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Für mich war einer der Schlechtesten Favre. Wir verdanken ihm viel, aber: Es steht 0-0 gegen Schaffhausen, man will gewinnen. Was macht Favre? Er nimmt Cesar, der der Offensive Kreativität bringt und auch mal einen gefährlichen Pass in die Spitze spielen kann und bringt Stucki: 1. ist der ein Verteidiger, 2. kann er nicht Fussball spielen. Ist mir absolut schleierhaft, was Favre damit wollte. Dann lieber keine Auswechslung. Und Keita, auch wenn er schlecht spielte, muss er auch nicht rausnehmen, Keita ist für eine Verteidignung immer unangenehm und macht Platz für die anderen.
Ich hätte DI Jorio rausgenommen, Alphonse gebracht und zum Schluss Inler raus und Stanic rein. Ich wage zu behaupten, das Spiel hätten wir so eher gewonnen.

King Arthur hat geschrieben:Für mich war einer der Schlechtesten Favre. Wir verdanken ihm viel, aber: Es steht 0-0 gegen Schaffhausen, man will gewinnen. Was macht Favre? Er nimmt Cesar, der der Offensive Kreativität bringt und auch mal einen gefährlichen Pass in die Spitze spielen kann und bringt Stucki: 1. ist der ein Verteidiger, 2. kann er nicht Fussball spielen. Ist mir absolut schleierhaft, was Favre damit wollte. Dann lieber keine Auswechslung. Und Keita, auch wenn er schlecht spielte, muss er auch nicht rausnehmen, Keita ist für eine Verteidignung immer unangenehm und macht Platz für die anderen.
Ich hätte DI Jorio rausgenommen, Alphonse gebracht und zum Schluss Inler raus und Stanic rein. Ich wage zu behaupten, das Spiel hätten wir so eher gewonnen.

Favre ist einer der nie voll in die offensive geht. Er will lieber so weiterspielen wie er begonnen hat. Es haben eigentlich nur die Tore gefällt..

FC Tsüri hat geschrieben:

lunatic hat geschrieben:

Mandingo hat geschrieben:

loca hat geschrieben: ABER TROTZ ALLEM: mir kommt die galle hoch, wenn ein eigener spieler beim rausgehen ausgepfiffen wird!

Danke, dass du das noch ansprichst. Auf der OT hörte man nach Keitas letzter vergebenen Chance "Ussä ussä"-Rufe. Also ich war ja auch dafür, dass Keita ausgewechselt wird (oder durch Alphonse ergänzt wird) aber Ussä-Rufe gegen eigene Spieler geht zu weit. Das macht man einfach nicht.

zum kotzen! ich dachte ich sei im sanggt joggel pargg...:-(

das ärgert gewaltig... in der sk wars unglaublich!

nicht mal in der vorrunde der vorletzten saison hörte man solche sachen und ein dermassiges gepfeiffe. tzz...

Tja, habe mich gestern am Ende auch gefragt: Wo bin bzw. steh ich denn hier? Frust, Ärger, Trauer... ist ja alles verständlich. Während sich aber die Mehrheit zwischen Schweigen, Klatschen und «FCZ» findet, gabs neben mir einen Trupp der sich in einem 5-minütigen «Schafseckel!», Gebuhe und ziemlich lauten Pfeiffkonzert aufgeilte. Wollte dem Lautesten von denen zuerst an die Gurgel, konnte mich dann beherrschen und hab ihn gefragt, was das soll. Antwort: «Häsch das Spiel au gseh?»

Schade, Schade, so was hat weder diese Mannschaft noch die Südkurve (oder Ost- oder Westtribüne) verdient.

fischbach hat geschrieben:

FC Tsüri hat geschrieben:

lunatic hat geschrieben:

Mandingo hat geschrieben:

loca hat geschrieben: ABER TROTZ ALLEM: mir kommt die galle hoch, wenn ein eigener spieler beim rausgehen ausgepfiffen wird!

Danke, dass du das noch ansprichst. Auf der OT hörte man nach Keitas letzter vergebenen Chance "Ussä ussä"-Rufe. Also ich war ja auch dafür, dass Keita ausgewechselt wird (oder durch Alphonse ergänzt wird) aber Ussä-Rufe gegen eigene Spieler geht zu weit. Das macht man einfach nicht.

zum kotzen! ich dachte ich sei im sanggt joggel pargg...:-(

das ärgert gewaltig... in der sk wars unglaublich!

nicht mal in der vorrunde der vorletzten saison hörte man solche sachen und ein dermassiges gepfeiffe. tzz...

Tja, habe mich gestern am Ende auch gefragt: Wo bin bzw. steh ich denn hier? Frust, Ärger, Trauer... ist ja alles verständlich. Während sich aber die Mehrheit zwischen Schweigen, Klatschen und «FCZ» findet, gabs neben mir einen Trupp der sich in einem 5-minütigen «Schafseckel!», Gebuhe und ziemlich lauten Pfeiffkonzert aufgeilte. Wollte dem Lautesten von denen zuerst an die Gurgel, konnte mich dann beherrschen und hab ihn gefragt, was das soll. Antwort: «Häsch das Spiel au gseh?»

Schade, Schade, so was hat weder diese Mannschaft noch die Südkurve (oder Ost- oder Westtribüne) verdient.

nur geduld, ein paar schlechte spiele und die kommen nicht mehr

andy hat geschrieben:

fischbach hat geschrieben:

FC Tsüri hat geschrieben:

lunatic hat geschrieben:

Mandingo hat geschrieben:

loca hat geschrieben: ABER TROTZ ALLEM: mir kommt die galle hoch, wenn ein eigener spieler beim rausgehen ausgepfiffen wird!

Danke, dass du das noch ansprichst. Auf der OT hörte man nach Keitas letzter vergebenen Chance "Ussä ussä"-Rufe. Also ich war ja auch dafür, dass Keita ausgewechselt wird (oder durch Alphonse ergänzt wird) aber Ussä-Rufe gegen eigene Spieler geht zu weit. Das macht man einfach nicht.

zum kotzen! ich dachte ich sei im sanggt joggel pargg...:-(

das ärgert gewaltig... in der sk wars unglaublich!

nicht mal in der vorrunde der vorletzten saison hörte man solche sachen und ein dermassiges gepfeiffe. tzz...

Tja, habe mich gestern am Ende auch gefragt: Wo bin bzw. steh ich denn hier? Frust, Ärger, Trauer... ist ja alles verständlich. Während sich aber die Mehrheit zwischen Schweigen, Klatschen und «FCZ» findet, gabs neben mir einen Trupp der sich in einem 5-minütigen «Schafseckel!», Gebuhe und ziemlich lauten Pfeiffkonzert aufgeilte. Wollte dem Lautesten von denen zuerst an die Gurgel, konnte mich dann beherrschen und hab ihn gefragt, was das soll. Antwort: «Häsch das Spiel au gseh?»

Schade, Schade, so was hat weder diese Mannschaft noch die Südkurve (oder Ost- oder Westtribüne) verdient.

nur geduld, ein paar schlechte spiele und die kommen nicht mehr

na wenn die nicht kommen, wird die magische Grenze von 5000 Zuschauern in unerreichbare Ferne rücken

Commissario und die versch.....enen Blickwinkel

Seit geraumer Zeit konstatiert der Commissario verschrobene und verschobene Blickwinkel zwischen den einzelnen Charakteren innerhalb der gesamten Menge der FCZ Fans. Verwunderlich, diese erweiterte Diskrepanz fällt erst seit den meist konstant guten und erfolgreichen Leistungen der Mannschaft auf.

Wie der optimistische Sanguiniker, bei dem dies alles kein Problem ist, weil der FCZ – aus gründen die nur ein Sanguiniker kennt – sowieso Meister wird. Er akzeptiert das Unentschieden gegen Schaffhausen mit einem süffisantem Lächeln und wartet auf den nächsten Stolperer. Ob FCZ oder FCB egal, Hauptsache er darf seine Motivationssprüche zum Besten geben. Der Sanguiniker erlebt diese Zeit als unheimlich spannend und geniesst die Stimmung im Stadion, entweder wegen günstigem Resultat oder wegen der Wut der Cholerikern. Beim FCZ verbindet man den Sanguiniker mit Sprüchen wie: „Der kommt noch!“

Sanguiniker beim FCZ: Di Jorio, Schneider, Stucki

Dann wären noch die anklagenden Choleriker, welche gerne Mal Sch-Wörter zum Besten geben, weil zurzeit der 2. Platz nur mit Unmut und Frust gelebt werden kann. Den UEFA-Cup Platz ist sowieso geschenkt, den Cup haben wir verhauen und alles andere zählt nicht. Die Frage sei erlaubt: Wie haben diese jähzornige Charaktere überlebt, als der FCZ in notorischer Manier jeden Herbst am Strich verbracht hatte? Sehr wahrscheinlich ging er damals allen auf die Nerven mit seinem Genörgel und das beim FCZ sowieso alles versch….war wusste er schon immer. Nebenbei bemerkt auch jetzt ist beim FCZ alles Mist. Der Choleriker erlebt diese Zeit im Dauerstress und lässt sich von seiner miesen Stimmung nicht wegbringen. Jeglicher Versuch in umzustimmen endet in Kreissaal, zumindest würde man vom Lärmpegel urteilend so meinen.

Choleriker beim FCZ: (Chassot, Tararache), ?

Der tiefgründige Melancholiker ist es, der im Versuch die Lehren von Astrologie, Esoterik, Fankultur vermischt mit einer Prise Fussballjargon zu vereinen, die Lösung und das Problem der anhaltenden Erfolgssträhne analysiert. Er weiss indes, sein Wunsch (Meistertitel) kann kaum in Erfüllung gehen, daran zu glauben ist er nicht dazu befähigt, seine Erfahrungen sind zu ausgedehnt und verborgen, als dass er jemals voreilig die Freude sucht. Er träumt lieber gedankenvoll vom Meistertitel als ihn zu erleben, zu dieser speziellen Zeit lebt er im Zwiespalt. Vor allem weil er künstliche und nicht authentische Wellen in eigenen Reihen empfängt, die ihm nicht behagen. Andersrum freut er sich über die neue Aura und Tiefe beim FCZ und ab dem poetischen Favre: "Champion? Pourquoi pas?"

Melancholiker beim FCZ: Favre, Leoni, Margairaz

Der friedfertige Phlegmatiker indes, es ist schon ein Wunder das er sich überhaupt für etwas interessiert, sieht der Sache gelassen entgegen. Hat er Mal seine Interessen bekundet, feiert er die Siege und besäuft sich bei den Niederlagen. Er reibt sich verwundert die Augen wenn er mal sieht, dass ein neuer Spieler auf Platz steht, er habe davon kaum Wind gekriegt. Natürlich, denn er dreht seine engen Kreise um den FCZ nur an den Spieltagen. Den ganzen Trallala und Drumherum ist nichts für unseren gemütlichen Freund, viel lieber gibt er sich diplomatisch und ruhig. In der Ruhe liegt die Kraft, denkt er sich und freut sich über die leisen Töne welche beim FCZ momentan gespielt werden. Platz 2 ist OK, Meister auch.

Phlegmatiker beim FCZ: Cesar, Filipescu


Die Fakten:

- Platz 2 punktgleich mit Leader Basel, nach Verlustpunkte -6. Direktspiel am letzten Spieltag. Im schlimmsten Fall sind 3 Punkte aufzuholen um am letzten Spieltag noch Meister werden zu können. Alle Möglichkeiten offen.

- Seit dem 12. Spieltag (!) ungeschlagen. In jeder anderen Saison der letzten 20 Jahren wären wir froh um eine solche Serie gewesen. Also freuen wir uns.

- Nur 4 Niederlagen (2* Basel, YB und GC) in 28 Spielen. Unglaubliche Bilanz. Ich erinnere mich an Saison in welchen nur 4.Spieltage dafür nötig waren.

- 62 geschossene Tore bei 28 Gegentoren. Nur 3-mal kein Torerfolg! Dafür 11 Mal zu null gespielt. Der FCZ macht Spass, jeder möchte noch die Zusammenfassung im TV sehen.

- UEFA-CUP praktisch gesichert. Cupfinal nicht erreicht. Die Ziele wurde nicht alle erreicht, aber der Bonus Meistertitel ist noch möglich. Favre hält sein Versprechen, wir spielen mit. Welcher FCZ und Trainer hat in Vergangenheit nur Ansatzweise die Ziele erreicht?

Commissarios Wünsche:

- Mehr Kampfgeist. Der FCZ müsste so willig spielen wie damals im Abstiegskampf, allerdings mit mehr Erfolg. In den nächsten Runden gibt’s die eine oder andere Mannschaft, die gegen den Abstieg spielt. Da muss auch kämpferischen Fussball gespielt werden.

- Noch mehr Teamgeist. Alle müssen am selben Ziel festhalten, sonst wird’s nichts. Wird von einigen gelebt, von anderen noch nicht.

danke commissario

endlich habe ich mich selbsterkannt als anklagenden Choleriker

und damit es gleich klar ist: ich will nicht nur den meistertitel; das ist pippifax! ich will dass der fcz gleizeitig weltmeister und olympiasieger wird; und zwar in sämtlichen disziplinen huerresiechnomahl!