen, ihn hätte man auch aufbieten müssen.

Ist der bei der u21? Ich denke, das man diese Kampagne nicht auseinander reissen wollte.

Florian hat geschrieben:

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Btw: Herrlich im SG-Forum toben sie dass Vlado Sohm, Omeragic und Gavra aufbot statt ihre Schützlinge :D

Bin ich eigentlich der einzige, der das Gefühl hat, dass Sohm und Omeragic nur aufgeboten wurden, weil sie potentiell auch für eine andere Nation spielen könnten und Vlado (was definitiv Sinn macht, das ist also keine Kritik) sie einfach an die Schweiz binden will frühzeitig?

Nein, das war auch mein erster Gedanke und ich habe ihn nach wie vor. Aber ich kann mir bei beiden auch sehr gut vorstellen, dass sie den Durchbruch schaffen können. Wenn sie nur einen Pass hätten, wären sie mMn aber noch nicht aufgeboten worden.

Ich will nur ein paar Gedanken loswerden, die mir im Moment in dieser trüben Zeit durch den Kopf gehen.

Züri-Live schreibt, dass das Training unter LM sehr hart und fordernd ist und für manche an die Substanz geht (ich weiss nicht mehr genau, wo er das geschrieben hat). Falls das stimmt, ist dies eine der besten Nachrichten der ganzen letzten Zeit. Vielleicht kann LM das durchziehen, was Sämi nicht gelungen ist und endlich mehr Physis und Kondition in die Mannschaft bringen (obwohl die Grundlage eigentlich von klein auf gelegt werden muss).

Warum ich das schreibe? Ich habe am Sonntag grosse Teile des Spiels Brest - Marseille (2:3) auf Teleclub angeschaut . Was mir aufgefallen ist:
Brest lag ziemlich schnell 0:2 hinten. Dann hat die Mannschaft ca. eine Stunde lang unaufhörlich angegriffen. Schnelles Umschaltspiel, Überbrücken des Mittelfeldes in 3 Sec. Passgenauigkeit, Anspielbarkeit, perfekte Ballannahme und alles unter Tempo, Tempo, Tempo...

Auch wenn Brest verloren hat: Hut ab. So möchte ich den FCZ spielen sehen. Nie aufgeben, den Gegner immer unter Druck setzen, dran glauben. Basis für dieses Kratfraubende Spiel ist meiner Meinung nach die Kondition und Beweglichkeit. Nur damit bist Du auch im Kopf schnell. Und dann müssen die Automatismen sitzen. Egal bei welchem System...jeder muss wissen, was er zu tun hat.

Im Spiel von Brest sind mir dazu zwei Sachen aufgefallen. Abwurf vom Goalie und EInwurf. Hat nie mehr als gefühlte drei Sekunden gedauert. Aber da müssen sich auch immer Spieler bewegen, anbieten, Verantwortung übernehmen. Dafür gab es praktisch keinen einzigen Alibi-Einwurf, Alibiabstoss oder Alibi-Pass. Alles war darauf ausgerichtet, den Ball nach vorne zu treiben, Goals zu schiessen. Sobald man den Ball verloren hatte, noch schneller rennen, den Zweikampf gesucht, um den Ball möglichst schnell wieder zu gewinnen und wieder nach vorne zu treiben.

Wenn alles schlecht läuft, so meine Hoffnung, ist man vielleicht gerade dabei, das Team zu einer homogenen Einheit zusammenzuschweissen. Wo einer für den anderen läuft. Was meint Ihr? Bin ich ein Träumer?

Hmm, ich erinnere mich in den vergangenen Tagen, weiss aber auch nicht mehr wo, gelesen zu haben, dass Sami Hyypiä eben gerade keinen Erfolg hatte, weil er auf veraltete Trainingsmethoden setzte und z.B dachte dass der heutige Fussballer einen Waldlauf bei Kälte und Regen in Rekordzeit absolvieren muss. Der ging ja immer mit dem Team go seckle. Auch Schönbi äusserte sich im Ehrenrunden-Podcast dahingehend, dass er staunte über Hyypiäs Trainingsmethoden, selbst wenn er es nur aus der Ferne beobachtete aufgrund seiner Verletzung. Zudem nannte Schönbi ja in diesem Podcast Ludo nicht unter seinen Favoriten von den Trainern, die er beim FCZ erlebte. Aber wie gesagt, ich verstehe zu wenig vom Fach und kann daher auch nicht mitdiskutieren, wenn es darum geht welche Trainingsmethode richtig ist. Grundsätzlich wäre ich jedoch froh, wenn Ludos Trainingsmethoden nicht mit Samis verglichen würden, denn sonst könnte es bitter enden. Man muss auch sagen, dass wir in der Vergangenheit am meisten Erfolg hatte unter Trainer, bei denen gesagt wurde, dass die Trainings eher lockerer sind z.B. Meier oder Forte. Dann gingen manchmal Spieler und erzählten wie viel strenger die Trainings beim Verein XY sind und hier wurde gemotzt. Dann kam Sami, die Spieler mussten seckle bis es nicht mehr geht und besser wurde es auch nicht.
Ich denke hier müsste jemand wie ZüriLive, der etwas mehr versteht, uns vielleicht auf die Sprünge helfen/aufklären...