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Simon Le Bon
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Re: Medien

Beitragvon Simon Le Bon » 28.01.24 @ 11:40

FCZ-Chef Canepa zur Fangewalt
«Wer sind die Hauptverantwortlichen? Das sind die Eltern!»
FCZ-Chaoten haben in Zürich die Polizei angegriffen. Nun ist die Südkurve wieder einmal gesperrt. Präsident Ancillo Canepa hat weder Verständnis für die Gewalt noch für die Massnahme.
Thomas SchifferleUeli Kägi
Ueli Kägi, Thomas Schifferle
Publiziert heute um 06:00 Uhr

Wenigstens ein Grund für gute Laune: Ancillo Canepa in seinem Büro mit dem Stuhl, den er von Blerim Dzemaili zu dessen Rücktritt erhalten hat.
Foto: Urs Jaudas
Ancillo Canepa, am vergangenen Sonntag randalierten FCZ-Fans nach dem Match gegen Basel, am Mittwoch beim Heimspiel gegen Lausanne ist deshalb die Südkurve gesperrt. Welche Gefühle löst das bei Ihnen aus?

Die leere Südkurve beschäftigt mich emotional nicht wirklich. Diesen Anblick kennen wir noch aus den 90er-Jahren, auch ohne Stadionsperre … und aus der Corona-Zeit. Ich gehe davon aus, dass trotzdem viel Publikum im Stadion sein wird. Was mir aber viel mehr zu denken gibt, ist die gesamte Problematik: Teilsperre des Stadions, Kollektivstrafe – das ist einfach nicht korrekt.

Was wäre denn korrekt?

Ich sage es schon seit Jahren: Man muss die Einzeltäter-Verfolgung intensivieren. Es kann nicht sein, dass 99 Prozent der anständigen Zuschauer bestraft werden, nur weil vielleicht 100 Leute weit abseits des Stadions für einen Vorfall sorgten.

Beim Bahnhof Altstetten griffen FCZ-Chaoten die Polizei an …

… und deshalb wollen wir nun gerichtlich abklären lassen, wie korrekt es ist, dass ein Club für einen Vorfall ausserhalb seines Zuständigkeits- und Einflussbereichs verantwortlich gemacht werden kann. Zumal wir, und das ist von den Behörden bestätigt worden, sämtliche Sicherheitsauflagen im Stadion erfüllten. Was erwartet man denn von uns? Dass wir am Bahnhof Altstetten, dass wir gleich überall in der Stadt Leute platzieren, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen? Nein! Das ist nicht unsere Aufgabe!

Der Zuständigkeitsbereich des FCZ umfasst das Stadion.

Das Stadiongelände, ja.

Was heisst das genau, dass Sie das gerichtlich abklären lassen?

Es geht nicht um die Sperre für den Match am Mittwoch. Die haben wir akzeptiert. Es geht uns vielmehr darum, von einem Gericht beurteilen zu lassen, inwieweit eine solche Sperre im Rahmen einer Kollektivbestrafung überhaupt korrekt und rechtmässig ist.

Der Vorfall war am Sonntagabend, die Sitzung der Bewilligungsbehörden fand schon am Dienstagmorgen um 6.30 Uhr statt. Was passierte da genau?

Der Fall wurde auf Antrag der Stadtpolizei Zürich behandelt. Rund 20 Leute trafen sich zu einer Videokonferenz, Regierungsräte, Polizeikommandanten, der CEO der Swiss Football League, also alle, die zur Bewilligungsbehörde gehören, und wir als betroffener Club.

Und der Antrag der Stadtpolizei hiess …

… Teilsperre des Stadions. Aber um das beschliessen zu können, wurde zuerst abgeklärt, ob es sich um einen gravierenden Vorfall gehandelt hatte oder nicht. Es wurde ein rund einminütiger Film vom Bahnhof Altstetten gezeigt, bei dem allerdings nicht so viel zu sehen war. Der Polizeikommandant der Stadt Zürich schilderte, wie Gegenstände, unter anderem Steine, nach der Polizei geworfen wurden. Deshalb kamen die Mitglieder der nationalen Bewilligungskommission zum Schluss: Ja, es war gravierend. Und deshalb ist die Südkurve jetzt gesperrt worden. Konkret wissen wir jedoch nicht, ob die Randalierer vorher auch tatsächlich im Stadion beim Spiel waren. Das können auch sonst irgendwelche Idioten gewesen sein.

Wie viel Verständnis haben Sie für den Antrag der Polizei?

Ich habe Verständnis, dass der Ärger sehr gross ist. Der ist auch bei uns sehr, sehr gross! Wir sprechen uns von jeher gegen jede Art der Gewalt aus. Die Frage ist einfach: Was ist die richtige Bestrafung? Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass eine Kollektivstrafe nicht gerecht ist. Dass man etwas unternehmen muss: ja! Darum verlange ich seit Jahren, dass die Einzeltäter-Verfolgung intensiviert werden muss. Ja, der Aufwand ist gross. Ja, das kostet Geld und Zeit. Die Möglichkeiten von uns Clubs sind begrenzt. Wir können niemanden verhaften, wir können keine Rayonverbote aussprechen. Es ist nicht korrekt, immer alles auf die Clubs zu schieben.

Macht der FCZ wirklich genug, um der Gewalt im Fussball zu begegnen?

Es kommen immer die gleichen Fragen und Vorwürfe! Und wir wiederholen immer das Gleiche: Wir machen im Hintergrund sehr, sehr viel. Wir betreiben ein Fansozialprojekt, wir stehen in regelmässigem Austausch mit den Fans. Wir sprechen Stadionverbote aus. Besuchen Schulklassen, um sie für die Thematik zu sensibilisieren. Und tragen die hohen Sicherheitskosten, um den sicheren Spielbetrieb im Stadion sicherzustellen. Eine zusätzliche Herausforderung ist, dass die Zuschauerzahlen, auch in der Kurve, in den letzten Monaten massiv gestiegen sind. Unser Schnitt ist auf gegen 17’000 gestiegen. Dadurch wird die Selbstregulierung durch die Kurve eben auch nicht einfacher.

Maximal 4000 Zuschauer passen auf die Stehplätze, rund 3500 Saisonkarten sind für diesen Sektor verkauft: Die Südkurve im Letzigrund.
Maximal 4000 Zuschauer passen auf die Stehplätze, rund 3500 Saisonkarten sind für diesen Sektor verkauft: Die Südkurve im Letzigrund.
Foto: Urs Jaudas

Am Mittwoch sind nun die rund 3500 Saisonkarten-Inhaber der Südkurve von der Sperre betroffen.

Eher mehr.

In einem vergleichbaren Fall beim FC Basel trat der damalige Präsident Bernhard Heusler vor die Kurve und machte klar, dass der Club das nicht will. Der Auftritt war publikumswirksam. Können Sie sich vorstellen, das auch zu machen? Es ist ja nicht das erste Mal, dass FCZ-Chaoten auffällig wurden.

Wir sind im regelmässigen und konstruktiven Austausch mit den Chefs der Kurve, den Capos. Ich ging in Basel auch schon mitten in die Fankurve, um die Lage zu beruhigen, weil von da Gegenstände auf den Platz flogen. Aber jetzt nur etwas für die Galerie zu machen? Nein! Ich setze mich da ein, wo wir etwas bewirken können. Wenn wir Täter identifizieren können, handeln wir. Wir haben auch schon Schadensersatzklagen eingereicht. Und was wir auch nicht vergessen dürfen: In den letzten Jahren ist in der Schweiz diese Art von Vorfällen wie letzten Sonntag seltener geworden.

Ist es richtig, dass der FCZ einmal zwei Täter ermittelte und die Personendaten der Polizei weiterleitete, aber daraufhin der Datenschützer einschritt?

Nach Böllerwürfen schickten wir die Fotos der beiden Täter an die Polizei. Nach drei Monaten ging noch immer nichts. Da sagte ich: Okay, fertig lustig, wir stellen die Fotos bei uns auf die Website. Es dauerte drei Stunden, bis wir die Namen der beiden Täter hatten. Drei Tage später erhielt ich einen Brief aus Bern vom Datenschutzbeauftragten. Er schrieb, wenn ich das nochmals machen würde, werde er mich strafrechtlich verfolgen.

Und darum machen Sie das nicht mehr?

In einer ähnlichen Situation würde ich es wieder machen. Ohne mit der Wimper zu zucken.

Kommen Sie an die Problemfans überhaupt heran?

Wer kommt schon an die heran? Ich habe auch keine Namen.

Was sieht der Strafenkatalog in einem Wiederholungsfall vor?

Dass die Kurve für zwei Spiele gesperrt ist? Dass sie auch auswärts gesperrt ist? Ich habe mich nicht im Einzelnen mit dem Strafenkatalog beschäftigt. Ich weiss nur, was die Bewilligungsbehörden in letzter Konsequenz beantragen möchten: eine Forfait-Niederlage. Das wird aber auch von der Swiss Football League vehement bekämpft.

Die Rivalität unter den Fans auf dem Platz Zürich ist gross …

(unterbricht) … das ist doch auch gut, solange diese Rivalität nicht in Gewalt mündet. Das verstehe ich sowieso nicht: dass man derart einen Hass auf einen anderen Club entwickeln kann und gewalttätig wird. Sie und ich, wir waren ja auch mal jugendliche Fussballfans. Uns wäre es doch nie in den Sinn gekommen, auf jemanden loszugehen, nur weil er das Leibchen eines anderen Clubs trägt. Und da kommen wir zum Hauptproblem des Ganzen. Wer sind die eigentlichen Hauptverantwortlichen, über die nie jemand spricht und die nie zur Verantwortung herangezogen werden?

Sie sagen es uns.

Das sind die Eltern. Jugendliche Gewalt, auch in den Schulen, ist ein grosses gesellschaftliches Problem. Wir von den Clubs sind die Letzten in der Kette und sollen nun als soziales Auffangbecken dieses Problem auch noch lösen. Eine absurde Forderung!

Wie sehr beeinflusst die Südkurve das Image des FCZ?

Sehr. Im Positiven wie medial und in der Öffentlichkeit natürlich auch zu einem kleinen Teil im Negativen.

Positiv ist …

… wie die Kurve 90 Minuten lang die Mannschaft unterstützt, wie sie auch bei Auswärtsspielen präsent ist. Ausserdem sollte man endlich aufhören, von «DER» Südkurve zu reden. Wir können nicht oberflächlich und pauschal sagen: Die Südkurve hat wieder das und das gemacht … Nein! Die Fans in der Südkurve verhalten sich zum allergrössten Teil korrekt und verantwortungsbewusst. Es ist eine kleine Schar von irregeleiteten Personen, die dem Fussball, dem Club und vor allem den anständigen Fans schadet.

Dieses Interview wurde vor den jüngsten Fangewalt-Vorfällen, die am Samstagabend in Zürich-Schwamendingen passierten, geführt.


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spitzkicker
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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 28.01.24 @ 12:00

camelos hat geschrieben:
Kollegah hat geschrieben:Interpretiere ich das richtig, dass Dzemaili ziemlich enttäuscht ist vom FCZ? Anscheinend hätte er beim FCZ bleiben sollen, doch man hat ihn einfach nicht mehr kontaktiert?!

https://www.nzz.ch/sport/fussball/dzema ... ld.1776060

Und woran denken Sie, wenn Sie die vielen personellen Veränderungen im FC Zürich sehen?

Das war doch zu erwarten. Wenn Milos Malenovic als Sportchef neue Strukturen und eine andere Philosophie verankern will, muss er Dinge korrigieren. Es gab allerdings in den letzten zwölf Monaten im FCZ schon sehr viele Wechsel, auch auf der Geschäftsstelle.


Nicht allen gefallen Auftreten und Einfluss von Malenovic. Wie man beispielsweise im letzten Sommer dem Stürmer Admir Mehmedi abgesagt hatte, war eher stillos.

Ja, das lief unglücklich. Am Ende müssen die Verantwortlichen von ihrem Weg überzeugt sein. Und von Admir waren sie wohl nicht mehr restlos überzeugt, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Er wäre eine Identifikationsfigur gewesen und hätte dem FCZ gutgetan. Malenovic hat mit seiner Beratungsfirma viele Kontakte, doch auch er wird an den Ergebnissen gemessen werden.

Eigentlich hatte es doch geheissen, dass Sie nach Ihrer Karriere ins Management des FCZ einsteigen würden. Warum hat das nicht geklappt?

Gute Frage, schwierige Frage. Die Antwort ist einfach: weil wir nie mehr darüber gesprochen haben. Dabei war das so vorbesprochen gewesen und hätte mich gereizt.

Kann es sein, dass im FCZ der familiäre Groove, der mit dem Besitzer-Ehepaar Canepa immer herrschte, ein wenig verlorengeht?

Es wäre wichtig, dass es nicht so ist. Ich finde es zudem schade, dass der FCZ nicht mehr in neue Spieler investiert, so wie es YB tut. Der FCZ müsste auch einmal 5 oder 10 Millionen Franken in die Hand nehmen für entwicklungsfähige Fussballer. Er hat ein eher schmales Kader, es fehlt an einem Torjäger. Als wir in der vorletzten Saison Meister wurden, hatten wir hinter Assan Ceesay und Antonio Marchesano mit Blaz Kramer, Aiyegun Tosin und Wilfried Gnonto starke Offensivspieler auf der Bank.


Verstehen Sie, warum die Trennung von Trainer Bo Henriksen auf das Ende der Saison hin nicht längst kommuniziert wurde?

Ich denke, Klub und Trainer wollen nicht mehr gemeinsam weitermachen, sonst wäre der Vertrag schon lange verlängert worden. Das ist kein Geheimnis und auch nachvollziehbar, weil der Trainer ja zur neuen FCZ-Philosophie passen muss. Bo hat einen sensationellen Job gemacht. Als er im Herbst 2022 kam, lagen wir am Boden.

Könnten Sie sich vorstellen, in der Super League für einen anderen Klub als den FCZ zu arbeiten?

Ich bin offen für alles, auch im Ausland. Das Projekt muss interessant sein. Unerklärlich ist für mich, dass so viele Super-League-Klubs ausländische Besitzer haben, zumal die Schweiz eines der reichsten Länder der Welt ist. Da fehlt es doch an der notwendigen Identifikation.


Hab es eigentlich eher so in Erinnerung , das es Blerim war, der immer wieder betont hat, das er nach seiner Karriere ein bisschen Abstand braucht und er sich voll und ganz auf seinen Sohn konzentrieren möchte.


Richtig. Hat er auch am TV so gesagt. Auch mehr Zeit für seinen Sohn. Vielleicht hat der Wind gedreht. Warum auch immer.

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Mushu
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Re: Medien

Beitragvon Mushu » 28.01.24 @ 12:20

FCZ-Chef Canepa zur Fangewalt
«Wer sind die Hauptverantwortlichen? Das sind die Eltern!»

FCZ-Chaoten haben in Zürich die Polizei angegriffen. Nun ist die Südkurve wieder einmal gesperrt. Präsident Ancillo Canepa hat weder Verständnis für die Gewalt noch für die Massnahme.

Thomas SchifferleUeli Kägi
Ueli Kägi, Thomas Schifferle
Publiziert heute um 06:00 Uhr

Gelöscht; da war wer knapp schneller ...
Es gibt Menschen, die mögen mich nicht für das, was ich sage.
Jetzt stellt euch mal vor, die wüssten, was ich denke.

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eifachöppis
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Re: Medien

Beitragvon eifachöppis » 28.01.24 @ 12:40

Zum Glück sind heute Zuschauer erlaubt. War wohl zu kurzfristig, um das ganze Stadion zu sperren.

https://www.tagesanzeiger.ch/polizeiein ... 1009656825

Kollegah
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Re: Medien

Beitragvon Kollegah » 28.01.24 @ 13:00

eifachöppis hat geschrieben:Zum Glück sind heute Zuschauer erlaubt. War wohl zu kurzfristig, um das ganze Stadion zu sperren.

https://www.tagesanzeiger.ch/polizeiein ... 1009656825

Blick.ch

Rund eine Stunde vor diesem Vorfall war es bereits am Schaffhauserplatz zu einem grösseren Polizeieinsatz gekommen. Die Polizisten kontrollierten mehrere GC-Fans und stellten dabei Stangen, Schlagstöcke, Kanthölzer, Pfeffersprays, Messer, Zahnschütze und Vermummungsmaterial sicher. 52 Personen wurden weggewiesen.

Für die Hoppers, die sich ständig in der Opferrolle sehen..

Immerhin konnte ein Krawallmacher verhaftet werden. Das ist genau der Weg, den die Polizei verfolgen muss.

Simon Le Bon
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Re: Medien

Beitragvon Simon Le Bon » 28.01.24 @ 13:10

Kollegah hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:Zum Glück sind heute Zuschauer erlaubt. War wohl zu kurzfristig, um das ganze Stadion zu sperren.

https://www.tagesanzeiger.ch/polizeiein ... 1009656825

Blick.ch

Rund eine Stunde vor diesem Vorfall war es bereits am Schaffhauserplatz zu einem grösseren Polizeieinsatz gekommen. Die Polizisten kontrollierten mehrere GC-Fans und stellten dabei Stangen, Schlagstöcke, Kanthölzer, Pfeffersprays, Messer, Zahnschütze und Vermummungsmaterial sicher. 52 Personen wurden weggewiesen.

Für die Hoppers, die sich ständig in der Opferrolle sehen..

Immerhin konnte ein Krawallmacher verhaftet werden. Das ist genau der Weg, den die Polizei verfolgen muss.


Bei 12 eingesetzten Kastenwägen eine nicht sonderlich hohe Anzahl

h.dettwiler
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Re: Medien

Beitragvon h.dettwiler » 28.01.24 @ 13:12

ein Krawallmacher......
was für eine magere Ausbeute, schon bedenklich....


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