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Krönu
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Re: Medien

Beitragvon Krönu » 02.04.24 @ 13:21

Titanium hat geschrieben:Das Blöde am Ganzen ist, dass es beim Wein massenhaft Alternativen gibt, aber bei den Chips? Sorry, da kann ich leider nicht anders!

Probiere mal Tyrrells Chips und Zweifel ist (fast) vergessen.
Gemäss einer Studie der Fairleigh Dickinson Uni (2011) sind Fox News Zuschauer nicht nur schlechter informiert als die Zuschauer anderer News Sender, sondern sind im Schnitt sogar etwas schlechter informiert als Menschen, die gar keine Nachrichten sehen.


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Titanium
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Re: Medien

Beitragvon Titanium » 02.04.24 @ 13:34

ok, ich probiere mal die smoked paprika Sorte. Ist halt so, dass es keine CH-Marke ist, aber testen kann ich sie ja mal.
Bildung kommt von Bildschirm, nicht von Büchern. Sonst würde es ja Buchung heissen.

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devante
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Re: Medien

Beitragvon devante » 02.04.24 @ 13:35

Krönu hat geschrieben:
Titanium hat geschrieben:Das Blöde am Ganzen ist, dass es beim Wein massenhaft Alternativen gibt, aber bei den Chips? Sorry, da kann ich leider nicht anders!

Probiere mal Tyrrells Chips und Zweifel ist (fast) vergessen.

oder ganz die finger davon lassen, lieber 2-3 bierli mehr zischen

Kartoffelchips verfügen über eine hohe Energiedichte. Durchschnittlich haben 100g Chips ca. 530 Kilokalorien. Diese Menge enthält 50g Kohlenhydrate, 35g Fett, 6g Eiweiß und jede Menge Salz.

Die maximal empfohlene Tagesdosis mit 6g Salz wird meist nach dem Verzehr einer Packung Chips deutlich überschritten. Das begünstigt Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wirkt sich auch nierenschädigend aus.

Beim Frittieren der Kartoffelchips entsteht durch die Bräunung Acrylamid, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Daher sollte man besonders dunkle Chips nicht verzehren und auch allgemein auf die Verzehrmenge achten.


q:google lol
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Krönu
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Re: Medien

Beitragvon Krönu » 02.04.24 @ 13:46

Titanium hat geschrieben:ok, ich probiere mal die smoked paprika Sorte. Ist halt so, dass es keine CH-Marke ist, aber testen kann ich sie ja mal.


Manchmal muss man Kompromisse eingehen. Die Engländer machen immerhin keine Einsprachen gegen unser Stadion ;-)
Gemäss einer Studie der Fairleigh Dickinson Uni (2011) sind Fox News Zuschauer nicht nur schlechter informiert als die Zuschauer anderer News Sender, sondern sind im Schnitt sogar etwas schlechter informiert als Menschen, die gar keine Nachrichten sehen.

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gelbeseite
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Re: Medien

Beitragvon gelbeseite » 09.04.24 @ 19:52

https://www.srf.ch/news/schweiz/vor-dem ... afiagelder

Vor dem Bezirksgericht Zürich - 10 Millionen in bar: Zürcher Lädelibesitzer wäscht Mafiagelder

Im «Fall Antepay» – rund um dubiose Bezahlkarten, illegales Glücksspiel und den FC Zürich – wurde heute erstmals eine Person verurteilt. Der Betreiber eines Zürcher Quartierladens hat kriminelle Gelder im Wert von über 10 Millionen Franken gewaschen.

Vor Gericht gab er sich als einfachen Gemüsehändler, der von nichts gewusst haben will: Der 60-jährige Betreiber eines türkischen Lebensmittelladens im Langstrassenquartier wurde heute unter anderem der schweren Geldwäscherei in einem abgekürzten Verfahren schuldig gesprochen.

Laut Urteil des Bezirksgerichts Zürich hat er während drei Jahren 10.5 Millionen Franken aus verbrecherischen Tätigkeiten gewaschen. In seinem Laden nahm er bis zu sechsstellige Beträge in bar entgegen, wechselte sie in andere Währungen, transferierte sie weiter und verschleierte so ihre illegale Herkunft. Für ihn schaute ein Gewinn von über 100'000 Franken heraus.
«Plastiksäcke voller Geld»

Das Geld stammte aus dem internationalen Kokainhandel, dem illegalen Glücksspiel und weiteren Verbrechen, was der Beschuldigte laut Urteil «wusste oder zumindest für möglich hielt und billigend in Kauf nahm». Gegenüber SRF sagt eine gut informierte Quelle: «Die Leute sind während Jahren mit Plastiksäcken voller Geld im Laden ein und aus gegangen.» Das dürfte auch der Polizei nicht entgangen sein: Bis zur Verhaftung im September hatte sie den Ladenbesitzer während drei Jahren observiert.

Der geständige Ladenbesitzer gab sich vor Gericht unwissend und wortkarg. Er habe kein Vermögen, sei wegen Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten und habe sich deshalb auf die Geschäfte eingelassen. Seine Rolle und zahlreiche Erinnerungslücken nahm ihm das Gericht nicht ab. Den Urteilsvorschlag der Staatsanwaltschaft von drei Jahren Freiheitsstrafe (davon 6 Monate unbedingt, plus Ersatzforderung in der Höhe von 200 000 Franken) bezeichnete der Richter als «knapp genügend».

Neben schwerer Geldwäscherei wurde der Mann wegen Vergehen gegen das Bundesgesetz über die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht, mangelnder Sorgfalt bei Finanzgeschäften, sowie Urkundenfälschung verurteilt. Er sei ein unverzichtbares «Rad im Getriebe der kriminellen Organisation» gewesen, hielt das Gericht fest.
Schlag gegen Glücksspielmafia

Es ist das erste Urteil in einem umfangreichen Verfahren, das die Zürcher Staatsanwaltschaft seit 2019 gegen die sogenannt türkisch-schweizerische Glücksspielmafia führt. Im September 2023 nahm die Kantonspolizei Zürich fünf führende Mitglieder der Organisation fest – unter ihnen den mutmasslichen Mafiaboss M.Y. (Name geändert, der Redaktion bekannt).
Verfahren gegen weit verzweigtes Mafianetzwerk

Nach den fünf Personen wurde eine Woche später auch der heute verurteilte Ladenbesitzer verhaftet. Laut Gericht war der mutmassliche Mafiaboss M.Y einer seiner wichtigsten Kunden. Allein unter seinem Namen und dem Kürzel «Ante» (Antepay, Anm. der Redaktion) sind in der Anklageschrift Geldtransfers in der Höhe von 1,6 Millionen Franken aufgelistet.

Daneben tauchen rund zwanzig weitere Personen auf, die mutmasslich an der Geldwäsche beteiligt waren. Unter ihnen zwei Zürcher Unternehmer, die mehrere Geschäfte im und um das Langstrassenquartier betreiben.
Verbindungen zum FC Zürich

Im Oktober 2022 hatten SRF Investigativ und Reflekt erstmals das Geschäft der kriminellen Organisation und ihre Verbindung zum Schweizer Fussball beleuchtet. Mit illegalen Glücksspielseiten soll sie monatlich Millionenbeträge umgesetzt haben. Zudem war sie laut gut informierten Quellen für die Bezahlkarte Antepay verantwortlich, die während zwei Jahren Hauptsponsor des FC Zürich war. Laut Zürcher Staatsanwaltschaft bestehen Hinweise, dass das Zahlsystem für illegales Glücksspiel genutzt worden sei. SRF-Recherchen legen nahe, dass die Karte eigens dafür entwickelt wurde.

Regionaljournal Zürich, 09.04.2024, 17:30 Uhr
Suedkurvler hat geschrieben:Ich habe gehört, dass FCZ-Hooligans morgen Abend an die Hombrechtiker Chilbi gehen, um dort gegen Rechtsradikale zu "schlegle".
Vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht.
Wer weiss mehr?

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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 09.04.24 @ 21:16

gelbeseite hat geschrieben:https://www.srf.ch/news/schweiz/vor-dem-bezirksgericht-zuerich-10-millionen-in-bar-zuercher-laedelibesitzer-waescht-mafiagelder

Vor dem Bezirksgericht Zürich - 10 Millionen in bar: Zürcher Lädelibesitzer wäscht Mafiagelder

Im «Fall Antepay» – rund um dubiose Bezahlkarten, illegales Glücksspiel und den FC Zürich – wurde heute erstmals eine Person verurteilt. Der Betreiber eines Zürcher Quartierladens hat kriminelle Gelder im Wert von über 10 Millionen Franken gewaschen.

Vor Gericht gab er sich als einfachen Gemüsehändler, der von nichts gewusst haben will: Der 60-jährige Betreiber eines türkischen Lebensmittelladens im Langstrassenquartier wurde heute unter anderem der schweren Geldwäscherei in einem abgekürzten Verfahren schuldig gesprochen.

Laut Urteil des Bezirksgerichts Zürich hat er während drei Jahren 10.5 Millionen Franken aus verbrecherischen Tätigkeiten gewaschen. In seinem Laden nahm er bis zu sechsstellige Beträge in bar entgegen, wechselte sie in andere Währungen, transferierte sie weiter und verschleierte so ihre illegale Herkunft. Für ihn schaute ein Gewinn von über 100'000 Franken heraus.
«Plastiksäcke voller Geld»

Das Geld stammte aus dem internationalen Kokainhandel, dem illegalen Glücksspiel und weiteren Verbrechen, was der Beschuldigte laut Urteil «wusste oder zumindest für möglich hielt und billigend in Kauf nahm». Gegenüber SRF sagt eine gut informierte Quelle: «Die Leute sind während Jahren mit Plastiksäcken voller Geld im Laden ein und aus gegangen.» Das dürfte auch der Polizei nicht entgangen sein: Bis zur Verhaftung im September hatte sie den Ladenbesitzer während drei Jahren observiert.

Der geständige Ladenbesitzer gab sich vor Gericht unwissend und wortkarg. Er habe kein Vermögen, sei wegen Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten und habe sich deshalb auf die Geschäfte eingelassen. Seine Rolle und zahlreiche Erinnerungslücken nahm ihm das Gericht nicht ab. Den Urteilsvorschlag der Staatsanwaltschaft von drei Jahren Freiheitsstrafe (davon 6 Monate unbedingt, plus Ersatzforderung in der Höhe von 200 000 Franken) bezeichnete der Richter als «knapp genügend».

Neben schwerer Geldwäscherei wurde der Mann wegen Vergehen gegen das Bundesgesetz über die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht, mangelnder Sorgfalt bei Finanzgeschäften, sowie Urkundenfälschung verurteilt. Er sei ein unverzichtbares «Rad im Getriebe der kriminellen Organisation» gewesen, hielt das Gericht fest.
Schlag gegen Glücksspielmafia

Es ist das erste Urteil in einem umfangreichen Verfahren, das die Zürcher Staatsanwaltschaft seit 2019 gegen die sogenannt türkisch-schweizerische Glücksspielmafia führt. Im September 2023 nahm die Kantonspolizei Zürich fünf führende Mitglieder der Organisation fest – unter ihnen den mutmasslichen Mafiaboss M.Y. (Name geändert, der Redaktion bekannt).
Verfahren gegen weit verzweigtes Mafianetzwerk

Nach den fünf Personen wurde eine Woche später auch der heute verurteilte Ladenbesitzer verhaftet. Laut Gericht war der mutmassliche Mafiaboss M.Y einer seiner wichtigsten Kunden. Allein unter seinem Namen und dem Kürzel «Ante» (Antepay, Anm. der Redaktion) sind in der Anklageschrift Geldtransfers in der Höhe von 1,6 Millionen Franken aufgelistet.

Daneben tauchen rund zwanzig weitere Personen auf, die mutmasslich an der Geldwäsche beteiligt waren. Unter ihnen zwei Zürcher Unternehmer, die mehrere Geschäfte im und um das Langstrassenquartier betreiben.
Verbindungen zum FC Zürich

Im Oktober 2022 hatten SRF Investigativ und Reflekt erstmals das Geschäft der kriminellen Organisation und ihre Verbindung zum Schweizer Fussball beleuchtet. Mit illegalen Glücksspielseiten soll sie monatlich Millionenbeträge umgesetzt haben. Zudem war sie laut gut informierten Quellen für die Bezahlkarte Antepay verantwortlich, die während zwei Jahren Hauptsponsor des FC Zürich war. Laut Zürcher Staatsanwaltschaft bestehen Hinweise, dass das Zahlsystem für illegales Glücksspiel genutzt worden sei. SRF-Recherchen legen nahe, dass die Karte eigens dafür entwickelt wurde.

Regionaljournal Zürich, 09.04.2024, 17:30 Uhr


Kleiner Rückblick: Martin Blaser (auf dem Präsentationsbild ganz links), damals Infront, hatte den Deal mit Antepay eingefädelt. Heute ist er Geschäftsführer beim FC Lugano...

https://www.srf.ch/news/schweiz/illegal ... rlegenheit

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Re: Medien

Beitragvon Mr Mike » 09.04.24 @ 21:40

gelbeseite hat geschrieben:unter ihnen den mutmasslichen Mafiaboss M.Y. (Name geändert, der Redaktion bekannt).


Soso, der Muri also :)
«In Basel finde ich den Bahnhof sehr schön», sagt Hannu Tihinen bei der Begrüssung trocken. Der Journalist ist etwas verwirrt und der Finne grinst schelmisch: «…weil es dort einen direkten Zug nach Zürich gibt.»


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