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devante
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Re: Medien

Beitragvon devante » 06.10.21 @ 9:32

Gha_Züri hat geschrieben:
Kiyomasu hat geschrieben:
Philippescu hat geschrieben:«Irgendwann werden wir uns zurückziehen und den FCZ verkaufen»
In einem grossen Interview mit dem Schweizer Frauen-Sportmagazin «Sportlerin» redet die 73-Jährige über Fussball, ihre Fussball-Begeisterung,

https://www.sportlerin-magazin.ch/post/ ... -interview
https://www.20min.ch/story/irgendwann-w ... 4180114819


Können wir bitte mal drüber reden wie top sie noch aussieht mit 73?!


Ihr Alter hatte ich ehrlich gesagt bis vor kurzem gar nicht auf dem Schirm, war schon etwas erstaunt, als ich 73 gesehen habe, hält sich sehr gut die Heliane.

vor allem wenn man den nikotinkonsum noch mit einbezieht. Chapeau...
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spitzkicker
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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 06.10.21 @ 12:11

devante hat geschrieben:
Gha_Züri hat geschrieben:
Kiyomasu hat geschrieben:
Philippescu hat geschrieben:«Irgendwann werden wir uns zurückziehen und den FCZ verkaufen»
In einem grossen Interview mit dem Schweizer Frauen-Sportmagazin «Sportlerin» redet die 73-Jährige über Fussball, ihre Fussball-Begeisterung,

https://www.sportlerin-magazin.ch/post/ ... -interview
https://www.20min.ch/story/irgendwann-w ... 4180114819


Können wir bitte mal drüber reden wie top sie noch aussieht mit 73?!


Ihr Alter hatte ich ehrlich gesagt bis vor kurzem gar nicht auf dem Schirm, war schon etwas erstaunt, als ich 73 gesehen habe, hält sich sehr gut die Heliane.

vor allem wenn man den nikotinkonsum noch mit einbezieht. Chapeau...


Wieder mal ein Beispiel für den armseligen Journalismus weit und breit. Logo wird der Club irgendwann verkauft - ausser Heliane und Cillo fallen gemeinsam tot um. Einfach gaga. Aber es reicht, damit alle Medien die Null-Aussage übernehmen.
Ins gleiche Medien-Armseligkapitel fällt der Lulic-Titel im Blick, den alle Narrenkappen der Konkurrenz übernommen haben: Darum scheiterte der Wechsel zum FCZ. Genau das sagt er ja nicht. Man habe sich nicht gefunden. Punkt.

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 14.10.21 @ 16:48

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Gha_Züri
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Re: Medien

Beitragvon Gha_Züri » 15.10.21 @ 15:01

Die Super League ist besser als die Bundesliga

Die neuesten Zahlen aus dem Neuenburger Fussball-Observatorium sind erstaunlich. Die Super-League-Teams liefen sich letzte Saison zu weltweiten Spitzenwerten.

Der internationale Fussball ist nicht ganz hundert! Zumindest, was die Laufleistungen der Teams angeht. Im Durchschnitt läuft eine Mannschaft 99,9 Kilometer in einem Spiel. Das zeigt eine Untersuchung der Daten-Professoren im Fussball-Observatorium CIES in Neuenburg NE.

Die Fussballforscher haben die GPS-Daten der französischen Firma «SkillCorner» aus 31 Ligen Europas sowie Nord- und Südamerikas unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: In unserer Super League läufts richtig gut. In der Schweiz rennen die Feldspieler im Schnitt 101,0 km pro Partie. Das ist ein Top-Wert: Rang 9 unter den 31 ausgewerteten Ligen – noch vor der Premier League und der Bundesliga.

Die Super League ist auch hochintensiv
Aufgeschlüsselt nach dem Speed der Spieler ist die Schweiz sogar Weltspitze. In der Super League sprinten die Spieler im Schnitt 769,1 Meter pro Match über der Marke von 19,8 km/h (oder 5,5 Meter pro Sekunde). In diesem Hoch-Intensiv-Ranking ist unsere Liga auf Rang 5, die Bundesliga liegt mit 731,7 Metern pro Kopf sogar noch hinter dem weltweiten Schnitt (734,0 m). Allerdings kommen die Professoren zum Schluss: «Die Laufleistungen sind kein Hinweis auf das Niveau einer Liga.»

Doch wie siehts Super-League-intern aus? Hier gibt das CIES gegenüber Blick den Zwischenstand der laufenden Saison an. Vorne liegt YB. Bei der Laufleistung mit 10,194 km im Schnitt pro Spieler vor Luzern (10,118 km) und Servette (10,109 km). Die Berner überragen vor allem bei den Sprints: 912 Meter im Schnitt pro Akteur. Dahinter: St. Gallen mit 810 Metern und Basel mit 759 Metern.

Die Topwerte einzelner Spieler liefern allerdings die Zürcher Teams. Moritz Leitner vom FCZ ist mit 11,971 km pro Spiel der Liga-Dauerläufer. Und GC-Star Petar Pusic mit 1115 Metern pro Spiel der fleissigste Sprinter.



Für mich eigentlich nichts sagende Statistiken, muss aber ehrlich gestehen, dass ich Leitner absolut nicht auf dem Schirm hatte, dä isch ja nur am Seckle!


Q: Blick
"You can't find the sun in a locked room" - Ghassan Kanafani

Cillo: "...da bekomme ich Vögel. Da bekomme ich VÖGEL!!!"

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Brad_Pete
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Re: Medien

Beitragvon Brad_Pete » 15.10.21 @ 15:53

Gha_Züri hat geschrieben:Die Super League ist besser als die Bundesliga

Für mich eigentlich nichts sagende Statistiken, muss aber ehrlich gestehen, dass ich Leitner absolut nicht auf dem Schirm hatte, dä isch ja nur am Seckle!


Q: Blick


mich erstaunt es nicht. Habe ihn ein paar Spiele beobachtet. Zwar ist er eher unauffällig auf den ersten Blick, aber er ist enorm viel unterwegs, läuft zwischen die Linien, ist oft auch an der Seite anzutreffen, geht hoch ins Pressing, lässt sich weit zurückfallen und treibt das Spiel wieder von hinten an. Wenn er seine teilweise noch etwas ungeschickten Ballverluste (zu wenig schnell abgespielt) abschalten kann und seine Zuspiele in die Tiefe noch etwas präziser und mutiger werden, könnte er diese Saison noch sehr wichtig für uns werden.
Ich bin völler als Rudi und Breitner als Paul

» Die FCZ Fans sich kein bisschen besser! Da kommt ein super Club nach Zürich (FC Bayern) und die FCZ Fans singen:" Scheiss FC Bayern....". Ihr seid nicht gerade die hellsten!

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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 17.10.21 @ 14:46

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 17.10.21 @ 14:51

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Kann jmd den Artikel kopieren?

https://www.tagesanzeiger.ch/einer-trif ... 2189580196


Einer trifft das Tor – der andere die hohen Töne nicht mehr

Beim 1:0-Sieg überragt Assan Ceesay alle, währenddessen sich ein in die Jahre gekommener Fussballer auf das Einfache besinnt.

Assan Ceesay – Er vertraut dem Prozess

Als André Breitenreiter am Freitag gefragt wurde, wer denn zur Zeit der beste Stürmer der Liga sei, da gab sich der Mann, der gerne erzählt, erstaunlich wortkarg. Man kann seine Antwort so zusammenfassen, dass es in der Super League einige gute Stürmer gebe.

Unter diesen weilt seit dieser Saison auch Assan Ceesay, das zeigt der Gambier auch gegen Lugano. Weil er viel läuft, weil er viel versucht, weil ihm Entscheidendes gelingt. Nach ein paar Fehlschüssen hat er schliesslich in der 77. Minute seine Visiervorrichtung justiert. Zum achten Mal trifft er in dieser Saison, und er macht das ziemlich toll. Aus vollem Lauf schiesst er ein prächtiges Zuspiel von Antonio Marchesano ins lange Eck. Weil es sich zugleich auch um den Siegtreffer handelt, ist Ceesay einmal mehr Matchwinner.

Ceesay hat an sich gearbeitet, vor allem an den Automatismen. Nicht überlegen, einfach machen. Breitenreiter erzählt von der Arbeit an der Abschlusstechnik. Kürzlich zeigte er seinen Spielern das Spiel zwischen Bayern München und Fürth. Die Bayern-Spieler Müller und Kimmich erzielten ihre Tore mit dem Innenrist. Es war ein Anschauungsbeispiel für einen, der in der vergangenen Saison meist mit dem Vollrist abschloss und die Streuung einer Schrotflinte mit abgesägtem Lauf aufwies.

Nun also der Wandel. Aus Ceesay, dem Überhasteten, wurde Ceesay, der Abgeklärte. Wer hätte das gedacht? Es soll zwar Leute geben, die mantraartig «der kommt noch» in Richtung Himmel gerufen haben, viele hatten aber schon mit ihm abgeschlossen.

Ceesay hat übrigens auch so etwas wie ein Mantra. Mit «Trust the process» unterlegt er häufig seine Beiträge in den Sozialen Medien, auch nun, nach seinem jüngsten Tor: Vertrau dem Prozess. Die Ausdauer hat sich gelohnt.

André Breitenreiter – Der Siegbringer

Das Lob kam nach dem Spiel vom Gegner. Luganos Trainer Mattia Croci-Torti sprach davon, wie Kollege Breitenreiter dem Spiel eine entscheidende Wendung gab, indem er Ante Coric und Wilfried Gnonto einwechselte. Der Gelobte bedankte sich höflich und wusste: Der Trainerkollege aus Lugano hat einen Punkt.

Tatsächlich hingen die Spieler Luganos in der zweiten Halbzeit in den Seilen, Angriff um Angriff der Zürcher mussten sie abwehren, als Breitenreiter mit seinen Einwechslungen voll auf Karte Sieg setzte. Der Druck nahm noch einmal zu, am Ende gewann Zürich verdient. «Ein Arbeitssieg», sagt Breitenreiter. Es war aber auch ein Sieg, der zeigte, wie der Deutsche das Spiel mit seinen Entscheiden gewinnbringend beeinflussen kann.

Breitenreiter muss sich nun für das kommende Derby gegen GC etwas ausdenken. Ausgerechnet Ceesay fehlt gesperrt, er hat gegen Lugano die vierte Gelbe Karte geholt.

Blerim Dzemaili – Er verzichtet auf die hohen Töne

Er ist wieder da. Er schreit und grätscht, er kämpft und reklamiert. Es ist unübersehbar. Blerim Dzemaili steht erstmals seit Mai in der Startformation des FC Zürich. Unter der Woche hat er ein Speziallob seines Trainers bekommen. «Absolut vorbildlich», sei es, wie er die Mannschaft führe. Nach der Partie sagt der gleiche Mann: «Nach 60 Minuten hat man gemerkt, dass ihm die Kraft fehlt.» Nach 64 Minuten wird Dzemaili ausgewechselt.

Davor gelingt ihm eine solide Partie. Es wird ihm gut tun. Denn seit geraumer Zeit rätselt man darüber, was der 35-Jährige noch leisten kann. Vergangene Saison spürte man ein Ungleichgewicht zwischen Wollen und Können. Er wollte viel, er konnte wenig. Dazu kam ein Körper, der ihn im Stich liess. Man sah sich an einen Bluessänger erinnert, der die hohen Töne nicht mehr trifft.

Gegen Lugano spielt Dzemaili smart. Er verzichtete auf die ganz hohen Töne und konzentriert sich auf das Einfache. Er schliesst geschickt Räume und macht immer wieder mit klugen Pässen das Spiel schnell. Ihm unterlaufen Fehlpässe, das dann schon, doch er kompensiert diese mit gewonnenen Zweikämpfen. Am deutlichsten dann, als er mit einem Tackling Mickael Facchinetti fällt wie eine morsche Eiche. Ein Raunen geht durch das Stadion. Er ist wieder da.
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.


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