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Shorunmu
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Re: Medien

Beitragvon Shorunmu » 07.08.23 @ 13:19

riot666 hat geschrieben:
Romi hat geschrieben:….der Zürcher behält die Übersicht und lupft den Ball über Saipi ??

das war doch ein platzierter Flachschuss und kein Lupfer, oder??

es war ein leichter lupfer über das linke bein von saipi. ein flachschuss wäre an diesem hängen geblieben.


Ich würde denn Schuss als "gechippt gegen die Laufrichtung des Goalies" beschreiben ;-)
gelbeseite hat geschrieben:Wem unfertiger Wein schmeckt (mit allem Respekt, aber pfui) soll sonst mal das Poulet 20min zu früh aus dem Ofen nehmen oder die Kartoffeln 15 Minuten zu früh aus dem Wasser. Etwa das selbe Erlebnis und nicht mal teurer als das fertige Produkt.


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Kiyomasu
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Re: Medien

Beitragvon Kiyomasu » 13.08.23 @ 17:37

https://www.nzz.ch/sport/der-fc-zuerich ... 13-08-2023

Spannend, die NZZ spricht von Spielern, die wir verpflichten werden, und hebt zusätzlich noch den Stürmer hervor, der demnächst bekannt gegeben werden soll.
¯\_(ツ)_/¯

Kollegah
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Re: Medien

Beitragvon Kollegah » 13.08.23 @ 17:42

Kiyomasu hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/der-fc-zuerich-bleibt-eine-wundertuete-und-startet-fast-gleich-in-die-saison-wie-vor-zwei-jahren-als-er-meister-wurde-ld.1751395?mktcid=smch&mktcval=twpost_13-08-2023

Spannend, die NZZ spricht von Spielern, die wir verpflichten werden, und hebt zusätzlich noch den Stürmer hervor, der demnächst bekannt gegeben werden soll.

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Kiyomasu
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Re: Medien

Beitragvon Kiyomasu » 13.08.23 @ 17:55

Kollegah hat geschrieben:
Kiyomasu hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/der-fc-zuerich-bleibt-eine-wundertuete-und-startet-fast-gleich-in-die-saison-wie-vor-zwei-jahren-als-er-meister-wurde-ld.1751395?mktcid=smch&mktcval=twpost_13-08-2023

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Djuric14
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Re: Medien

Beitragvon Djuric14 » 13.08.23 @ 18:13

Kiyomasu hat geschrieben:
Kollegah hat geschrieben:
Kiyomasu hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/der-fc-zuerich-bleibt-eine-wundertuete-und-startet-fast-gleich-in-die-saison-wie-vor-zwei-jahren-als-er-meister-wurde-ld.1751395?mktcid=smch&mktcval=twpost_13-08-2023

Spannend, die NZZ spricht von Spielern, die wir verpflichten werden, und hebt zusätzlich noch den Stürmer hervor, der demnächst bekannt gegeben werden soll.

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Kiyomasu
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Re: Medien

Beitragvon Kiyomasu » 13.08.23 @ 18:23

Der FC Zürich startet fast genauso in die Saison wie vor zwei Jahren, als er Meister wurde. Aber er bleibt eine Wundertüte
Der Stadtzürcher Klub ist trotz Turbulenzen im Klub nach vier Runden überraschend Leader der Super League. Doch gerüchteweise soll der Trainer per Ende Saison aussteigen. Was ist da los?

Fabian Ruch
13.08.2023, 16.55 Uhr 5 min
Es läuft rund: Der FCZ-Trainer Bo Henriksen gratuliert Daniel Afriyie, einem der teaminternen Aufsteiger.
Es läuft rund: Der FCZ-Trainer Bo Henriksen gratuliert Daniel Afriyie, einem der teaminternen Aufsteiger.
Laurent Gillieron / KEYSTONE
Die Bilanz des FCZ im August 2021 nach vier Runden: ungeschlagen auf Rang 1, 10:3 Tore.

Die Bilanz des FCZ im August 2023 nach vier Runden: ungeschlagen auf Rang 1, 10:2 Tore.

Die Parallelen sind unübersehbar, selbst wenn der FC Zürich vor zwei Jahren mit vier Siegen gestartet war. Diesmal sind es aber nach dem 3:0 am Samstag beim Aufsteiger FC Stade Lausanne-Ouchy auch schon zehn Punkte. Die Gäste hatten in Lausanne einige bange Momente zu überstehen, so musste der Torhüter Yanick Brecher in der ersten Halbzeit einen Elfmeter parieren. Kurz darauf verwandelte Jonathan Okita seinen Elfmeter zum 1:0 für den FCZ.


Der FC Zürich präsentiert sich in dieser Saison erstaunlich stabil und effizient. Es ist fast wie vor zwei Jahren, als Zürich mit einem unfertigen Kader in die Saison stieg und als Abstiegskandidat gehandelt wurde. Doch unter dem neuen Trainer André Breitenreiter startete der FCZ durch bis zur sensationellen Meisterschaft.

Auch vor dieser Saison gab es Vorbehalte. Mit den Verteidigern Becir Omeragic und Fidan Aliti, dem Routinier Blerim Dzemaili sowie dem besten Stürmer Aiyegun Tosin verliessen vier Leistungsträger das Team. In den letzten Monaten herrschte zudem viel Unruhe auf der Geschäftsstelle mit mehreren Kündigungen langjähriger Mitarbeiter.

Man könnte annehmen, dass der Präsident Ancillo Canepa unruhig wurde. Das Gegenteil ist der Fall. Er sagt: «Wir sind in einer Phase, in der wir uns im sportlichen Bereich neu aufstellen und uns die Zeit dafür nehmen.» Die guten Ergebnisse seien kein Zufall, weil der Trainer Bo Henriksen die Spieler nun noch besser kenne. Der FCZ trat in allen vier Begegnungen mit der gleichen Startelf an; im 3-4-3-System hat es noch keinen Platz für den verletzt gewesenen Regisseur Antonio Marchesano. Am Samstag wurde er in Lausanne eingewechselt – und der kleingewachsene Techniker erzielte mit einem Kopftor das 2:0.

In Dänemark heisst es, der Abgang des Trainers Bo Henriksen stehe fest

Es läuft also beim FC Zürich. Wie vor zwei Jahren, als der vielgescholtene Stürmer Assan Ceesay plötzlich zum Goalgetter avancierte. Nun zeigt der junge, schnelle Ghanaer Daniel Afriyie, in der letzten Winterpause verpflichtet, gute Ansätze. Im ersten Halbjahr 2023 wurde Afriyie nur zweimal während insgesamt acht Minuten eingesetzt, in dieser Saison hat er schon zweimal getroffen.

Im Kader wird es in diesem Sommer weitere Bewegung geben. Auf der einen Seite ist es relativ gross und muss verkleinert werden, andererseits wird der FCZ bereits in den nächsten Tagen Spieler verpflichten, ganz sicher einen Stürmer.

Der gute Saisonstart hilft dem FCZ, so kommen keine Zweifel oder gar Polemik in der Öffentlichkeit auf. Denn Brennpunkte gibt es einige. So hat die dänische Zeitung «BT» geschrieben, dass Bo Henriksen intern bereits erklärt habe, im nächsten Sommer als Trainer beim FCZ aufzuhören. Journalisten in Dänemark sagen, Henriksens Entscheidung stehe fest, er habe sogar schon vor dieser Saison nach einem Ausweg gesucht. Sie beschreiben den Trainer als «starken Charakter», der konsequent seinen Weg gehe. Henriksen sei unter anderem unzufrieden mit der personellen Entwicklung in Zürich.

Ancillo Canepa liess sich nach dem Bericht im «BT» zitieren, das sei eine Geschichte aus dem Sommerloch – und wenn die Medien in Dänemark Sauregurkenzeit hätten, sollten sie sich besser mit dem Ungeheuer von Loch Ness beschäftigen. Ein paar Tage später sagt Canepa, das sei eine naive Diskussion. «Unser Trainer ist motiviert und hat einen Vertrag bis Ende Saison. Punkt. Was danach passieren wird, werden wir sehen, dafür ist es heute viel zu früh.» Dementiert hat Canepa die Geschichte nicht. Auch Henriksen nahm bisher nicht konkret Stellung dazu.

Vor kurzem gab zudem der FCZ-Meistertrainer André Breitenreiter in Deutschland ein Interview. Über seinen Abgang in Zürich letztes Jahr sagte er: «Ich habe frühzeitig erkannt, dass der Erfolg in Zürich als selbstverständlich hingenommen wurde. Der Verein war nicht bereit, für den nächsten Schritt zu investieren.» Canepa ist sehr enttäuscht über diese Aussagen. Er war bereits nach dem Meistertitel wenig erfreut über den Abgang Breitenreiters, weil der Trainer ein paar Tage vor seinem Transfer zu Hoffenheim noch versichert habe, keine Kontakte in die Bundesliga zu haben.

Gross war die gemeinsame Freude, schnell der Abgang des Trainers: Präsident Ancillo Canepa (links) und der Cheftrainer André Breitenreiter mit dem Meisterpokal 2022.
Gross war die gemeinsame Freude, schnell der Abgang des Trainers: Präsident Ancillo Canepa (links) und der Cheftrainer André Breitenreiter mit dem Meisterpokal 2022.
Ennio Leanza / KEYSTONE
Der Präsident Canepa ist zufrieden mit Malenovics Expertise

Und schliesslich reisst der Abgang von Marinko Jurendic eine beträchtliche Lücke in die sportliche Führung, zumal auch Heinz Moser, Leiter Entwicklung/Ausbildung, nach Augsburg wechselt. Jurendic freut sich über den tollen Saisonstart des FCZ und über die Entwicklung des auch von ihm zusammengestellten Teams. In diesen Sommermonaten durchleuchtet nun der umtriebige Spielerberater Milos Malenovic den Klub. Canepa ist hochzufrieden mit der umstrittenen Zusammenarbeit, der Klub profitiere vom Wissen und vom Netzwerk Malenovics.

So erhielt der FCZ vom französischen Verein FC Lorient ein attraktives Angebot für Tosin, der nur noch ein Jahr unter Vertrag gestanden wäre. Rund vier Millionen Franken betrug die Ablösesumme. Malenovics Engagement wird in der Branche kritisch beurteilt, weil der Agent Einblick in die Geschäfte des FC Zürich erhält. Canepa bezeichnet die Gerüchte, wonach Malenovic sich stärker beim FCZ engagieren und seine Firma abgeben könnte, als abstrus. Er sagt: «Es bleibt dabei. Wir werden am 1. Oktober einen neuen Sportchef präsentieren.»

Spekulationen und Kritik ignoriert Canepa. Er hat in über 15 Jahren als Präsident und Besitzer des Klubs viel erlebt. Manchmal verwandelt sich sogar eine kriselnde Mannschaft wie durch ein Wunder in ein Meisterteam. So war das 2021 beim FCZ.

Und jetzt? Eine Sichtung des Ungeheuers von Loch Ness erscheint realistischer als ein Zürcher Titel. Für Canepa ist ohnehin einzig der Vergleich zur letzten Saison relevant, als der Start unter dem Trainer Franco Foda komplett missriet. «Jetzt haben wir mit Henriksen als Trainer Kontinuität. Das zahlt sich aus.»

Vor genau zwölf Monaten hatte Zürich nach vier Runden erst einen Punkt geholt, am 14. Spieltag gab es den ersten Sieg. Danach hatte der FCZ neun Punkte auf dem Konto – einen weniger als jetzt nach vier Begegnungen
¯\_(ツ)_/¯

Kollegah
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Re: Medien

Beitragvon Kollegah » 13.08.23 @ 19:46

Kiyomasu hat geschrieben:Der FC Zürich startet fast genauso in die Saison wie vor zwei Jahren, als er Meister wurde. Aber er bleibt eine Wundertüte
Der Stadtzürcher Klub ist trotz Turbulenzen im Klub nach vier Runden überraschend Leader der Super League. Doch gerüchteweise soll der Trainer per Ende Saison aussteigen. Was ist da los?

Fabian Ruch
13.08.2023, 16.55 Uhr 5 min
Es läuft rund: Der FCZ-Trainer Bo Henriksen gratuliert Daniel Afriyie, einem der teaminternen Aufsteiger.
Es läuft rund: Der FCZ-Trainer Bo Henriksen gratuliert Daniel Afriyie, einem der teaminternen Aufsteiger.
Laurent Gillieron / KEYSTONE
Die Bilanz des FCZ im August 2021 nach vier Runden: ungeschlagen auf Rang 1, 10:3 Tore.

Die Bilanz des FCZ im August 2023 nach vier Runden: ungeschlagen auf Rang 1, 10:2 Tore.

Die Parallelen sind unübersehbar, selbst wenn der FC Zürich vor zwei Jahren mit vier Siegen gestartet war. Diesmal sind es aber nach dem 3:0 am Samstag beim Aufsteiger FC Stade Lausanne-Ouchy auch schon zehn Punkte. Die Gäste hatten in Lausanne einige bange Momente zu überstehen, so musste der Torhüter Yanick Brecher in der ersten Halbzeit einen Elfmeter parieren. Kurz darauf verwandelte Jonathan Okita seinen Elfmeter zum 1:0 für den FCZ.


Der FC Zürich präsentiert sich in dieser Saison erstaunlich stabil und effizient. Es ist fast wie vor zwei Jahren, als Zürich mit einem unfertigen Kader in die Saison stieg und als Abstiegskandidat gehandelt wurde. Doch unter dem neuen Trainer André Breitenreiter startete der FCZ durch bis zur sensationellen Meisterschaft.

Auch vor dieser Saison gab es Vorbehalte. Mit den Verteidigern Becir Omeragic und Fidan Aliti, dem Routinier Blerim Dzemaili sowie dem besten Stürmer Aiyegun Tosin verliessen vier Leistungsträger das Team. In den letzten Monaten herrschte zudem viel Unruhe auf der Geschäftsstelle mit mehreren Kündigungen langjähriger Mitarbeiter.

Man könnte annehmen, dass der Präsident Ancillo Canepa unruhig wurde. Das Gegenteil ist der Fall. Er sagt: «Wir sind in einer Phase, in der wir uns im sportlichen Bereich neu aufstellen und uns die Zeit dafür nehmen.» Die guten Ergebnisse seien kein Zufall, weil der Trainer Bo Henriksen die Spieler nun noch besser kenne. Der FCZ trat in allen vier Begegnungen mit der gleichen Startelf an; im 3-4-3-System hat es noch keinen Platz für den verletzt gewesenen Regisseur Antonio Marchesano. Am Samstag wurde er in Lausanne eingewechselt – und der kleingewachsene Techniker erzielte mit einem Kopftor das 2:0.

In Dänemark heisst es, der Abgang des Trainers Bo Henriksen stehe fest

Es läuft also beim FC Zürich. Wie vor zwei Jahren, als der vielgescholtene Stürmer Assan Ceesay plötzlich zum Goalgetter avancierte. Nun zeigt der junge, schnelle Ghanaer Daniel Afriyie, in der letzten Winterpause verpflichtet, gute Ansätze. Im ersten Halbjahr 2023 wurde Afriyie nur zweimal während insgesamt acht Minuten eingesetzt, in dieser Saison hat er schon zweimal getroffen.

Im Kader wird es in diesem Sommer weitere Bewegung geben. Auf der einen Seite ist es relativ gross und muss verkleinert werden, andererseits wird der FCZ bereits in den nächsten Tagen Spieler verpflichten, ganz sicher einen Stürmer.

Der gute Saisonstart hilft dem FCZ, so kommen keine Zweifel oder gar Polemik in der Öffentlichkeit auf. Denn Brennpunkte gibt es einige. So hat die dänische Zeitung «BT» geschrieben, dass Bo Henriksen intern bereits erklärt habe, im nächsten Sommer als Trainer beim FCZ aufzuhören. Journalisten in Dänemark sagen, Henriksens Entscheidung stehe fest, er habe sogar schon vor dieser Saison nach einem Ausweg gesucht. Sie beschreiben den Trainer als «starken Charakter», der konsequent seinen Weg gehe. Henriksen sei unter anderem unzufrieden mit der personellen Entwicklung in Zürich.

Ancillo Canepa liess sich nach dem Bericht im «BT» zitieren, das sei eine Geschichte aus dem Sommerloch – und wenn die Medien in Dänemark Sauregurkenzeit hätten, sollten sie sich besser mit dem Ungeheuer von Loch Ness beschäftigen. Ein paar Tage später sagt Canepa, das sei eine naive Diskussion. «Unser Trainer ist motiviert und hat einen Vertrag bis Ende Saison. Punkt. Was danach passieren wird, werden wir sehen, dafür ist es heute viel zu früh.» Dementiert hat Canepa die Geschichte nicht. Auch Henriksen nahm bisher nicht konkret Stellung dazu.

Vor kurzem gab zudem der FCZ-Meistertrainer André Breitenreiter in Deutschland ein Interview. Über seinen Abgang in Zürich letztes Jahr sagte er: «Ich habe frühzeitig erkannt, dass der Erfolg in Zürich als selbstverständlich hingenommen wurde. Der Verein war nicht bereit, für den nächsten Schritt zu investieren.» Canepa ist sehr enttäuscht über diese Aussagen. Er war bereits nach dem Meistertitel wenig erfreut über den Abgang Breitenreiters, weil der Trainer ein paar Tage vor seinem Transfer zu Hoffenheim noch versichert habe, keine Kontakte in die Bundesliga zu haben.

Gross war die gemeinsame Freude, schnell der Abgang des Trainers: Präsident Ancillo Canepa (links) und der Cheftrainer André Breitenreiter mit dem Meisterpokal 2022.
Gross war die gemeinsame Freude, schnell der Abgang des Trainers: Präsident Ancillo Canepa (links) und der Cheftrainer André Breitenreiter mit dem Meisterpokal 2022.
Ennio Leanza / KEYSTONE
Der Präsident Canepa ist zufrieden mit Malenovics Expertise

Und schliesslich reisst der Abgang von Marinko Jurendic eine beträchtliche Lücke in die sportliche Führung, zumal auch Heinz Moser, Leiter Entwicklung/Ausbildung, nach Augsburg wechselt. Jurendic freut sich über den tollen Saisonstart des FCZ und über die Entwicklung des auch von ihm zusammengestellten Teams. In diesen Sommermonaten durchleuchtet nun der umtriebige Spielerberater Milos Malenovic den Klub. Canepa ist hochzufrieden mit der umstrittenen Zusammenarbeit, der Klub profitiere vom Wissen und vom Netzwerk Malenovics.

So erhielt der FCZ vom französischen Verein FC Lorient ein attraktives Angebot für Tosin, der nur noch ein Jahr unter Vertrag gestanden wäre. Rund vier Millionen Franken betrug die Ablösesumme. Malenovics Engagement wird in der Branche kritisch beurteilt, weil der Agent Einblick in die Geschäfte des FC Zürich erhält. Canepa bezeichnet die Gerüchte, wonach Malenovic sich stärker beim FCZ engagieren und seine Firma abgeben könnte, als abstrus. Er sagt: «Es bleibt dabei. Wir werden am 1. Oktober einen neuen Sportchef präsentieren.»

Spekulationen und Kritik ignoriert Canepa. Er hat in über 15 Jahren als Präsident und Besitzer des Klubs viel erlebt. Manchmal verwandelt sich sogar eine kriselnde Mannschaft wie durch ein Wunder in ein Meisterteam. So war das 2021 beim FCZ.

Und jetzt? Eine Sichtung des Ungeheuers von Loch Ness erscheint realistischer als ein Zürcher Titel. Für Canepa ist ohnehin einzig der Vergleich zur letzten Saison relevant, als der Start unter dem Trainer Franco Foda komplett missriet. «Jetzt haben wir mit Henriksen als Trainer Kontinuität. Das zahlt sich aus.»

Vor genau zwölf Monaten hatte Zürich nach vier Runden erst einen Punkt geholt, am 14. Spieltag gab es den ersten Sieg. Danach hatte der FCZ neun Punkte auf dem Konto – einen weniger als jetzt nach vier Begegnungen

Danke dir. Es wäre richtig, wenn zwei neue Offensivkräfte kommen. Unser Spielsystem hat sich geändert und Rohner ist zu unkonstant.


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