Die Trainer Frage

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CT
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon CT » 11.12.23 @ 23:17

er hat brecher besser gemacht. definitiv. und brecher hat uns mehr als einmal den arsch und punkte gerettet in der meistersaison. danke, davide! und alles gute für die zukunft.

(dass er auch schon bei den hoppers war? naja, soviele professionelle goalietrainerjöb gibts hierzulande auch wieder nicht. hast du familie, schaust du halt, wo du was verdienen kannst. für mich mehr ein chihab- als ein muff-fall. von daher alles okay.)
Zanni hat nicht aufgepasst!


Josi
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Josi » 12.12.23 @ 18:26

Sehr schöner Beitrag von srf Sport über Bo Hendriksen. Sowas macht Freude.
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Chris Rea

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Blazphemie
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Blazphemie » 13.12.23 @ 17:01

Charlie Brown hat geschrieben:Einer weniger mit Herzblut. Es wird wie auf der GS auch im sportlichen viel mehr Know-Hoe äh How geholt. Merci Nick & Milos!


fettes +1, mehr gibt es da nicht zu sagen.
„Von vielen Seiten wurde ein Stürmer gefordert, dummerweise haben wir aktuell die meisten Tore geschossen.“ Ancillo Canepa, 2. Oktober 2023

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Krönu
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Krönu » 13.12.23 @ 17:07

Blazphemie hat geschrieben:
Charlie Brown hat geschrieben:Einer weniger mit Herzblut. Es wird wie auf der GS auch im sportlichen viel mehr Know-Hoe äh How geholt. Merci Nick & Milos!


fettes +1, mehr gibt es da nicht zu sagen.


Ich glaube nicht, dass ihr zwei das gleiche meinen :-)
Gemäss einer Studie der Fairleigh Dickinson Uni (2011) sind Fox News Zuschauer nicht nur schlechter informiert als die Zuschauer anderer News Sender, sondern sind im Schnitt sogar etwas schlechter informiert als Menschen, die gar keine Nachrichten sehen.

Charlie Brown
ich bin än mönch, sorry.
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Charlie Brown » 13.12.23 @ 17:12

Krönu hat geschrieben:
Blazphemie hat geschrieben:
Charlie Brown hat geschrieben:Einer weniger mit Herzblut. Es wird wie auf der GS auch im sportlichen viel mehr Know-Hoe äh How geholt. Merci Nick & Milos!


fettes +1, mehr gibt es da nicht zu sagen.


Ich glaube nicht, dass ihr zwei das gleiche meinen :-)


Psssscht wir fühlen uns beide bestätigt ;-)
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Mushu
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Die Trainer Frage

Beitragvon Mushu » 16.12.23 @ 9:01

Tagi von heute

Bo Henriksen im Interview
«Ich verlor beim UNO gegen meinen Sohn – und warf die Karten aus dem Fenster»

Der 48-jährige Däne hat den FC Zürich auch dank seiner Leidenschaft zurück an die Spitze gebracht. Er erklärt, wie er das Team führt, was sein Traum ist – und wieso er dauernd etwas verliert.

Bo Henriksen, wenn wir Ancillo Canepa und Milos Malenovic wären, wüssten wir, was wir jetzt machen.

(lacht) Ist das jetzt eine Frage? Was würden Sie denn machen?

Ihnen einen neuen Vertrag offerieren.

Schauen Sie, das ist nichts, was jetzt gerade wirklich wichtig ist. Nach unserem Spiel am Samstag gehe ich mit meiner Familie direkt zurück nach Dänemark, habe zwei Wochen Weihnachtsferien und kehre am 2. Januar zurück. Mit Milos (dem Sportchef) habe ich vereinbart, dass wir im Januar miteinander reden.

Was ist Ihnen denn wichtig?

Das sind die Spieler, das ist die Umgebung, die Kultur im Club. Ich bin Teil davon, dass wir hier eine gute Kultur aufbauen. Aber ich bin nur eine Person. Ich kann die Welt nicht ändern. Ich weiss, worin ich gut bin und worin nicht. Die Leute in meinem Staff sind langsam so selbstbewusst, dass sie mich veräppeln, wenn ich dumme Sachen mache.

Dumme Sachen?

Das kann alles sein. Ich vergesse immer Dinge, meine Telefone, meine Schlüssel, meine Brille, ich vergesse alles.

Aber Ihre Kinder haben Sie noch nicht irgendwo vergessen?

Zum Glück nicht! (lacht) Was ich meine: Wenn ich heute etwas Lustiges sage, lacht mein Staff. Mit meinen Spielern ist es das Gleiche. Aber als ich am Anfang einen Witz machte – also, ich habe zumindest versucht, einen zu machen –, da lachte niemand. Ich dachte: Das ist eine merkwürdige Umgebung.

Vielleicht verstehen sie kein Englisch.

Das war es nicht, sie verstehen mich alle. Es geht um etwas anderes. Wenn du dich wohlfühlst, öffnest du dich. Du zeigst, wer du bist. Diese Umgebung wollen wir hier schaffen. Ich bin überzeugt, dass das der Weg ist, damit wir alle unser Bestes zeigen können. Ich habe das nicht erfunden. Das steht schon in den alten Lehrbüchern. Wenn du dich glücklich fühlst, lernst du besser, du nimmst mehr auf. Das ist in Ihrem Job doch nicht anders. Falls Sie sich mit Ihrem Chef wohlfühlen, kommen Sie aus sich heraus und fühlen sich befähigt, Ihr Meisterwerk zu schreiben.

Fürchten Sie nicht, ohne Vertragsverlängerung über den kommenden Sommer hinaus zur «lame duck» zu werden, zur lahmen Ente?

Wenn du wie früher eine Angstkultur schaffst, wenn du nur mit Einschüchterung führst, dann wirst du zur «lame duck». Die Spieler hören dir nicht mehr zu …

… sondern sind glücklich, dass Sie gehen.

Ja. Sie würden in dem Fall sagen: «Verpiss dich! Wir kümmern uns nicht um dich!» Ich hoffe, dass ich auf eine andere Art führe. In meinem Leadership geht es um Respekt, darum, an die Menschen zu glauben. Das Wichtigste ist, dass ich nicht die ganze Zeit der Böse bin. Sondern dass es eine Gruppe von Leadern gibt, die sich auch um die Kultur kümmert.

Das heisst?

Klar, am Ende trage ich die Verantwortung. Aber mir gefällt es, wenn die Leader einen Teil der Arbeit erledigen. Wir haben eine Umgebung, in der die Leute verstehen, warum wir alles zusammen machen müssen, warum wir einander helfen müssen, um in diesem Club hoffentlich weiterzukommen, um den nächsten Schritt zu machen. Ich hoffe, alle Spieler wollen diesen Schritt machen: in die Bundesliga, die Premier League, was immer. Das sollte ihr Ziel sein.

Und was bedeutet das jetzt in Ihrem Fall?

Falls wir den Vertrag nicht verlängern, glaube ich, dass wir trotzdem weiterhin Spiele gewinnen werden.

Aber haben Sie schon eine Ahnung, was Sie machen möchten? Mit Ihrer Frau reden Sie doch sicher darüber.

Ich will gewinnen. Ich will die Meisterschaft gewinnen. Ich will alles gewinnen. Als ich heute Morgen mit meinem Buben UNO spielte, er ist sieben Jahre alt, gab ich mein Bestes, aber verlor 2:5. Ich warf die Karten aus dem Fenster. Ja, ich rede mit meiner Frau über die Zukunft, über meine Träume. Ich kenne meine Träume. Ich will der Beste sein. Ich möchte Trainer in der Bundesliga sein, ich möchte Trainer in der Premier League sein. Ich möchte den grössten Job in Dänemark haben und Nationaltrainer sein.

Also haben Sie die gleichen Ziele wie die Spieler.

Natürlich. Das haben wir alle. Ich sage meinen Spielern: «He, wir brauchen einander, um unsere Ziele zu erreichen. Und um das zu schaffen, helft einander!» Ich bin nicht die perfekte Person, ich mache meine Fehler, und ich bin der Erste, der die Hand hebt und das zugibt.

Um auf die Frage zurückzukommen: Sie haben doch sicher eine Idee, was in sechs Monaten sein soll.

Hören Sie, ich bin hier, weil ich es liebe, hier zu sein. Und wenn ich in sechs Monaten immer noch hier bin, bin ich das, weil ich es liebe. Ich denke, wir haben hier aktuell ein wirklich, wirklich, wirklich gutes Projekt. Es ist nicht so, dass ich sage: Ich muss um jeden Preis gehen.

Für Sie geht es ums Projekt.

Ist es wirklich möglich, dass wir etwas gewinnen? Ich spielte viele Jahre nur darum, den Abstieg zu verhindern. Das war in Brönshöj so, in Herfölge. Wir blieben immer in der Liga, obwohl wir immer das tiefste Budget hatten. Das heisst, wir machten es besser, als alle erwartet hatten. Das lag nicht daran, dass ich ein fantastischer Typ wäre. Es lag daran, dass wir die Kultur und Umgebung schafften, in der sich die Leute wohlfühlten. Aber es war harte Arbeit.

In Zürich war es am Anfang nicht besser. Auch hier spielten Sie gegen und nicht um etwas.

Letzteres macht zehnmal mehr Spass. In Midtjylland spielten wir in der Europa League, wir gewannen den Cup und hatten in der Meisterschaft bis zur letzten Runde die Chance, den Titel zu gewinnen. Das hilft auch, kreativer in der Arbeit zu sein. Jeder sagt: Guardiola und Klopp und Mourinho sind die besten Trainer. Vielleicht. Aber wie leicht ist es, die beste Mannschaft zu trainieren? Das ist zehnmal leichter als Spieler zu trainieren, die absteigen könnten.

Jetzt haben wir die Schlagzeile: «Ich bin besser als Guardiola.»

Nein, nein! (lacht) Natürlich sind diese Coaches fantastisch. Aber wie viel leichter ist es, zuzuhören, wenn man gewinnt, als wenn man sich schlecht fühlt. Man ist bereit für Veränderungen. Ich habe grössten Respekt für Trainer, die etwas verändern können. Im Leben ist das auch so: Wenn die Leute unten sind, wenn sie einen Unfall oder mentale Probleme haben und dann ihr Leben ändern, ist das in meinen Augen stark.

Wieso akzeptierten Sie das Angebot des FCZ? Sie wussten ja, dass Sie gegen den Abstieg kämpfen mussten.

Ich sah drei Spiele, bevor ich den Vertrag unterschrieb. Ich erinnere mich an ein 0:0 gegen Winterthur. Ich sah ein Team mit Qualität.

Zürich war immerhin die Mannschaft, die vier Monate vorher die Meisterschaft gewonnen hatte.

Das meine ich. Darum wusste ich nach dem Spiel gegen Winterthur: Wow, wenn ich das hier richtig mache, können wir etwas gewinnen. Wenn du ein Projekt siehst, musst du auch mutig sein. Das war ich, als ich den Job annahm: Der FCZ war Tabellenletzter. Aber ich liebe Herausforderungen. Ich will gegen Widrigkeiten ankämpfen.

Woher nehmen Sie Ihre Energie?

Von meiner Familie. Ich hatte gestern ein fantastisches Gespräch mit Milos (Malenovic), wir sprachen über alles, dreieinhalb Stunden lang. Danach sagte ich ihm: «Ich muss heim, ich bin kaputt.» Ich sagte ihm auch, wie ich arbeite. Wenn ich hier bin, bin ich hier. Ich bin keiner, der um 7 oder 8 Uhr morgens kommt und bis 8 bleibt.

Immerhin würde das gut tönen.

Das tut es. Aber das bin nicht ich. Wenn ich hier bin, muss ich brennen. Das sage ich auch zu Spielern und Staff: «Ich will euch nur hier, wenn ihr voller Energie seid. Sonst bleibt zu Hause. Ruft mich an und sagt, ihr hättet einen schlechten Tag.» Gerade von den Spielern will ich nicht, dass sie mir und den Teamkollegen ein schlechtes Gefühl vermitteln. Falls sie sich etwas krank fühlen, sie nicht schlafen konnten oder ein Problem mit der Familie haben, sollen sie daheim bleiben. Oder nehmen wir Arad Bar mit dem Krieg in Israel. Ihm sagte ich: «Mach, was du tun musst. Das ist viel grösser als der Fussball.» Wir müssen uns bewusst sein, dass wir es mit jungen Leuten zu tun haben, wir müssen uns um sie sorgen. Sie müssen verstehen, dass ich nur das Beste aus ihnen herausholen will. Das gilt auch für mich. Falls ich müde hierherkomme, sehen sie das sofort. Ich bin ein offenes Buch. Da gibt es nichts, keinen …

… Filter?

Keinen Filter. Üblicherweise gehe ich heim und schlafe eine Stunde. Wenn ich hier bin, geht es um Energie, ums Geben, um Glauben, Vertrauen, Positivität. Aber ich bin nicht die ganze Zeit glücklich, keine Chance. Nicht immer Happy Bo … Schon gar nicht nach den letzten beiden Spielen gegen Luzern (1:1) und in Winterthur (1:2). Und als mich mein Bub letzten Sonntag nach dem Spiel gegen Luzern neckte, sagte ich ihm: «Halt die Klappe!»

Happy Bo ist aber ein netter Übername.

Ich mag ihn. Meine Frau sagt aber: «Ja, ja, ja, die Leute sollten dich mal kennen lernen.»

Den wahren Bo …

… der schläft und schnarcht. Aber das ist auch ein Teil von mir. (Er geht kurz weg, um sich vom verletzten Rodrigo Conceiçao zu verabschieden. Als er zurückkommt, legt er seine beiden Handys wieder auf den Tisch.)

Sie haben gleich zwei Handys.

Ein dänisches und ein Schweizer.

Für den Fall, dass Sie eines verlieren?

Ich habe schon dreimal eines verloren. Meine Frau dreht durch wegen mir. Vor ein paar Tagen fuhr ich daheim weg. Ich hatte im Auto zwei Winterjacken von unseren Buben. Meine Frau rief mich an und fragte: «Wo sind die Jacken?» Ich sagte: «Sie sind hier, ich kann nichts machen.» Und sie: «Was willst du? Dass ich sie ohne Jacke in die Schule schicke, bei minus sechs Grad und Schneefall?» Sie sehen, ich bin ein hoffnungsloser Fall.

Bei zwei Handys haben Sie immerhin noch eines, wenn Sie das andere vergessen.

So ist es! (lacht)

Waren Sie als Bube schon so?

Es ist schlimmer geworden, seit ich Trainer bin. Ich denke konstant an Fussball. Ich schlafe und träume vom Fussball, ich wache auf, und es geht um Fussball. Das ist wirklich verrückt.

Sie schauen sich seit Sommer nach einem Stürmer um. In der Winterpause öffnet der Transfermarkt wieder. Wollen Sie das Kader verstärken?

Als Trainer will man immer mehr. So sind wir. So müssen wir sein. Wir streben immer nach mehr und mehr. Wir brauchen vielleicht ein oder zwei Neue. Nicht unbedingt für die Startaufstellung, aber für die Nummern 12, 13, 14, 15. Darüber haben wir gestern auch geredet: Wechsel sind auch gut für die Dynamik in einer Mannschaft. Neues Blut kann etwas bewirken. Wir brauchen den Wettbewerb, um hungrig zu sein. Sonst schlafen wir ein.

Haben Sie einen Coach als Vorbild?

Viele. Wenn Sie Klopp sehen! Unglaublich, was er macht! Seine Persönlichkeit, die Art, wie er seine Spieler behandelt, wie er mit ihnen kommuniziert, ist einfach fantastisch. Ich sah einen Clip, in dem er einem Spieler zurief: «Ich hasse es, wenn du den Ball nicht willst! Ich hasse es!» Solche Personen liebe ich, Personen, die uns erleuchten können. Ich schaue immer, wie die Spieler auf ihre Trainer reagieren, welche Beziehung sie zu ihm haben, ob sie ihm vertrauen. Bei Klopp fühlt man, dass sie sich gegenseitig etwas geben wollen. Das inspiriert mich.

Ihre Kinder sind bei den Heimspielen dabei, sie sehen, wie Sie an der Seitenlinie herumspringen und den Schiedsrichter anschreien. Müssen Sie daheim Ihr Verhalten erklären?

(lacht) Die Buben kennen mich. Daheim haben wir einen Garten, und wenn wir zusammen Fussball spielen, bin ich nicht anders. Ich drehe durch und schreie herum. Während eines Spiels verhalte ich mich nicht unnatürlich.

Die Kinder sind sich also daran gewöhnt?

Ja. Ich verberge nichts. Es geht darum, authentisch zu sein. Es ist auch eine Stärke, zu sagen, worin man nicht gut ist. Ich bin in vielem nicht gut. Zum Beispiel darin, das Telefon nicht zu verlieren oder etwas zu organisieren. Gleichzeitig muss man wissen, worin man gut ist. Und ich muss vor allem eines: den Spielern begreiflich machen, was wir von ihnen wollen, ihnen alle Werkzeuge geben, damit sie gut sind, und ein Leader sein. Das ist mein Job: Ich muss ihnen etwas verkaufen. Die Spieler wollen nur jemandem folgen, dem sie glauben. Sie riechen es sofort, wenn ich nicht authentisch bin. Da sind sie wie Kinder. Die können das auch.

Und die Spieler glauben Ihnen?

Mein grösstes Gut ist es möglicherweise, dass ich weiss, worin ich nicht gut bin, aber auch, wofür ich meine Energie verwende und worin ich aussergewöhnlich bin.

Worin sind Sie sehr gut?

Darin, mich selbst zu sein. Ich liebe es so sehr, an der Seitenlinie zu stehen. Das ist meine Droge, you know.

Hat Ihre Frau Sie nie für Ihr extensives Verhalten kritisiert?

Ich denke, manchmal ist sie nicht stolz auf mich. Manchmal sagt sie: «Kannst du nicht den Mund halten?» Aber ich werde ruhiger und ruhiger.

Meinen Sie das ernst?

Das tönt verrückt, ich weiss. Aber ich denke es. Ein dänisches Fernsehen fragte mich einmal, ob es messen könne, wie viele Kilometer ich vor und während eines Spiels zurücklege, also während dreieinhalb Stunden. Das waren 14 Kilometer. Mein durchschnittlicher Puls während des Spiels lag bei 155.

Das ist aber nicht gesund.

Gar nicht. Aber das ist mein Leben! Wow! Diese Befriedigung, die ich bei einem Sieg habe!

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Porto
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Porto » 16.12.23 @ 16:21

Aber hallo, wenn man im Winter vielleicht Spieler für die Nummern 12, 13, 14, 15 sucht, frage ich mich, für was haben wir eine teure Accademy und was für Signale sendet man an unseren Nachwuchs? Und ist ist Bo dann wirklich der richtige Konzept Trainer (so gern ich ihn auch mag) ?
Zuletzt geändert von Porto am 17.12.23 @ 6:17, insgesamt 1-mal geändert.


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