Titanium hat geschrieben: (...) Das habe ich in diesem Ausmass bei Sion nicht gesehen.
Hier möchte ich (Gemässigter, siehe meine Sektion...) gerne anknüpfen. Wir müssen anerkennen, dass die Sion-Spieler schon was können - und dass ihnen die entscheidenden Aktionen halt einfach geglückt sind. Die Grösse zeigen, sowas - wenn auch ungern - zu akzeptieren, gehört einfach dazu. Oder nicht?
Frage an die übelsten Rufer hier im Forum: Habt ihr, falls ihr Spieler seid oder wart, nach Niederlagen auch immer der Taktik bzw. dem System und v. a. dem Trainer die Schuld gegeben? Falls ihr hingegen Trainer seid (oder wart), seid ihr bestimmt ausschliesslich erfolgreich (gewesen). Gratuliere herzlich!!
Der Blue-Reporter hat eingangs erwähnt, dass wir diese Saison trotz rund 50 Abschlüssen noch nicht reüssiert haben. Keine schlechte Zahl wenn man bedenkt, dass wir in den Saisons zu LM und MR's Zeiten etwa 10 oder mehr Spiele brauchten für soviel Chancen. Schon vergessen?
Habe aus dem Landboten diese Passage kopiert (Spielbericht zum Servette-Match):
Die taktische Flexibilität
4-2-3-1, 4-1-4-1, 3-5-2 oder 3-4-3. Der FCW spielte in dieser Saison schon diverse Systeme. Diese taktische Flexibilität ist vom Trainerteam gewollt und nicht auf Verzweiflung zurückzuführen. Es ist kein «was könnten wir denn noch tun»-Handeln, sondern eine Stärke, die sich der FCW unter Berner erarbeiten will. Die Standard-Formation bleibt das 4-2-3-1 mit der Doppelsechs. Mit dieser Vielfältigkeit will der FCW den Gegner «überraschen» und für diesen auch etwas unberechenbar sein.Foda will - auf seine Art und mit seinen Gedanken - mit unseren Spielern situativ unterschiedlich taktieren können. Und unsere Spieler können das. Nein sie müssen das können, kein wenn und aber.
Das Wettkampfglück wird sich uns wieder zuwenden. Bestimmt! Hopp FCZ!!!