Neues stadion

Diskussionen zum FCZ

Wie stimmt ihr beim neuen Stadion ab?

Ja
85
30%
Nein
56
20%
JA kein Stadtzürcher
107
38%
NEIN kein Stadtzürcher
32
11%
 
Abstimmungen insgesamt: 280

fischbach
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Re: Neues stadion

Beitragvon fischbach » 03.08.18 @ 17:33

Hat zwar noch mit dem alten Stadion zu tun, aber das hat glaubs keinen eigenen Thread.

Der Letzi bekommt neue Anzeigescreens.

https://invidis.de/2018/08/led-signage-fussballstadien-letzigrund-in-zuerich-installiert-neue-led-screens/


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Sektor D
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Re: Neues stadion

Beitragvon Sektor D » 12.08.18 @ 16:09

Kiyomasu hat geschrieben:https://nzzas.nzz.ch/wirtschaft/naehe-zum-spiel-zahlt-sich-aus-ld.1410682


Könntest du bitte den Text hier reinkopieren? Besten Dank!
In addition, credo quod Basilee habet destrui. (o.V.)

«Ich kann das alles nicht fassen; ich google "Sophie Scholl" und finde Jana aus Kassel...» by Nic Knatterton, DJ Spice 23, Nordmonopol

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MetalZH
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Re: Neues stadion

Beitragvon MetalZH » 18.08.18 @ 10:10

Und täglich grüsst das Murmeltier...

Mein Vorschlag: Der CS das Grundstück schon jetzt zurückverkaufen und die 50 Mio. in die Baukosten für ein schmuckes Stadion in Altstetten einfliessen lassen. Einige günstige Wohnungen integrieren und voilà: Posse beendet, alle glücklich, ausser vielleicht ein paar Schrebergärtlern und den Insekten aus Niederhasli. Problem wo?

Jedenfalls kann ich diese Scheissdiskussion um das Stadion langsam nicht mehr hören...

Tagi hat geschrieben:
SP erhöht Druck gegen CS-Türme

Ein Stadion? Gern. Aber bitte ohne Hochhäuser: Die SP lanciert noch vor der Volksabstimmung im November eine eigene Stadioninitiative. Damit attackiert sie das Projekt des eigenen Stadtrats.

Ein neues Fussballstadion auf dem Hardturm gibt es derzeit nur im Multipack: zusammen mit zwei 137 Meter hohen Türmen – oder gar nicht. Über das Projekt «Ensemble» stimmen die Zürcherinnen und Zürcher voraussichtlich im November ab.

Diese Wahl missfällt der SP. Daher startet sie ihre eigene Ini­tiative mit dem Namen «Für ein Fussballstadion ohne Milliarden-Abzocke». Darin fordern die Sozialdemokraten ebenfalls ein Stadion, aber ohne Hochhäuser.

Die Vorlage des Stadtrats beruht auf einem Geschäft mit der Credit Suisse. Deren Immobilienfonds baut zwei Hochhäuser auf dem Nachbargrundstück, das ebenfalls der Stadt gehört. Mit der Rendite daraus würde die Grossbank das Stadion bezahlen. Als Gegenleistung bekäme die Bank den Boden zu vorteilhaften Bedingungen ausgeliehen. Eine solche Quersubventionierung hatte der Gemeinderat gefordert.

SP gegen «Luxustürme»

Die SP hält den Handel für misslungen: «In den Türmen würden Luxuswohnungen entstehen. Das ist das Gegenteil davon, was das Quartier braucht», sagt SP-Gemeinderätin Vera Ziswiler. Durch den Baurechtsvertrag verliere die Stadt langfristig eine Milliarde Franken an die Grossbank. Diese erwirtschafte mit den Türmen zudem eine laut Mietrecht unzulässig hohe Rendite von 5,7 Prozent. Die SP zweifelt auch an der Umsetzbarkeit. Anwohner aus Höngg haben juristischen Widerstand gegen die Hochhäuser angekündet. «Die Verfahren können gut ein Jahrzehnt dauern und am Ende scheitern», sagt Ziswiler.

Gemäss SP-Initiative soll die Stadt das Stadion selber zahlen, dieses dürfte höchstens 130 Millionen Franken kosten. Über die Wohnprojekte auf den zwei Nachbargrundstücken würde separat bestimmt. «Durch diese Trennung kriegen wir eine saubere Lösung», sagt Ziswiler. Es sei allerdings klar, dass gemeinnützige Wohnungen entstehen müssten, wie üblich auf städtischem Grund.

Ihre Idee hätten die Sozialdemokraten gerne als Gegenvorschlag an die Urne gebracht, gleichzeitig mit dem Stadtratsprojekt. Dies lässt das Gesetz aber nicht zu. «Ein demokratiepolitisches Defizit», findet Ziswiler. «Die Stimmbürgerinnen sollen eine echte Wahl haben.» Die SP-Initiative wird aber nicht schon im kommenden November vors Volk kommen. Dafür reicht die Zeit nicht.

Nächste Woche gehts los

An der Generalversammlung vom kommenden Donnerstag werden die SP-Delegierten voraussichtlich das Nein zum «Ensemble»-Projekt und das Ja zur eigenen ­Initiative beschliessen. «Dann beginnen wir mit dem Sammeln der 3000 nötigen Unterschriften», sagt Ziswiler. Die Abstimmung soll möglichst bald im nächsten Jahr stattfinden.

Ihre Kritik am «Ensemble»-Projekt machte die SP im Mai öffentlich. Die zuständigen Stadträte, André Odermatt (SP) und Daniel Leupi (Grüne), reagierten erbost auf den Angriff aus den eigenen Reihen: Das Volk habe ein von der Stadt bezahltes Fussballstadion abgelehnt. Zudem hantiere die SP mit falschen Zahlen, das Geschäft mit der Credit Suisse lohne sich. Auch keine andere Partei konnten die Sozialdemokraten überzeugen.

Für die «Ensemble»-Lösung treten die Bürgerlichen und die GLP ein sowie die Zürcher Fussballclubs FCZ und GC. Trotzdem dürfte es die Vorlage nicht leicht haben. Teile der Grünen und der AL lehnen sie ebenfalls ab.

Vertrag hängt an einer Bedingung

Viele Gegner aus Grünen und AL wollen gar kein Stadion. Lie­ber würden sie das ganze Areal mit günstigen Wohnungen bebauen. Dies findet die SP aufgrund der Besitzverhältnisse illusorisch. Die Stadt konnte das Grundstück im Jahr 2010 von der Credit Suisse erwerben, für 50 Millionen, deutlich unter Marktwert. Der Vertrag hängt jedoch an einer Bedingung: Auf dem Hardturm muss ein Stadion entstehen. Falls dies bis 2035 nicht geschieht, kann die Credit Suisse das Areal zum gleichen Preis zurückkaufen. Grüne und AL spekulieren, dass die Bank dieses Recht nach einem Nein im November nicht einfordert. Die SP hält dies für naiv. «Ein Stadion und zwei gemeinnützige Siedlungen. Das ist das Beste, was wir kriegen können», sagt Ziswiler.

Die CS selber kommentiert diese Frage nicht. Sie tut es aber indirekt. Der «Ensemble»-Sprecher, Hans Klaus von der Agentur Kmes Partner, sagt: «Uns gegenüber hat sich die Credit Suisse klar geäussert: Sie habe weder einen Grund noch die Absicht, auf das Rückkaufsrecht zu verzichten, falls es auf dem Hardturm kein Stadion gäbe.»

Zumindest ein Plan B

Noch offen ist, ob die SP ihre Initiative nach einem Volks-Ja zum «Ensemble»-Projekt zurückziehen würde. «Darüber würden wir gegebenenfalls beraten», sagt Vera Ziswiler. Ein mögliches Szenario sei, dass man die eigene Vorlage sistierte und sie als Plan B bereithielte, falls das «Ensemble» vor Gericht scheitern sollte. «Klar ist aber, dass es mit dem Stadion nach einem Nein im November dank unserer Initiative schnell weitergehen kann.»

https://m.tagesanzeiger.ch/articles/11724768
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Re: Neues stadion

Beitragvon Demokrit » 20.08.18 @ 6:32

Tja, und es läuft so wie es laufen muss. Kaum steht die Abstimmung vor der Tür, schon machen subversive, bezahlte Elemente Lämpen um diesem Projekt zu schaden. Es ist so offensichtlich und schreibe das schon seit vielen Jahren, es wird kein neues Stadion geben weil, es Leute gibt die das zu verhindern wissen. Mir gefällt das Projekt auch nicht, aber trotzdem braucht es ein neues Stadion.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

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Re: Neues stadion

Beitragvon TGKFKAM » 20.08.18 @ 7:40

Demokrit hat geschrieben:Tja, und es läuft so wie es laufen muss. Kaum steht die Abstimmung vor der Tür, schon machen subversive, bezahlte Elemente Lämpen um diesem Projekt zu schaden. Es ist so offensichtlich und schreibe das schon seit vielen Jahren, es wird kein neues Stadion geben weil, es Leute gibt die das zu verhindern wissen. Mir gefällt das Projekt auch nicht, aber trotzdem braucht es ein neues Stadion.


Meinst echt jetzt? Das klingt extremst nach X-Files. Ich denke eher das 2 verschiedene Sachen dummerweise parallel laufen.
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Re: Neues stadion

Beitragvon Demokrit » 20.08.18 @ 7:48

Das klingt extremst nach X-Files.

Ich weiss, dass sich das bescheuert liest, aber anders kann ich es mir nicht mehr erklären.
Immer dann wenn eine Abstimmung bevorsteht, gibt es solche Vorkommnisse und an den nächsten Sonntag möchte ich erst gar nicht denken.
Aber eben, vielleicht ist auch alles Chabis was ich schreibe und bild mir das wirklich nur ein.
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Re: Neues stadion

Beitragvon TGKFKAM » 20.08.18 @ 8:08

Demokrit hat geschrieben:
Das klingt extremst nach X-Files.

Ich weiss, dass sich das bescheuert liest, aber anders kann ich es mir nicht mehr erklären.
Immer dann wenn eine Abstimmung bevorsteht, gibt es solche Vorkommnisse und an den nächsten Sonntag möchte ich erst gar nicht denken.
Aber eben, vielleicht ist auch alles Chabis was ich schreibe und bild mir das wirklich nur ein.


Also, wenn ews so wäre wie du schreibst, dann wäre es ungeheuerlich. Ein Stadion-Gate in Zürich. Aber ich denke Du bildest es Dir wirklich nur ein. (ich hoffe es zumindest :-) )
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