Beitragvon C.D.M. » 15.04.05 @ 16:16
Weil mit dem neuen Letzigrund und der
Euro 2008 ganz Zürich gewinnt
Zürich, 15. April 2005 – Am 5. Juni 2005 entscheidet die Stadtzürcher Stimmbevölkerung über den Neubau des Mehrzweckstadions Letzigrund und den Zusatzkredit für Spiele der Euro 2008 in Zürich. Der vielfältige Nutzen des multifunktionalen Stadions widerspiegelt sich im breit abgestützten Abstimmungskomitee «Pro Letzigrund», zu dem sich wichtige Zürcher Sport- und Kultur¬institutionen sowie Quartiervertreter und Politiker aller relevanten Parteien zusammengeschlossen haben. Das Komitee lancierte nun mit einer Medienkonferenz eine öffentliche Informationskampagne, welche auf die Not¬wendigkeit des neuen Letzigrunds für den Sport und die Kultur hinweist.
Swisscom Challenge (Tennis), Weltklasse Zürich (Leichtathletik), Swiss Life CSI (Reiten), zwei Super-League-Fussballklubs (FC Zürich und Grasshoppers) und ein NLA-Eishockey-Klub (ZSC Lions) sowie zahlreiche weitere nationale Spitzensport-Events – keine andere Schweizer Stadt verfügt über ein solch attraktives Sportveranstaltungsangebot wie Zürich. «Spitzensportanlässe sind für eine Stadt ein wichtiger Bestandteil des Standort¬marketings. Deshalb ist Zürich gut beraten, wenn es zu seinen Sportinstitutionen Sorge trägt», sagt etwa René Fasel, Präsident des Internationalen Eishockeyverbandes, der wie der Weltfussballverband FIFA in Zürich seinen Hauptsitz hat.
Auch die Politik hat die zunehmende gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Sports erkannt. So waren der Umbau des Hallenstadions und der Beitrag der Stadt an das neue Fussballstadion Zürich auf dem Hardturm-Areal politisch weitgehend unbestritten. Die höhere Akzeptanz des Sports unterstreichen auch der Anfang 2004 vom Stadtrat verabschiedete «Strategie¬bericht zum Sportstättenbau» und das «Sportpolitische Konzept». Trotz diesen Bekenntnissen zum Sport hinkt die Stadt bei der Realisierung der Stadionprojekte anderen Schweizer Städten noch hinterher. So hat es beim privat finanzierten Fussballstadion Zürich eine kleine Gruppe geschafft, den Baubeginn trotz deutlichem Ja an der Urne so weit zu verzögern, dass das neue Fussballstadion Zürich nicht mehr rechtzeitig innerhalb der von der UEFA vorgegebenen Fristen auf die Fussball-EM 2008 hin fertig gebaut werden kann.
Um doch noch EM-Fussballspiele in Zürich zu ermöglichen, hat der Stadtrat im Herbst 2004 entschieden, den geplanten Neubau des stadteigenen Mehrzweckstadions Letzigrund vorzu¬ziehen. Dank einem Sondereffort der zuständigen städtischen Departemente konnte der Gemeinderat bereits am 9. Februar 2005 über die drei Geschäfte befinden. Nach¬dem die Stadtzürcher Legislative den Neubau des Letzigrunds (116:0 Stimmen), den Gestaltungsplan (115:0) sowie den Zusatzkredit für die Durchführung von drei Spielen der Euro 2008 im Letzigrund (115:0) einstimmig gutgeheissen hat, liegt nun das letzte Wort bei der Stadtzürcher Stimmbevölkerung, die am 5. Juni 2005 über diese Vorlagen entscheidet.
Im Wissen um die Bedeutung zeitgemässer Sportstätten für die Stadt haben sich unter der Leitung der «Pro Sportstadt Zürich» wichtige Zürcher Sport- und Kultur¬institutionen sowie Quartier¬vertreter und Politiker aller relevanten Parteien zum Abstimmungskomitee «Pro Letzigrund» zusammen¬geschlossen. Die Hauptaufgabe des Komitees besteht darin, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger möglichst umfassend über das Projekt zu informieren, um den beiden Vorlagen an der Urne zum Erfolg zu verhelfen.
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