Dieter hat geschrieben:Sektor D hat geschrieben:Dieter hat geschrieben:Sektor D hat geschrieben:Dieter hat geschrieben:Sektor D hat geschrieben:komalino hat geschrieben:Will hat geschrieben:Die ersten Höngger mobilisieren sich schon...
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Gefunden auf FB
Das schlimme, ich kenne die Hälfte des Komitees und nur wenige von diesen sind Fussball interessiert.
Na ja,denen geht es ja auch nicht um Fussball,sondern sie wehren sich gegen die beiden Türme.
Gegen Stadion, oder gegen Türme.. Was macht da den Unterschied? Ich verstehe diese Leute einfach nicht.. Zersiedelung nein, Hochhäuser nein, hohe Mieten nein... Dann zieht verdammt nochmal ins Toggenburg, dort beschattet höchstens ein Berggipfel euer Gärtli. Und die Mieten sind auch noch günstiger als in der Stadt. Und Angst vor Randalen müsst ihr dort auch nicht haben, höchsten vor ein paar besoffenen Aprés-Ski-Vögeln. Solche Menschen werde ich nie verstehen können: Alles wollen sie haben, nichts wollen sie geben. Scheiss Städter :P
Verdichtetes bauen = Hochhäuser? selten doofes Posting
Sondern?
Beweg Dich doch mal ein bisschen in unserer "Scheiss" Stadt - dann siehst Du rasch, wie man effektiv verdichtet, auch ohne Wohnhausrekordhöhe
Ich habe gehofft, die "Scheiss Stadt" mit dem :P für alle verständlich relativiert zu haben. Da dies offenkundig nicht der Fall ist, entschuldige ich mich herzlichst dafür. Und ja, natürlich ist momentan verdichtetes Bauen ohne Hochhäuser möglich - noch. Wie viele Parzellen mit "Verdichtungspotential" gibt es in der Stadt Zürich in den nächsten 10-15 Jahren denn noch? Und wie lange dauert es, ein Bauprojekt in dieser Grössenordnung a) politisch durchzubringen und b) dann auch mit sinnvollem Einsatz von Ressourcen zu realisieren? Ich sehe einfach in Hochhäuser nicht die Probleme, die andere offenbar sehen... sondern eher die Möglichkeit, einen Schritt in die Zukunft zu machen. Hochhäuser bedeuten heute auch nicht zwangsweise nur Stahl, Glas und Beton. Es gibt genügend Grossstädte auf der Welt, die es geschafft haben zu zeigen, dass mit modernen Hochhäusern vieles möglich ist, sowohl optisch als auch energetisch. Und dass sich das Stadtbild verändert gehört in der heutigen Zeit ja wohl dazu - oder wie würde Zürich heute aussehen, hätte man sich Anfang des 20. Jahrhunderts gegen alles und jeden so (erfolgreich) gesträubt, wie gegen diese Türme?
Dann bin ich ja beruhigt ;)
Zu den Hochhäusern: Die Stadt hat noch enormes Verdichtungspotential, vorallem in Randregionen wie Friesenberg, Alltstetten, Albisrieden, Wollishofen, Leimbach, Höngg, Schwamendingen, Affoltern. Ich persönlich habe auch kein Problem mit Hochhäusern in unserer "Hochhauszone", habe mich aber ab Deiner Aussage "Zersiedelung nein, Hochhäuser nein" gestört. Es kann durchaus noch deutlich verdichtet werden, ohne gleich die höchsten Wohntürme der Schweiz bauen zu müssen. Dass bei einem solch extremen Projekt Widerstand in der Bevölkerung vorhanden ist und diese auch ihr gutes Recht zur Einsprache wahr nehmen, ist doch nur naheliegend.
Mhm, ich sehe dein Argument. Da frage ich mich halt einfach: Sind es die von dir genannten "Randregionen", in denen die Menschen leben wollen? Oder wollen sie halt einfach wirklich "zmitzt drin" wohnen? Wenn zweiteres der Fall ist, nützt die Verdichtung in diesem Quartieren nur bedingt etwas, wenn es nicht der Ort ist, an dem "man" leben möchte. Ich glaube halt einfach, alle Bedürfnisse können nicht befriedigt werden, so oder so. Wo ich dir aber beipflichte ist, man würde mit einem redimensionierten Projekt vermutlich auf weniger Gegenwehr stossen. Trotzdem finde ich, Verdichten muss nicht nur heissen "näher zusammen", sondern zwangsläufig auch "höher hinaus". Wie hoch das sein muss, ja das ist Geschmacksache :)