Quo Vadis FCZ

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stagi
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon stagi » 29.02.24 @ 0:31

Umberto Romano: "man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen"

Hören die sich selber eigentlich zu?
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zberg
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon zberg » 29.02.24 @ 1:55

saison verkackt. schon wieder. prinzip zufall sei glück waren da jeweils trainer engagiert die uns kurzfristig beflügelten, um den verein kurz darauf kopfschüttelnd zu verlassen . dank der grossartige kurve bewegt der fcz wie nie zuvor. und wir stehen vor dem nix. noch einjahr ohne europäische spiele, hallloooo??!? liebe canepas, ihr seit mir beide ja sympa, aber verdammt, macht doch alles null sinn was ihr da veranstaltet, echt nicht.

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Zurigo
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Zurigo » 29.02.24 @ 4:25

Kiyomasu hat geschrieben:Also für die Halbschlauen unter uns, die den Kopf von Milos fordern:

1. Wer hat nach dem Meistertitel unter Breitenreiter entschieden, dass man nicht mehr auf Konter-, sondern auf Foda-Fussball setzen will?
2. Wer hat die Abgänge von Ceesay, Kramer und Gnonto mit Santini und Okita kompensiert? Der eine mit zwei Toren in über 1.5 Saison, der andere ein Schönwetterfussballer mit fehlendem Team-Gedanke.
3. Wer war Sportchef im letzten Sommer, als uns mit Tosin der nächste Torgarant verlassen hat, der ebenfalls nicht ersetzt wurde?

Könnt ihr eine dieser Fragen mit MM beantworten?

Also reisst euch verdammt nochmals am Riemen und schiebt nicht alles MM in die Schuhe, der verdammt nochmal seit dem 1. Oktober Sportchef ist, einen abwanderungswilligen Trainer im Staff hatte und im für Schweizer Vereine ungünstigen Wintertransferfenster keinen Stürmer herzaubern konnte.

Habe fertig.


Mit diesem Kader und vor allem mit unseren finanziellen Möglichkeiten sind wir nur mit Konterfussball erfolgreich. Breitenreiter und Bo haben das schnell begriffen. MM will uns aber nun beweisen, dass es auch anders gehen kann...
MM hat nach dem St. Gallen Spiel öffentlich Bo angezählt und seit dann geht es bei uns praktisch nur noch bergab. Solche psychischen Spielchen/Drucksituationen vertragen unsere Spieler nicht und rennen nun völlig kopflos umher. Von den Jungen ganz zu schweigen. Ihnen tut man ebenfalls keinen Gefallen, indem man sie verheizt. Breitenreiter hat dies damals mit Gnonto verstanden und seine Spielminuten nachhaltig dosiert. MM und Co. machen das nicht.
MM hatte diesen Winter zig Spieler auf seiner Liste. Geholt hat er einen Aussenverteidiger. Im Sturm erhofft man sich nun von Ligue Wunderdinge.

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King
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon King » 29.02.24 @ 5:22

Ich verstehe Milos Idee, denke aber nicht, dass er sie selber noch als FCZler sehen wird, wenn er nicht finanziell beim Verein einsteigt. Ich fordere sicherlich nicht seinen Kopf nach ein paar Monaten, glaube aber nicht, dass der FCZ diesen Fussball spielen lassen kann ohne viele Transfers.

Erfolgreicher Ballbesitz-Fussball braucht sehr gute Spieler. YB kriegt das gerade so knapp hin in unserer Liga, haben aber ein Kader, welches wohl 2-3 Mal soviel kostet wie unseres.
Bis wir 20 Spieler aus dem eigenen Nachwuchs haben werden, welche dieses System auf Super League Niveau erfolgreich durchspielen können, dauert es wohl etwa 10 Jahre (dazu kommen Abgänge und Neuzugänge, welche die Lücke wieder schliessen müssen).

Niemand gibt der sportlichen Leitung 10 Jahre, alles andere als diese Zeitspanne wäre nur Prinzip Hoffnung.

Heisst also, man muss Spieler holen, welche diesen Fussball in der Super League erfolgreich spielen können und zwar innerhalb von 1-2 Jahren. Somit sind wir wieder bei der Diskussion, bei welcher wir immer wieder sind, wenn ein Trainer mal erfolgreich ist bzw. war. Das Kader reicht nicht und man muss richtig investieren. Trüffelschweinmentalität ist auch dann noch nötig nur ist das zu investierende Geld nicht 0-200k sondern eher 0.7 - 2 Mio pro Spieler.

Ich glaube nicht, das Milos Vorstellung von Fussball mit der Investitionsbereitschaft der Canepas Hand in Hand geht ausser man hat sehr viel Geduld.
Viele sind besessen - doch glücklich ist, wer einen sitzen hat.

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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Zhyrus » 29.02.24 @ 6:32

King hat geschrieben:Bis wir 20 Spieler aus dem eigenen Nachwuchs haben werden, welche dieses System auf Super League Niveau erfolgreich durchspielen können, dauert es wohl etwa 10 Jahre (dazu kommen Abgänge und Neuzugänge, welche die Lücke wieder schliessen müssen).

Es ist unmöglich, einen Kader auf Super League Niveau mit Nachwuchsspielern aufzubauen. Selbst bei bester Förderung wird man maximal 1-2 Spieler pro Jahrgang einbauen können, die nur 2-3 Jahre in der Schweizer Liga zu halten sind. Man hätte also im Idealfall 3-4 Eigengewächse gleichzeitig auf Topniveau.

Dann sind wir schell bei LG Daves Plan. Durch schnelles Verkaufen einen solchen Gewinn zu erzielen, dass man davon den Kader stemmen kann, was Neueinkäufe betrifft. In dessen aggressivem Anlocken von Jugendspielern liegt die nächste Gefahr, nämlich, dass uns die guten Academyspieler vor Super League Reife für kleines Geld weggekauft werden (national und vor allem international).

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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Porto » 29.02.24 @ 6:59

Was mich ein wenig beruhigt, und die Vergangenheit zeigte: Mit dem richtigen Trainer ist beim FCZ von 0 auf 100 möglich (Lucien, Andre, Bo).

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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Zurigo » 29.02.24 @ 7:18

King hat geschrieben:Ich verstehe Milos Idee, denke aber nicht, dass er sie selber noch als FCZler sehen wird, wenn er nicht finanziell beim Verein einsteigt. Ich fordere sicherlich nicht seinen Kopf nach ein paar Monaten, glaube aber nicht, dass der FCZ diesen Fussball spielen lassen kann ohne viele Transfers.

Erfolgreicher Ballbesitz-Fussball braucht sehr gute Spieler. YB kriegt das gerade so knapp hin in unserer Liga, haben aber ein Kader, welches wohl 2-3 Mal soviel kostet wie unseres.
Bis wir 20 Spieler aus dem eigenen Nachwuchs haben werden, welche dieses System auf Super League Niveau erfolgreich durchspielen können, dauert es wohl etwa 10 Jahre (dazu kommen Abgänge und Neuzugänge, welche die Lücke wieder schliessen müssen).

Niemand gibt der sportlichen Leitung 10 Jahre, alles andere als diese Zeitspanne wäre nur Prinzip Hoffnung.

Heisst also, man muss Spieler holen, welche diesen Fussball in der Super League erfolgreich spielen können und zwar innerhalb von 1-2 Jahren. Somit sind wir wieder bei der Diskussion, bei welcher wir immer wieder sind, wenn ein Trainer mal erfolgreich ist bzw. war. Das Kader reicht nicht und man muss richtig investieren. Trüffelschweinmentalität ist auch dann noch nötig nur ist das zu investierende Geld nicht 0-200k sondern eher 0.7 - 2 Mio pro Spieler.

Ich glaube nicht, das Milos Vorstellung von Fussball mit der Investitionsbereitschaft der Canepas Hand in Hand geht ausser man hat sehr viel Geduld.


Genau so ist es.


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