FCZ Frauen

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headhunters
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Re: FCZ Frauen

Beitragvon headhunters » 21.05.22 @ 16:22

Jea hat geschrieben:Samstag 17 Uhr auf dem Niederhasli Campus, Halbfinal gegen Niederhasli Frauen



kann man das Spiel als Stream sehen?


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Philippescu
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Re: FCZ Frauen

Beitragvon Philippescu » 21.05.22 @ 16:24

headhunters hat geschrieben:
Jea hat geschrieben:Samstag 17 Uhr auf dem Niederhasli Campus, Halbfinal gegen Niederhasli Frauen



kann man das Spiel als Stream sehen?


https://player.streaminghouse.ch/Player ... e3e84ba5c2
https://www.awsl.ch/axa-womens-super-le ... g-3666575/

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headhunters
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Re: FCZ Frauen

Beitragvon headhunters » 21.05.22 @ 17:34

Philippescu hat geschrieben:
headhunters hat geschrieben:
Jea hat geschrieben:Samstag 17 Uhr auf dem Niederhasli Campus, Halbfinal gegen Niederhasli Frauen



kann man das Spiel als Stream sehen?


https://player.streaminghouse.ch/Player ... e3e84ba5c2
https://www.awsl.ch/axa-womens-super-le ... g-3666575/


Danke!

Zhyrus
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Re: FCZ Frauen

Beitragvon Zhyrus » 21.05.22 @ 18:49

Sieg! 1:0. Well done!

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HEAVYWEIGHT
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Re: FCZ Frauen

Beitragvon HEAVYWEIGHT » 22.05.22 @ 7:02

Bild

Tor in der ersten Halbzeit durch Naomi Mégroz.

Im andern Halbfinal hat Basel Genf gestern überraschend mit 2:0 geschlagen.

Die Rückspiele finden am SA 28.05 statt.
Der FCZ spielt gegen GC um 20.15 Uhr im Heerenschürli.

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Re: FCZ Frauen

Beitragvon schwizermeischterfcz » 28.05.22 @ 15:13

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

yellow
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Re: FCZ Frauen

Beitragvon yellow » 28.05.22 @ 17:44

Hier die gewünschte Kopie als Einstimmung für das wichtige Spiel heute Abend
Quelle: TA von heute

FCZ-Frauen im Playoff gegen GCSie jubeln wieder – und bereiten den Transfersegen vor
Die Zürcherinnen spüren die Konkurrenz, auch die aus der eigenen Stadt. Mit langfristigen Verträgen wollen sie künftig endlich auch an Ablösesummen verdienen.
Es war schon eine ungewohnt lange Zeit. Fast drei Jahre mussten die Fussballerinnen des FC Zürich warten, bis sie Ende April mit dem Cupsieg mal wieder einen Titel feiern konnten. Drei Jahre, für die sonst so erfolgsverwöhnten Zürcherinnen eine halbe Ewigkeit: Seit der Integration beim FCZ gab es das noch nie. Das wurmt. Das weckt Sehnsüchte. Das spornt an.
Nicht nur auf dem Platz, auch wenn dieser wiedererweckte Hunger dort gerade in der zweiten Halbzeit des Cupfinals gegen GC sehr deutlich aufgezeigt wurde, der FCZ mit seinen Stadtrivalinnen kein Pardon kannte, ihnen zum Schluss auch noch das dritte und vierte Gegentor einschenkte, am Schluss 4:1. gewann. Fast wie früher, als die Derbys eine einseitige Geschichte waren, bereits vor Anpfiff fast die einzige Frage war, wie hoch die FCZ-Frauen gegen GC gewinnen würden. Als Integrationsfiguren wie Riana Fischer sich auch beim Stand von 6:0 noch dachten: «Denen hauen wir noch ein paar rein.» Dabei sind diese Zeiten mittlerweile passé.
Schliesslich ist es nicht mehr nur Titelverteidiger Servette, das den Zürcherinnen alles abverlangt, auch der Stadtrivale hat mächtig aufgeholt, Spielerinnen aus dem Ausland verpflichtet, Fussballlegende Lara Dickenmann als General Manager geholt – und zwei Wochen vor dem Cupfinal mit dem 1:0 im GC-Campus den ersten Derbysieg seit elf Jahren errungen. «Es sind wieder echte Derbys», sagt Theo Karapetsas. Solche, die den Puls schon unter der Woche vor dem Match hochjagen. Solche, die für den Cupfinal im Letzigrund die Südkurve mobilisieren. Solche, die auch an einem verregneten Abend über 8000 Zuschauerinnen und Zuschauer ins Stadion locken.
Der Trend zu Mehrjahresverträgen
Die wachsende Konkurrenz bedeutet aber auch viel Arbeit, gerade auch für Karapetsas, den Sportchef. Seit Winter ist der 31-Jährige im Amt, zuvor war er unter anderem U-21-Trainer und im Fanionteam der Assistent von Inka Grings.
Nun sitzt er im ersten Stock des neuen «Home of FCZ» und erzählt, wie er dabei ist, insbesondere in Vertragssachen einen anderen Kurs einzuschlagen. Weg von den Einjahresverträgen, die in der Women’s Super League noch branchenüblich sind, hin zu Arbeitspapieren, die über mehrere Jahre Gültigkeit haben. «Primär geht es uns dabei um die Planungssicherheit», sagt Karapetsas – er könne und wolle ja nicht jedes Jahr ein komplettes Team auswechseln. Nicht, dass das bis jetzt nötig gewesen wäre, Spielerinnen wie Julia Stierli, Fabienne Humm oder Riana Fischer sind schon viele, viele Jahre beim FC Zürich.
Auch wenn Fussballclubs das nicht immer offen zugeben möchten, ein gewichtiges Argument für längerfristige Verträge ist der monetäre Anreiz: die Ablösesummen. Lange Zeit waren diese im Frauenfussball nicht üblich, erst im vergangenen Sommer nahm Servette Chênois mit dem Verkauf von Amira Arfaoui an Bayer Leverkusen als erster Schweizer Club etwas Geld ein.
Zwar sind die Beträge nicht ansatzweise mit denjenigen der Männer zu vergleichen – Pernille Harder kostete als bisher teuerste Fussballerin 330’000 Euro. Und dennoch können sie zu wichtigen Zusatzeinnahmen werden. Schliesslich sind die Schweizer Clubs oftmals noch stark von Subventionen der Männer-Sektionen abhängig oder haben wie im Fall von Servette eine Stiftung, die das Budget garantiert. «TV- und Verbandsgelder reichen nicht aus», sagt Karapetsas. Deshalb arbeiten sie auch beim FCZ darauf hin, künftig Spielerinnen gewinnbringend verkaufen zu können.
An einem Tisch mit Heliane Canepa
Er ist aber auch davon überzeugt, dass Verträge über mehrere Jahre hinweg auch im Sinne der Spielerinnen sind: «Bei den Männern ist dies üblich und wir streben diese längerfristige Planung auch bei den Frauen an.»
Um die Spielerinnen davon zu überzeugen, biete der FCZ den Fussballerinnen ein ziemlich komplettes Paket, sagt Karapetsas. Beispielsweise mit dem neu eingeweihten «Home of FCZ» auf der Sportanlage Heerenschürli, wo die Frauen ihre eigene Kabine mit ihren eigenen Schliessfächern haben. Mit Inka Grings als Cheftrainerin. Mit den individuellen Trainingsplänen, die auf Fussballerinnen zugeschnitten sind – auch auf solche aus dem Nachwuchs. Und auch sie bekommen mit, dass Karapetsas über sportliche Dinge an einem Tisch diskutiert, an dem unter anderem auch Heliane Canepa sitzt.
Und sportlich sieht es so aus: Obwohl der Meistertitel im Jahr nach der abgebrochenen Corona-Saison an Servette ging, sind die Zürcherinnen immer Anwärterinnen auf alle Titel – mit dem Cupsieg haben sie sich den ersten der Saison geholt. Eine rauschende Feier sei das gewesen, erzählt Karapetsas, die Bilder mit dem Pokal vor der Südkurve, die gemeinsame Party am Abend danach auf dem Volkshaus-Balkon mit den Männern, die am gleichen Wochenende den Meistertitel klarmachten: «Es hat sich alles zusammengefügt. Unvergesslich!»
Am Pfingstmontag könnte das siebte Double der 2008 gestarteten Vereinsgeschichte Tatsache werden, dann findet in Lausanne der Playoff-Final statt. Dafür müssen die Zürcherinnen am Samstag im Halbfinal-Rückspiel gegen GC (20.15 Uhr, live auf SRF2) im Heerenschürli den 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigen. Halt wieder in einem echten Derby.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»


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