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Julio Hernan Rossi möchte zu YB wechseln - die Berner bleiben dran, sondieren jedoch auch den europäischen Markt
"Wir dürfen nun nicht nervös werden und müssen Geduld haben", sagt YB-Sportchef Marcel Hottiger zum Poker um FCB-Stürmer Rossi. Klar ist: In Basel hat Rossi keine grosse Zukunft mehr. Das Tischtuch zwischen dem Spieler und Coach Christian Gross ist definitiv zerschnitten. "Basel sollte nicht nur die sportliche, sondern auch die menschliche Seite betrachten", sagt Hottiger. Der Sportchef spielt darauf an, dass der FCB seinen Stürmer nicht an einen Ligakonkurrenten abgeben möchte. "Dabei", so Hottiger, "würden wir Ihnen ein Problem lösen". Ein Dreiecksgeschäft (Rossi zu YB, Eduardo zu Basel) würde Hottiger (schmunzelnd) sofort unterzeichnen.
Offenbar ist GC-Stürmer Eduardo bei Basel allerdings derzeit kein Thema. Der Stürmer ist allerdings bereits dem FCZ, YB, Basel und europäischen Klubs angeboten worden - der Abschied aus dem Hardturm naht also. Eine Ablöse von zwei Millionen Franken für Eduardo ist für YB gemäss Hottiger ohnehin "nicht zu stemmen", denn das Gehaltsbudget ist laut Hottiger bereits ausgeschöpft. Der neue Stürmer wird fremdfinanziert werden. Da sich die Angelegenheit in die Länge ziehen dürfte, sondiert YB nun auch den europäischen Markt.
Neues auch im Fall Thomas Häberli: Am kommenden Montag werden sich die YB-Verantwortlichen und der Spieler erstmals über eine Vertragsverlängerung unterhalten. "Thomas ist bei uns Stammspieler und Publikumsliebling - es geht nur ums Geld", sagt Hottiger. Der Sportchef geht indes nach wie vor davon aus, dass Häberli bei YB bleibt.
Also vergesst E..... definitiv und Häberli ziemlich sicher!
REALITÄT IST DIE ILLUSION, DIE DURCH MANGEL AN ALKOHOL ENTSTEHT.