Zunächst Danke an @Yellow, @ Sektor D, @ Eifachöppis – ich fühle mich von Euch verstanden, jeder auf seiner Weise.
Aber auch die Reaktionen von @Franky_H und @Yekini_RIP haben mich gefreut. Zeigt doch, dass ich etwas Grundsätzliches angesprochen habe.
Nur zu Klarstellung: ich will niemanden bashen. Und schon gar nicht auf Ludo rumhacken. Dafür habe ich mich nicht im Forum angemeldet. Meine Absicht ist eine Diskussion eine klassisch Frage im Gang zu bringen:
Wo steht der FCZ in 5 Jahren?
Und welchen Weg schlägt er dahin ein?
Sobald ich Zeit finde, werde ich mich zu dieser Frage ausführlich äussern. Denn von der Beantwortung dieser Frage hängen der Erfolg und die Sicherung unserer Identität im Wesentlichen ab. Um aber noch vor dem Spiel gegen Luzern auf Euch einzugehen (damit es unabhängig vom Ausgang des Spiels ist), folgende Thesen:
- Ich bin mir sicher, dass wir unseren Erfolg nicht durch Verpflichtung von Heilsbringer irgendwelcher Art sichern können, seien es Starspieler- oder Trainer
- Ich glaube, dass unsere Zukunft eher in den professionellen Strukturen liegt, die optimale Bedingungen für Training und Spielvorbereitung bieten
- Mit optimierten Training kann man max. 10% an Erfolg herausholen. So nah wie alle Mannschaften in der sogenannten SL im Moment beieinander sind, ist das enorm
- Mir ist aber völlig klar, dass weder Ludo noch irgend ein anderer Trainer alles machen kann. Darum braucht es eine optimale, breite Unterstützung.
Ich schäme mich selbst, die die Erfolge der beiden Retortenmannschaften SAP und RBS als Beispiel anzuführen, was man mit optimalen Bedingungen alles erreichen kann. Aber leider ist das so.
Fazit Mein Post ist eigentlich mehr ein Aufruf an die Führung des FCZ, lieber noch mehr in die Strukturen zu investieren, die das Konzept des Ausbildunsgvereins vorbringen, als in Spielerkäufen, die sich häufig als Wundertüte erweisen.
Rainy day, dream away - With the Power of Soul Anything is possible - Who knows the Voodoo Child FCZ?