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Los Tioz
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Re: Medien

Beitragvon Los Tioz » 29.11.21 @ 10:41

Dieter hat geschrieben:
johnny hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Kann jmd den Artikel kopieren? Vielen Dank!

https://www.tagesanzeiger.ch/selfietime ... 2042645577


Und wenn wir schon dabei sind, diesen auch noch? https://www.tagesanzeiger.ch/und-der-fc ... 1359903015

weil das Kopfballspiel bei seinen 1,70 m


Funfact:

Bei Blue ist er 1,69 - beim SRF 1,72 und beim Tagi 1,70 ;)


Naja Materie dehnt sich ja bei Wärme, vielleicht wurde er bei Blue draussen auf dem Feld vermessen und beim SRF drinnen in der warmen Stube ;)
Fussball ist ein Way of Life, etwas, das Aussenseiter nie verstehen werden, etwas, von dem die Medienvertreter gerne fehlerhaft und skandalträchtig aus der Geborgenheit ihrer plüschbesesselten Büros berichten - ohne jegliches Verständnis der Realität.


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Dieter
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Re: Medien

Beitragvon Dieter » 29.11.21 @ 11:02

Los Tioz hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:
johnny hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Kann jmd den Artikel kopieren? Vielen Dank!

https://www.tagesanzeiger.ch/selfietime ... 2042645577


Und wenn wir schon dabei sind, diesen auch noch? https://www.tagesanzeiger.ch/und-der-fc ... 1359903015

weil das Kopfballspiel bei seinen 1,70 m


Funfact:

Bei Blue ist er 1,69 - beim SRF 1,72 und beim Tagi 1,70 ;)


Naja Materie dehnt sich ja bei Wärme, vielleicht wurde er bei Blue draussen auf dem Feld vermessen und beim SRF drinnen in der warmen Stube ;)


Oder er ist über sich hinausgewachsen ;)

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spitzkicker
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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 29.11.21 @ 11:16

Dieter hat geschrieben:
Los Tioz hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:
johnny hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Kann jmd den Artikel kopieren? Vielen Dank!

https://www.tagesanzeiger.ch/selfietime ... 2042645577


Und wenn wir schon dabei sind, diesen auch noch? https://www.tagesanzeiger.ch/und-der-fc ... 1359903015

weil das Kopfballspiel bei seinen 1,70 m


Funfact:

Bei Blue ist er 1,69 - beim SRF 1,72 und beim Tagi 1,70 ;)


Naja Materie dehnt sich ja bei Wärme, vielleicht wurde er bei Blue draussen auf dem Feld vermessen und beim SRF drinnen in der warmen Stube ;)


Oder er ist über sich hinausgewachsen ;)


Offiziell ist 1.70 gemäss FCZ-Homepage. Nur der Tagi hat also recht, die anderen haben Fantasiert.

Köbis Neffe
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Re: Medien

Beitragvon Köbis Neffe » 29.11.21 @ 11:37

Dieter hat geschrieben:Funfact:
Bei Blue ist er 1,69


Vielleicht sieht blue in Gnonto ja den neuen Messi ;-)

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devante
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Re: Medien

Beitragvon devante » 29.11.21 @ 11:50

Köbis Neffe hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Funfact:
Bei Blue ist er 1,69


Vielleicht sieht blue in Gnonto ja den neuen Messi ;-)

der ist ja erst grad 18 geworden, evtl. haben ein paar medien noch alte werte in der DB :) der wächst evtl noch 1-2cm - könnte also bald 173cm sein oder so.
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schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 29.11.21 @ 14:04

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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lapen
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Re: Medien

Beitragvon lapen » 29.11.21 @ 14:38

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Jemand ein NZZaS Abo?

https://nzzas.nzz.ch/sport/andre-breite ... duced=true

André Breitenreiter ist ein Bessermacher
Unter dem deutschen Coach hat der FC Zürich enorme Fortschritte gemacht. Das will die Mannschaft auch gegen YB beweisen – selbst wenn der Trainer wegen einer Corona-Infektion fehlen wird.

Es gehe ihm gut, teilte der FCZ am Samstag mit. André Breitenreiter ist positiv auf Corona getestet worden. Schon am Freitag hatte der Chefcoach wegen leichten Unwohlseins vorsorglich den Assistenten Darius Scholtysik an die Medienkonferenz geschickt. Scholtysik wird heute Sonntag gegen YB die Mannschaft coachen – eine Mannschaft, die den Meister aus Bern als Leader empfängt.

Denn Breitenreiter hat es geschafft, aus dem lethargischen FCZ der vergangenen Jahre eine muntere Equipe zu formen, die bis jetzt auch optimistische Erwartungen übertrifft. Wie ist ihm das gelungen? Eine Spurensuche.

Unlängst wartete André Breitenreiter nach einem Wochenende bei der Familie in Hannover auf das Flugzeug nach Zürich. Die Welt ist klein, und meist sieht man sich zweimal im Leben. Breitenreiter traf zufällig einen alten Bekannten. Manfred Hörnschemeyer heisst der Mann, er war Geschäftsführer im TSV Havelse, als Breitenreiter vor zehn Jahren seine Trainerlaufbahn einschlug. Man ist nicht befreundet, aber man kennt und schätzt sich. Breitenreiter berichtete vom guten Saisonstart mit seinem neuen Arbeitgeber FC Zürich und davon, wie er gerade ein wenig schauen müsse, «die Jungs auf dem Boden zu halten».

Hörnschemeyer sitzt in seinem Haus auf Madagaskar, als er von seiner zufälligen Begegnung mit Breitenreiter erzählt. Der Unternehmer sagt, er sei «im Übergang in den Ruhestand», noch immer ist er Vorstandsvorsitzender im Drittligaklub. Die jüngste Begegnung mit Breitenreiter fällt ihm erst am Ende des Gespräches ein, nachdem er über die Zeit vor zehn Jahren gesprochen hat.

«Niemand in Garbsen vergisst den heissen Augusttag 2012, als wir den 1. FC Nürnberg aus dem Pokal warfen», sagt er. Der Traditionsverein aus der Bundesliga verlor im winzigen Wilhelm-Langrehr-Stadion gegen den Klub aus der Regionalliga Nord. «Ja», sagt Hörnschemeyer, «André war schon damals ein Bessermacher.»

Ärmel hochkrempeln, anpacken

Seit Sommer trainiert Breitenreiter den FCZ. Nach 14 Runden hat der Verein so viele Punkte gewonnen wie seit 13 Jahren nicht mehr. Damals waren es zu jenem Zeitpunkt 32 Zähler, zwei weniger als Basel, am Ende holte der FCZ letztmals den Titel. Heute überzeugt nicht nur Breitenreiters Punktekonto, die Mannschaft hat vor allem spielerisch einen Sprung gemacht. Sie ist mutig, optimistisch, angriffig. Manchmal bietet sie Spektakel wie im Stadtderby oder gegen Basel. Breitenreiter löst ein, was er zu Beginn sagte: Er macht Spieler besser, er macht die Mannschaft besser.

«Wo ich gearbeitet habe, war das immer so», sagte Breitenreiter vor dieser Saison. Er sprach von Leroy Sané oder Leon Goretzka, die er auf ihrem Weg zu Topstars begleitete. Man wusste nicht so recht, was das für den FCZ bedeuten könnte. Jetzt weiss man: Assan Ceesay schiesst plötzlich Tore. Blerim Dzemaili ist auch auf dem Platz ein Anführer. Antonio Marchesano ist nicht nur Künstler, sondern auch widerständig, wenn die Mannschaft in Rückstand geraten ist.

Dem TSV Havelse ging es an Weihnachten 2010 nicht gut, als der Vorstand Breitenreiter fragte, ob er die Mannschaft übernehmen wolle. Breitenreiter hatte erst im Sommer seine Spielerkarriere in Havelse beendet, er kannte den Klub, er stellte Forderungen: Trainingslager in der Türkei, das erste in der Klubgeschichte. Und die Erlaubnis, die Trainerausbildung in Köln zu absolvieren.

Mit den Spielern riss er später die marode Kabine ab und baute sie neu. Ärmel hochkrempeln, anpacken. «Für einen Kunstrasenplatz musste ich beim lokalen Gewerbe 100 000 Euro auftreiben», sagt Hörnschemeyer, ein Kraftakt, «unser Budget war damals 250 000 Euro.» Nach zweieinhalb fordernden, aber erfolgreichen Saisons in der Regionalliga in Havelse stand Breitenreiter im Büro des Möbelhändlers Wilfried Finke in Paderborn.

Dem unterdessen verstorbenen Finke, einem Patron alter Schule, wurde das Gespür nachgesagt, das schlummernde Potenzial seiner Mitarbeiter zu erkennen. Bei Jos Luhukay, Roger Schmidt oder André Schubert war das so, alles Trainer, die schon vor Breitenreiter im SC Paderborn gearbeitet hatten und später bei grösseren Klubs im Rampenlicht erschienen. Auch Breitenreiter sollte zu ihnen gehören. Er schaffte in der ersten Saison den direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga, eine Sensation.

«Jeder weiss, wie die spielen, aber keiner weiss, was man dagegen tun kann», sagte Peter Stöger, damals Trainer im 1. FC Köln. Breitenreiter hatte aus durchschnittlichen Spielern ein überdurchschnittliches Team geformt, in dem jeder um seine Aufgabe wusste. Das Jahr in der Bundesliga endete mit dem knappen Abstieg. Trotzdem überzeugte Breitenreiters Arbeit. Der grosse FC Schalke 04 holte ihn für Roberto Di Matteo.

In Gelsenkirchen lernte Breitenreiter, dass Erfolg nicht nur von der Arbeit mit der Mannschaft abhängt. Er führte Schalke zwar in die Europa League, dennoch war nach einer aufreibenden Saison Schluss: Schon im November war bekannt geworden, dass der Sportchef Horst Heldt Ende Saison aufhören und Christian Heidel übernehmen würde.

Breitenreiter rieb sich auf, an den Medien, an internen Konflikten. Es folgte Hannover 96, wieder glückte der Aufstieg, aber nach einem halben Jahr in der Bundesliga war er entlassen. Die besten Spieler waren verkauft und nicht gleichwertig ersetzt worden. Im Nachhinein sagt Breitenreiter: «Ich hätte nach dem Aufstieg mehr auf mein schlechtes Bauchgefühl achten müssen.»

Die Menschen im Klub mitreissen

Breitenreiters Bauchgefühl im FCZ war von Anfang an gut. Das galt für die Besitzer Ancillo und Heliane Canepa, aber auch für die Pläne des FCZ, im Team einen Umbruch einzuleiten und die Spielweise anzupassen. «Neben dem Fachlichen überzeugt Breitenreiters Fähigkeit als Teamplayer», sagt der FCZ-Sportchef Marinko Jurendic. «Er kann die Menschen im Klub mitreissen, er hat grosse menschliche Qualitäten im Umgang mit den Spielern und ein gutes Gespür dafür, was er sagt in den unterschiedlichsten Situationen.»

Das gilt auch für Breitenreiters Botschaften nach aussen: Mit deutscher Eloquenz verpackt er in grosses Lob auch feine Kritik, in Momenten des Überschwanges gibt er seiner Euphorie Raum und benutzt sie gleichzeitig zur Selbstermahnung, um nicht abzuheben. So, wie es wohl sein muss bei einem Trainer, der auch im Mai ein Bessermacher sein möchte.


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