Medien

Diskussionen zum FCZ
schwizermeischterfcz
Beiträge: 8188
Registriert: 21.01.16 @ 16:35

Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 29.11.21 @ 15:08

Danke!
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


Benutzeravatar
Philippescu
ADMIN
Beiträge: 3464
Registriert: 21.09.02 @ 15:24
Kontaktdaten:

Re: Medien

Beitragvon Philippescu » 03.12.21 @ 16:02

FCZ-Trainer hat Corona überstanden
Breitenreiter gibt Comeback gegen Luzern
Nach einer Woche ist der Corona-Spuk um FCZ-Trainer André Breitenreiter vorbei. Nach dem verpassten Spiel gegen YB steht der Deutsche gegen den FCL wieder an der Seitenlinie.

mehr: https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 38815.html

Benutzeravatar
MetalZH
Beiträge: 5243
Registriert: 05.01.16 @ 16:44
Wohnort: K5

Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 03.12.21 @ 16:41

Nur in Latein geht es beim FCZ-Jungstar nicht vorwärts

Wilfried Gnonto baut seine Karriere auf Geduld auf. Der 18-jährige Stürmer und Gymnasiast ist für jede Einsatzminute dankbar. Zuletzt hat er den Serienmeister abgeschossen.


Reaktionsschnell. Abgebrüht. Eiskalt. Es sind drei Begriffe, die das Siegtor des FC Zürich am vergangenen Sonntag gegen die Young Boys perfekt beschreiben. Es sind auch drei Begriffe, von denen bis anhin nur der Erste mit Wilfried Gnonto in Verbindung gebracht worden wäre. Noch zwei Tage vor dem Spiel hatte FCZ-Assistenztrainer Darius Scholtysik das Steigerungspotenzial des Offensivtalents so verortet: «Was ihm fehlt: dass er mal ein Tor erzielt und torgefährlicher wird.»

Kaum jemand hätte Gnonto vor jener Aktion zugetraut, dass er sich mit seinen 170 Zentimetern in die Luft schrauben und den Ball entschlossen ins Netz köpfen würde. Das Siegtor war der perfekte Abschluss eines denkwürdigen Monats November. Am 5. ist der Italo-Ivorer 18 geworden, «maggiorenne» ist er nun, wie sie in Italien sagen, erwachsen. Es werde sich nicht viel ändern, sagt er: «Vielleicht muss ich jetzt etwas mehr Verantwortung übernehmen und meinen Eltern etwas mehr helfen, sonst ändert aber nichts.»
Mit der Mutter zur Besichtigung beim FCZ

Fussballerisch ist er schon lange erwachsen. 2019 spielt er für Inter in der Primavera, der obersten Nachwuchsliga Italiens. Seit vielen Jahren ist er schon in der Organisation der Mailänder, fährt jeden Tag nach der Schule im clubeigenen Bus die 100 Kilometer von Verbania am Lago Maggiore ins Trainingszentrum. Und zurück. Sein Weg scheint vorgezeichnet, mittelfristig wird er in der Serie A spielen, im San Siro. Ebenso klar scheint, dass er nicht ohne Umweg in die «Scala des Fussballs» gelangen wird. Seine erste Profistation wird in der Serie B sein, in einer physischen Liga, in der schon manche Nachwuchshoffnung verglühte. Gnonto war sich dieses Risikos bewusst: «Es ist eine sehr schwierige Meisterschaft, gerade für die Jungen, oft kommen sie kaum zum Spielen. Hierherzukommen war besser.»

«Hierher» zum FC Zürich. Schon in jenem Jahr hatte er mit Thomas Bickel gesprochen, dem damaligen Sportchef, und dem Club. Kurz vor dem Lockdown erschien er mit seiner Mutter zur Besichtigung. Es war der 1. Januar 2020. Die Gnontos waren begeistert: «Ich habe gesehen, dass es viele junge Spieler hat, eine sehr junge Mannschaft, und viele Junge viel Einsatzzeit erhalten.» Er und seine Eltern haben den Wechsel nie bereut, und auch die Stadt Zürich und der See gefallen ihm, einzig beim Wetter macht er Abstriche: «Das Klima ist nicht top, aber man kann auch hier sehr gut leben.»

Gnonto sitzt nach dem Morgentraining in der Saalsporthalle. Er lacht, wie so oft. Das sei der Ivorer in ihm: «Alles ist entspannter dort. Die Leute sind immer gut gelaunt. Das habe ich von jener Seite mitgenommen.» Er hat sich in den eineinhalb Jahren etabliert im Team. Auf dem Weg zum Gespräch wird er geneckt. Reporterfragen sind (noch) ein seltenes Ereignis. «Was, du gibst ein Interview, Willy? Das gibts gar nicht», feixt ein Mitspieler.

In der Schweiz war die Umstellung am Anfang gross, Gnonto hat den Wechsel von den Junioren zu den Erwachsenen aber insgesamt gut überstanden: «Ich musste mich an die Intensität gewöhnen, an den Rhythmus, und am Anfang hatte ich auch physisch Mühe. Das sind aber alles Dinge, die man mit der Zeit lernen oder verbessern kann.»

Aktuell ist Gnonto hinter dem St. Galler Alessio Besio der zweitjüngste Spieler, der in der Super League regelmässig eingesetzt wird. Schon in mehr als 40 Spielen kam er für den Stadtclub zum Einsatz, mit seiner Entwicklung ist er zufrieden: «Die erste Saison war nicht so gut, wie ich es mir gewünscht hätte, aber mir war klar gewesen, dass ich etwas Zeit brauche.» Nun sei praktisch alles besser: «Ich bin wohl reifer geworden, habe etwas mehr Erfahrung, mehr Vertrauen und bin auch stärker. Zudem spielen wir auch besser, und das macht alles einfacher für die Spieler.»
Joker Gnonto und seine ungewöhnlichen Sätze

Seine Rolle ist klar: Er kommt praktisch immer als Joker auf den Platz, in der Startelf stand er erst in sechs von 43 Einsätzen. Mit seinem Tempo und seiner Agilität soll er Löcher in die gegnerischen Abwehrreihen reissen. Er kann mit diesem Jobprofil gut leben: «Ich spüre viel Vertrauen vom Mister (italienischer Begriff für Trainer, Red.), und wenn ich reinkomme, versuche ich, Energie reinzubringen und dem Team zu helfen, so gut ich kann. Egal, ob das für 5, 10 oder 30 Minuten ist.»

Es sind Sätze, die man vielen Fussballprofis nicht abnehmen würde. Wilfried Gnonto aber schon.

«Ich versuche immer, ruhig zu bleiben, und bin überzeugt, dass alle Sachen zur richtigen Zeit kommen werden.»
Wilfried Gnonto

Geduld ist im Normalfall nicht die herausragende Tugend der Jugend. Gnonto scheint seine Karriere aber geradezu auf diesem Element aufzubauen. «Nein, nein, ich selber bin nicht so geduldig», sagt er und lacht: «Der Mister und meine Eltern reden aber immer mit mir, geben mir viele gute Ratschläge. Ich versuche immer, ruhig zu bleiben, und bin überzeugt, dass alle Sachen zur richtigen Zeit kommen werden.» Eine Haltung, die ihm auch erlaubt, Rückschläge einzuordnen, wie Anfang November, als er gegen Servette ein- und später wieder ausgewechselt wurde.

Seit früher Jugend wird der Captain der italienischen U-19-Nationalmannschaft als «fuoriclasse» bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jene (Offensiv-)Spieler bezeichnet, von denen ganz besonders viel erwartet wird – Italien ist immer auf der Suche nach dem nächsten Baggio, Pirlo oder Totti. Gnonto schüttelt bei diesem Begriff den Kopf: «Ich glaube nicht, dass ich ein Fuoriclasse bin. Arbeit, Training, Mühen, Opfer, das sind alles Sachen, die wichtiger sind als Talent.»

In seiner Heimat wurde er einst als «Latinista del Gol» bezeichnet. Dies, weil er in der Schule im «liceo classico» auch Latein büffelte. In diesem Bereich sei es allerdings zum Stillstand gekommen, gibt er zu: «Ich bin jetzt im naturwissenschaftlichen Gymnasium. Latein ist zwar sehr schön, aber auch sehr schwierig.» Aktuell besucht er online die letzte Schulklasse, im Frühsommer wird er die Maturität ablegen. Der akademische Teil sei immer wichtig gewesen, sagt er: «Meine Eltern haben mir immer gesagt, dass es ihnen noch wichtiger ist, dass ich gut in der Schule bin. Bei meiner Mutter ist es noch heute so. Wenn ich nicht gut gewesen wäre, hätte ich vielleicht gar nie Fussball spielen dürfen.» Gnonto besucht auch jede Woche Deutschstunden.

Nach jedem Spiel wird er von seinem Vater abgeholt. Bis vor kurzem habe dieser ihn auch immer an die Matches gebracht. «Seit letztem Jahr gehe ich nun aber alleine», sagt er mit einem Schmunzeln, «ich will auch etwas Ruhe haben und daran denken, was ich machen muss.» Nach den Partien würde dann aber manchmal wieder diskutiert, und der Vater seziere auch die Leistung des Sohnes: «Gleicher Meinung sind wir aber selten.» Die Mutter sei viel weniger kritisch: «Für sie spiele ich immer gut.»

Bis 2023 läuft Gnontos Vertrag in Zürich, mindestens so lange will er die FCZ-Fans erfreuen. Und sein Potenzial weiter ausschöpfen: «Ich denke, dass wir in dieser Saison sehr viel erreichen können. Persönlich will ich immer mehr spielen, mich weiter verbessern, mehr Tore und Assists erzielen, dem Team noch mehr helfen.» Zu weit vorausblicken mag er nicht, ihm gefällt sein Hier und Jetzt. Ein Fernziel lässt er sich aber entlocken: «Lionel Messi ist mein Idol. Mein grösster Traum ist es, für Barcelona zu spielen. Aber es bleibt mir noch viel Zeit.»

https://www.tagesanzeiger.ch/nur-in-lat ... 5317875567
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.

Köbis Neffe
Beiträge: 66
Registriert: 04.09.20 @ 14:02

Re: Medien

Beitragvon Köbis Neffe » 03.12.21 @ 21:09

MetalZH hat geschrieben:Nur in Latein geht es beim FCZ-Jungstar nicht vorwärts

Wilfried Gnonto baut seine Karriere auf Geduld auf. Der 18-jährige Stürmer und Gymnasiast ist für jede Einsatzminute dankbar. Zuletzt hat er den Serienmeister abgeschossen.


Reaktionsschnell. Abgebrüht. Eiskalt. Es sind drei Begriffe, die das Siegtor des FC Zürich am vergangenen Sonntag gegen die Young Boys perfekt beschreiben. Es sind auch drei Begriffe, von denen bis anhin nur der Erste mit Wilfried Gnonto in Verbindung gebracht worden wäre. Noch zwei Tage vor dem Spiel hatte FCZ-Assistenztrainer Darius Scholtysik das Steigerungspotenzial des Offensivtalents so verortet: «Was ihm fehlt: dass er mal ein Tor erzielt und torgefährlicher wird.»

Kaum jemand hätte Gnonto vor jener Aktion zugetraut, dass er sich mit seinen 170 Zentimetern in die Luft schrauben und den Ball entschlossen ins Netz köpfen würde. Das Siegtor war der perfekte Abschluss eines denkwürdigen Monats November. Am 5. ist der Italo-Ivorer 18 geworden, «maggiorenne» ist er nun, wie sie in Italien sagen, erwachsen. Es werde sich nicht viel ändern, sagt er: «Vielleicht muss ich jetzt etwas mehr Verantwortung übernehmen und meinen Eltern etwas mehr helfen, sonst ändert aber nichts.»
Mit der Mutter zur Besichtigung beim FCZ

Fussballerisch ist er schon lange erwachsen. 2019 spielt er für Inter in der Primavera, der obersten Nachwuchsliga Italiens. Seit vielen Jahren ist er schon in der Organisation der Mailänder, fährt jeden Tag nach der Schule im clubeigenen Bus die 100 Kilometer von Verbania am Lago Maggiore ins Trainingszentrum. Und zurück. Sein Weg scheint vorgezeichnet, mittelfristig wird er in der Serie A spielen, im San Siro. Ebenso klar scheint, dass er nicht ohne Umweg in die «Scala des Fussballs» gelangen wird. Seine erste Profistation wird in der Serie B sein, in einer physischen Liga, in der schon manche Nachwuchshoffnung verglühte. Gnonto war sich dieses Risikos bewusst: «Es ist eine sehr schwierige Meisterschaft, gerade für die Jungen, oft kommen sie kaum zum Spielen. Hierherzukommen war besser.»

«Hierher» zum FC Zürich. Schon in jenem Jahr hatte er mit Thomas Bickel gesprochen, dem damaligen Sportchef, und dem Club. Kurz vor dem Lockdown erschien er mit seiner Mutter zur Besichtigung. Es war der 1. Januar 2020. Die Gnontos waren begeistert: «Ich habe gesehen, dass es viele junge Spieler hat, eine sehr junge Mannschaft, und viele Junge viel Einsatzzeit erhalten.» Er und seine Eltern haben den Wechsel nie bereut, und auch die Stadt Zürich und der See gefallen ihm, einzig beim Wetter macht er Abstriche: «Das Klima ist nicht top, aber man kann auch hier sehr gut leben.»

Gnonto sitzt nach dem Morgentraining in der Saalsporthalle. Er lacht, wie so oft. Das sei der Ivorer in ihm: «Alles ist entspannter dort. Die Leute sind immer gut gelaunt. Das habe ich von jener Seite mitgenommen.» Er hat sich in den eineinhalb Jahren etabliert im Team. Auf dem Weg zum Gespräch wird er geneckt. Reporterfragen sind (noch) ein seltenes Ereignis. «Was, du gibst ein Interview, Willy? Das gibts gar nicht», feixt ein Mitspieler.

In der Schweiz war die Umstellung am Anfang gross, Gnonto hat den Wechsel von den Junioren zu den Erwachsenen aber insgesamt gut überstanden: «Ich musste mich an die Intensität gewöhnen, an den Rhythmus, und am Anfang hatte ich auch physisch Mühe. Das sind aber alles Dinge, die man mit der Zeit lernen oder verbessern kann.»

Aktuell ist Gnonto hinter dem St. Galler Alessio Besio der zweitjüngste Spieler, der in der Super League regelmässig eingesetzt wird. Schon in mehr als 40 Spielen kam er für den Stadtclub zum Einsatz, mit seiner Entwicklung ist er zufrieden: «Die erste Saison war nicht so gut, wie ich es mir gewünscht hätte, aber mir war klar gewesen, dass ich etwas Zeit brauche.» Nun sei praktisch alles besser: «Ich bin wohl reifer geworden, habe etwas mehr Erfahrung, mehr Vertrauen und bin auch stärker. Zudem spielen wir auch besser, und das macht alles einfacher für die Spieler.»
Joker Gnonto und seine ungewöhnlichen Sätze

Seine Rolle ist klar: Er kommt praktisch immer als Joker auf den Platz, in der Startelf stand er erst in sechs von 43 Einsätzen. Mit seinem Tempo und seiner Agilität soll er Löcher in die gegnerischen Abwehrreihen reissen. Er kann mit diesem Jobprofil gut leben: «Ich spüre viel Vertrauen vom Mister (italienischer Begriff für Trainer, Red.), und wenn ich reinkomme, versuche ich, Energie reinzubringen und dem Team zu helfen, so gut ich kann. Egal, ob das für 5, 10 oder 30 Minuten ist.»

Es sind Sätze, die man vielen Fussballprofis nicht abnehmen würde. Wilfried Gnonto aber schon.

«Ich versuche immer, ruhig zu bleiben, und bin überzeugt, dass alle Sachen zur richtigen Zeit kommen werden.»
Wilfried Gnonto

Geduld ist im Normalfall nicht die herausragende Tugend der Jugend. Gnonto scheint seine Karriere aber geradezu auf diesem Element aufzubauen. «Nein, nein, ich selber bin nicht so geduldig», sagt er und lacht: «Der Mister und meine Eltern reden aber immer mit mir, geben mir viele gute Ratschläge. Ich versuche immer, ruhig zu bleiben, und bin überzeugt, dass alle Sachen zur richtigen Zeit kommen werden.» Eine Haltung, die ihm auch erlaubt, Rückschläge einzuordnen, wie Anfang November, als er gegen Servette ein- und später wieder ausgewechselt wurde.

Seit früher Jugend wird der Captain der italienischen U-19-Nationalmannschaft als «fuoriclasse» bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jene (Offensiv-)Spieler bezeichnet, von denen ganz besonders viel erwartet wird – Italien ist immer auf der Suche nach dem nächsten Baggio, Pirlo oder Totti. Gnonto schüttelt bei diesem Begriff den Kopf: «Ich glaube nicht, dass ich ein Fuoriclasse bin. Arbeit, Training, Mühen, Opfer, das sind alles Sachen, die wichtiger sind als Talent.»

In seiner Heimat wurde er einst als «Latinista del Gol» bezeichnet. Dies, weil er in der Schule im «liceo classico» auch Latein büffelte. In diesem Bereich sei es allerdings zum Stillstand gekommen, gibt er zu: «Ich bin jetzt im naturwissenschaftlichen Gymnasium. Latein ist zwar sehr schön, aber auch sehr schwierig.» Aktuell besucht er online die letzte Schulklasse, im Frühsommer wird er die Maturität ablegen. Der akademische Teil sei immer wichtig gewesen, sagt er: «Meine Eltern haben mir immer gesagt, dass es ihnen noch wichtiger ist, dass ich gut in der Schule bin. Bei meiner Mutter ist es noch heute so. Wenn ich nicht gut gewesen wäre, hätte ich vielleicht gar nie Fussball spielen dürfen.» Gnonto besucht auch jede Woche Deutschstunden.

Nach jedem Spiel wird er von seinem Vater abgeholt. Bis vor kurzem habe dieser ihn auch immer an die Matches gebracht. «Seit letztem Jahr gehe ich nun aber alleine», sagt er mit einem Schmunzeln, «ich will auch etwas Ruhe haben und daran denken, was ich machen muss.» Nach den Partien würde dann aber manchmal wieder diskutiert, und der Vater seziere auch die Leistung des Sohnes: «Gleicher Meinung sind wir aber selten.» Die Mutter sei viel weniger kritisch: «Für sie spiele ich immer gut.»

Bis 2023 läuft Gnontos Vertrag in Zürich, mindestens so lange will er die FCZ-Fans erfreuen. Und sein Potenzial weiter ausschöpfen: «Ich denke, dass wir in dieser Saison sehr viel erreichen können. Persönlich will ich immer mehr spielen, mich weiter verbessern, mehr Tore und Assists erzielen, dem Team noch mehr helfen.» Zu weit vorausblicken mag er nicht, ihm gefällt sein Hier und Jetzt. Ein Fernziel lässt er sich aber entlocken: «Lionel Messi ist mein Idol. Mein grösster Traum ist es, für Barcelona zu spielen. Aber es bleibt mir noch viel Zeit.»

https://www.tagesanzeiger.ch/nur-in-lat ... 5317875567


Ein sehr sympathischer Junge!
Es freut auch sehr zu hören, dass seine Familie geduldig zu sein scheint und mit Bildung auf ein zweites Standbein setzt. Ich denke oft werden zu frühe Wechsel von jungen Talenten auch durch die Eltern forciert, mit der Vorstellung an den grossen Batzen (denke da an Domgjoni als jüngstes Beidpiel)… So wie es tönt, scheint dies bei ihm in der Familie anders zu sein, Stichwort Geduld.
Bin mir sicher, dass wir an Gnonto noch viel mehr Freude haben werden!

Benutzeravatar
Philippescu
ADMIN
Beiträge: 3464
Registriert: 21.09.02 @ 15:24
Kontaktdaten:

Re: Medien

Beitragvon Philippescu » 04.12.21 @ 10:32

„Da darf man schon mal ausflippen“
Mit seinem aktuellen Klub FC Zürich surft André Breitenreiter auf der Euphoriewelle. Bei SPORT1 spricht er über den Erfolg, Corona und stellt sich vor Markus Anfang.
Im SPORT1-Interview spricht der 48-Jährige über Covid-19, seinen Erfolg mit dem FCZ, S04 - und seine neue Gelassenheit.

mehr: https://www.sport1.de/news/fussball/202 ... annover-96

siucs
Beiträge: 329
Registriert: 25.07.21 @ 17:41

Re: Medien

Beitragvon siucs » 04.12.21 @ 12:47

AB ein absolut bodenständiger Typ. Hoffentlich bleibt er uns lange erhalten und dass der gemeinsame Erfolg anhält. Sehr bescheiden und sympatisch.

Benutzeravatar
ouagi
Miss Forum 2023
Beiträge: 13126
Registriert: 25.06.04 @ 12:57

Re: Medien

Beitragvon ouagi » 04.12.21 @ 13:02

Philippescu hat geschrieben:„Da darf man schon mal ausflippen“
Mit seinem aktuellen Klub FC Zürich surft André Breitenreiter auf der Euphoriewelle. Bei SPORT1 spricht er über den Erfolg, Corona und stellt sich vor Markus Anfang.
Im SPORT1-Interview spricht der 48-Jährige über Covid-19, seinen Erfolg mit dem FCZ, S04 - und seine neue Gelassenheit.

mehr: https://www.sport1.de/news/fussball/202 ... annover-96


Ist er eigentlich heute am Start oder noch immer in Isolation? (Müsste ja eigentlich noch bis Montag in Iso sein, wenn ich richtig rechne.)
Glarona hat geschrieben:der hält woll kaum in ziegelbrücke ;-( ????


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Baumschullehrer, Kollegah, Köbis Neffe, Qwertasda und 724 Gäste

cron