Der Akale-Transfer wirft für mich viele Fragen auf.
Wollte der Verein Akale wirklich behalten? Wenn man den Umgang des Trainerduos mit Akale betrachtet und auf fcz.ch die Mitteilung zum Transfer liest, kann man sich nur schwer des Eindrucks erwehren, dass man Akale geradezu loshaben wollte.
Ist die FCZ-Führung ohne Sportchef nicht fähig, zwischen einem guten Fussballer und einem schlechten Fussballer zu unterscheiden? Wenn man Sätze wie "Die Führung des FC Zürich betrachtet den Abgang von Akale als sportlich vertretbar" liest, muss man diese Frage leider verneinen.
Ist der FCZ darauf aus, allen Spielern, die den Verein verlassen, noch mächtig eins ans Bein zu pinkeln? Die Pressemitteilung kann nicht anders verstanden werden.
Ist die FCZ-Führung wirklich der Ansicht, dass man gute Karten für den Transfermarkt hat, wenn man seine Undankbarkeit penetrant zur Schau stellt? Auch hier lässt das Communiqué wenig Interpretationsspielraum.
Grüsse von einem äusserst besorgten
Flo