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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 11.09.21 @ 13:45

Jetzt kommt es aus: Ist der FCZ wirklich so gut?

Die Zürcher gehen als Leader ins Duell mit Titelverteidiger YB. Vor der Partie musste sich Trainer Breitenreiter aber nicht nur mit dem starken Gegner herumschlagen.

Die Aufgabe für André Breitenreiter ist gar nicht so einfach. Vor dem Duell mit Serienmeister Young Boys (Samstag, 20.30 Uhr) geht es nicht nur um die Vorbereitung auf den Berner Kunstrasen («ein Vorteil für die YB-Spieler»). Es gilt auch herauszufinden, wo der FCZ in diesem Direktvergleich einzuordnen ist. Seit Breitenreiter den Trainerjob bei den Zürchern übernommen hat, ist sein Team noch ohne Niederlage in einem Pflichtspiel. Es steht deshalb auf Platz 1 in der Tabelle. Absolviert sind aber erst fünf Runden. Deshalb ist Breitenreiter um die richtige Mischung aus Demut und Selbstverständnis bemüht.

«Nicht nur ein bisschen» seien die Berner zu favorisieren, findet der 47-Jährige. «YB ist natürlich der grosse Favorit. Die Berner sind Meister und Champions-League-Teilnehmer.» Eine gross Nummer also. Aber: «Wir sind momentan Erster.» Ungeschlagen halt.

Probleme mit dem U-21-Nationalteam

Die Behauptung, dass mit den Young Boys nun die erste grosse Prüfung auf sein Team warte, kann er zwar nachvollziehen, gänzlich einverstanden ist er damit jedoch nicht. In St. Gallen dreimal einen Rückstand auszugleichen sei ja auch eine Prüfung. Im Derby nach einem 0:1 noch zu gewinnen, auch. Und sowieso: «Auch in Lugano musst du zuerst 2:0 siegen.»

Dennoch ist Breitenreiter bewusst, dass die Aufgabe in Bern kaum leichter wird als die ersten fünf Saisonspiele. Zumal er gerade in der Defensive nicht sorgenfrei ist. Mirlind Kryeziu ist nach vier Gelben Karten bereits gesperrt – eine fragwürdige Leistung so früh in der Saison. Der andere Innenverteidiger, Becir Omeragic, kam angeschlagen aus dem U-21-Nationalteam zurück.

«Hier stehen wir im Austausch mit dem Verband», sagt Breitenreiter. Er zögert kurz und ergänzt: «Das Warm-up-Programm hätte sicherlich besser gestaltet werden können.» Neben Omeragic musste mit Bledian Krasniqi auch der zweite FCZ-Spieler vorzeitig mit einer Muskelverletzung aus der U-21 abreisen. Zudem seien auch Spieler anderer Clubs verletzt aus der Nachwuchsauswahl zurückgekehrt. Immerhin: Während Krasniqi kaum rechtzeitig fit werden dürfte, besteht bei Omeragic eine Chance auf einen Einsatz.

Während der länderspielbedingten Ligapause gab es für die Zürcher aber auch gute Neuigkeiten. Routinier Blerim Dzemaili gab im Testspiel gegen Freiburg (2:3) nach mehrwöchiger Absenz sein Comeback, er wurde für die letzten 20 Minuten eingewechselt. Dazu gab Neuling Ante Coric sein Debüt im FCZ-Dress. Das freut Breitenreiter, gleichzeitig dämpft er aber auch die Erwartungen: Beide seien noch nicht zu einhundert Prozent fit. «Wir sollten keinen Druck aufbauen», sagt er. Insbesondere dem früheren Wunderkind Coric will er «alle Zeit der Welt geben», damit der 24-Jährige zu alter Stärke zurückfindet: «Wenn das gelingt, wird uns sicherlich ganz viel Qualität erwarten.»

https://www.tagesanzeiger.ch/jetzt-komm ... 0465681237
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Gha_Züri
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Re: Medien

Beitragvon Gha_Züri » 13.09.21 @ 15:17

Gross bleiben, gross werden – was den FCZ von YB unterscheidet
Trotz holpriger Anfangsphase gewinnt YB 4:0 gegen den FC Zürich. Das Endresultat hätte nicht so deutlich ausfallen müssen und zeigt, warum der FCZ ein Stück vom Meister entfernt ist.

Fabian Ruch, Bern
12.09.2021, 22.00 Uhr


Ohne ihn gehen Ordnung und Balance verloren: Ousmane Doumbia, der zentrale Mittelfeldspieler des FCZ.
Peter Klaunzer / Keystone
Und am Ende verliert der FC Zürich 0:4 gegen YB. Zum sechsten Mal in den letzten drei Jahren. Trotz Standard-Resultat war diesmal aber einiges anders. Der FCZ-Trainer André Breitenreiter sagte, sein Team habe mutig gespielt, sei aber zu wenig effizient gewesen. Und der YB-Trainer David Wagner fand, seine Mannschaft habe in der ersten halben Stunde richtig leiden müssen.


Das Fussballspiel vom Samstagabend hätte nicht 4:0 enden müssen. Der FCZ trug viel zu einem unterhaltsamen Match bei. Er hätte zur Pause führen können, weil er strukturierter auftrat, YB mit forschem Pressing unter Druck setzte und gefährlich war bei Eckbällen. Aber obwohl der FCZ die erstaunlichen Fortschritte erneut unter Beweis stellte, bekam er eben auch eindrucksvoll aufgezeigt, wie weit er noch von den gefestigten Young Boys entfernt ist.

Das YB-Statement
Nach einem Stotterstart in die Liga wollte der Serienmeister YB gegen den Leader FCZ ein «Statement» abliefern, wie Wagner sagte. «Wir haben uns ins Spiel reingearbeitet, sind gross geblieben, wurden von Minute zu Minute dominanter.» Gross bleiben: Vielleicht liegt darin der Unterschied zum FCZ, der erst wieder versucht, nach schwierigen Jahren mit neuem Trainer und vielen neuen Spielern gross zu werden.

YB gelang trotz komplizierter Vorbereitung ein Steigerungslauf. Weil gleich elf Spieler mit Nationalteams unterwegs gewesen waren, war kein ordentliches Training mit allen Fussballern möglich gewesen; der Stürmer Jordan Siebatcheu war noch am Donnerstagmorgen Schweizer Zeit mit den USA in Honduras unterwegs. Wie sich die Berner gegen den FCZ verbesserten, wie sie nach der Pause mit Wucht, Entschlossenheit und Tempo unterwegs waren, geriet in der Tat zum Statement an die Konkurrenz. Nebenbei deckte YB die fehlende Stabilität des FCZ auf. Dessen Trainer Breitenreiter ist immer noch daran, mehrere Zugänge einzubauen, denen es teilweise noch an Spielpraxis fehlt (Moritz Leitner, Akaki Gogia). Blerim Dzemaili gab in Bern nach monatelanger Verletzungspause das Comeback, als die Begegnung entschieden war.

Die FCZ-Figur Doumbia
Der FC Zürich befindet sich in einem spannenden Transformationsprozess. Und einiges deutet darauf hin, dass er in dieser Saison in der Lage ist, eine ordentliche Rolle zu spielen. Nicht zum ersten Mal war dabei in Bern zu erkennen, wie wertvoll Ousmane Doumbia im zentralen Mittelfeld ist als Balleroberer und Verbindungsglied zwischen Defensive und Offensive. Als Doumbia nach rund einer Stunde angeschlagen ausgewechselt werden musste, verlor der FCZ Ordnung und Gleichgewicht. Wenige Minuten später hatte Michel Aebischer mit einem Doppelschlag aus dem 1:0 ein 3:0 für YB gemacht.


Bereits am Dienstag geht es für YB zum Start der Champions League gegen Manchester United weiter. Dabei müssen die Berner in der Abwehr stilsicherer sein, Cristiano Ronaldo erzielte beim Debüt für Manchester United am Samstag gegen Newcastle beim 4:1 sofort die ersten zwei Tore. Die personell angespannte Situation in der Abwehr verschlechterte sich für YB aber, Cédric Zesiger musste am Samstag mit Prellungen am rechten Bein ausgewechselt werden. Der Einsatz am Dienstag ist fraglich.

Der FCZ wiederum, weiterhin Leader, darf sich trösten, nicht immer gegen YB antreten zu müssen. Er wartet in der Liga seit über sieben Jahren auf einen Sieg gegen YB und sicherte sich in 24 Spielen bei einem Torverhältnis von 13:59 nur vier Punkte. Immerhin gewann er in dieser Zeit zweimal im Cup gegen YB, darunter den Final 2018 in Bern. Erwähnt sei aber auch, dass er im Cup einmal 0:4 verlor.

Quelle: https://www.nzz.ch/sport/gross-bleiben- ... ld.1645103
"You can't find the sun in a locked room" - Ghassan Kanafani

Cillo: "...da bekomme ich Vögel. Da bekomme ich VÖGEL!!!"

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 14.09.21 @ 11:34

Einfach geil wie FCZTV reaktiviert wurde

https://www.instagram.com/tv/CTy8EBdjrU ... =copy_link
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

Kollegah
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Re: Medien

Beitragvon Kollegah » 21.09.21 @ 14:56

https://www.derbund.ch/er-spielte-unter ... 2135247937

Kann jemand den Artikel posten? Danke!!

CT
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Re: Medien

Beitragvon CT » 21.09.21 @ 15:36

Kollegah hat geschrieben:https://www.derbund.ch/er-spielte-unter-klopp-und-tuchel-jetzt-sucht-er-das-glueck-beim-fcz-322135247937

Kann jemand den Artikel posten? Danke!!

Moritz Leitner im Interview
«Für Klopp willst du sofort aufs Feld und 100 Kilometer rennen»
Er galt als eines der grössten Talente Deutschlands, mit 17 wechselte er zu Borussia Dortmund. Moritz Leitner über das Leben als früh gepriesenes Wundertalent und erotische Fan-Fiktion.

Florian Raz

Als ich Sie gegoogelt habe, musste ich herzlich lachen.

Das ist schon mal ein guter Anfang.

Ich habe etwas entdeckt, das mir bislang unbekannt war: erotische Fan-Literatur über Fussballer.

Wow! Das höre ich jetzt auch zum ersten Mal. Ich google mich jetzt nicht so häufig. Aber Sie können mir ja einen Link zukommen lassen. (lacht)

Sie sind mit Ihren 28 Jahren schon in mancher Schublade gelandet. Welche hat Sie am meisten genervt?

Ich weiss jetzt nicht, welche Schubladen Sie meinen.

«Mädchenschwarm» wäre zum Beispiel so eine.

Das ist ja eigentlich erst mal ein Kompliment. Aber ob ich das wirklich bin, geht nur meine Nächsten etwas an. Es muss dir als Fussballer egal sein, was Leute über dich denken, bloss weil sie dich auf dem Feld sehen.

In der «Süddeutschen Zeitung» stand über Sie nach dem Meistertitel mit Dortmund: «Der mit der grössten Klappe im Team».

Das kann ich verneinen. Gut, wir hatten damals eine super Truppe zusammen. Mit Mats (Hummels, Red.) verstehe ich mich heute noch sehr gut. Wir sind beide in München geboren, da macht man halt mal Sprüche übereinander. Das ist wohl in die Presse gekommen. Aber die grösste Klappe, das würde ich dann schon nicht sagen.

Horst Hrubesch, der beim deutschen Nationalteam als Ihr Förderer galt, soll gesagt haben, Sie seien beim Spass immer dabei gewesen, bei der Arbeit aber weniger.

Ich glaube nicht, dass er das gesagt hat. Das sind so Dinge, die irgendwann mal in die Presse gekommen sind, die aber überhaupt nicht stimmen. Ich investiere extrem viel, um wieder hundertprozentig fit zu werden. Da können Sie gern die Fitnesstrainer hier fragen. Ich trainiere gern, ich fahre gern Extraschichten. Alles andere ist eine Schiene, in die ich mal gedrückt wurde.

«Klopp hat eine sehr menschliche Art. Ich dachte: ‹Dem muss ich das Vertrauen zurückzahlen.›»

Der damalige Dortmund-Trainer Thomas Tuchel antwortete mal auf die Frage nach Ihrer besten Position mit: «Auf der Acht, der Zehn, der Elf, der Sieben – mal schauen.»

Das war wohl, als er neu gekommen ist, als er sich ein Bild machen musste. Tuchel ist ein überragender Trainer, der Ideen hat, auf die viele Trainer wohl nicht kämen. Darum nimmt er sich immer etwas Zeit, um sich Gedanken zu machen. Ich bin auch dankbar, mit solchen Trainern gearbeitet zu haben. Das war eine wertvolle Zeit für mich.

Jürgen Klopp sagte über Sie: «Ein herausragendes Talent, von denen es nicht viele gibt.»

Das ist ein sehr schönes Kompliment, wenn man es von einem Trainer seines Kalibers hört. Aber davon kann ich mir jetzt halt auch nix kaufen. Das ist alles schon so weit weg.

Das war, als Sie mit 17 einen Vertrag bei Dortmund erhalten haben. Wie ist es, wenn man als Teenager von einem Trainer wie Klopp derart gelobt wird? Ich wäre vermutlich komplett abgehoben.

Als Fussballer ist es am besten, wenn du solche Dinge gar nicht erst mitbekommst. Ich liebe es einfach, auf dem Platz zu stehen, Erfolge zu feiern. Den Fans und der Familie ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Darum geht es. Und nicht darum, in der Öffentlichkeit von Trainern gelobt zu werden, die dich ja noch gar nicht richtig kennen.

Aber Klopp hat Sie damals doch umgarnt. Sie waren begehrt – und er wollte Sie nach Dortmund holen.

Stimmt. Als ich damals Kloppo das erste Mal getroffen habe … Er hat einfach eine Ausstrahlung, eine Kraft, die war sehr, sehr beeindruckend. Normalerweise traue ich mich schon, alles zu sagen. Aber damals war das schon ein Wow-Effekt. Aber er macht das dann auf so eine menschliche Art, dass man sofort auf den Platz stürmen und 100 Kilometer rennen will – für ihn. Darum hatte ich nicht das Gefühl, dass ich jetzt abheben kann. Eher dachte ich: Hey, jetzt muss ich noch viel mehr machen, damit ich das Vertrauen zurückzahlen kann.

«Als ausgeliehener Spieler bist du immer ein wenig abgestempelt.»

Woher kommen denn all diese Geschichten über Sie? In der «Stuttgarter Zeitung» stand, bei keinem Spieler sei der Unterschied zwischen innerer und äusserer Wahrnehmung grösser als bei Ihnen. Sind Sie damals abgehoben?

In Stuttgart hatten wir eine schwierige Zeit. Und als ausgeliehener Spieler bist du immer ein wenig abgestempelt. Immer kommt die Frage: «Gibt er wirklich alles für den Verein?» Und auch mit Trainer Huub Stevens gab es Diskussionen. Damals ging es damit los, dass ich in eine Schublade gesteckt wurde – auch öffentlich –, die ich nicht verstanden habe. Und ich habe mich auch nicht öffentlich dagegen gewehrt, weil ich keinen Stress machen wollte.

Das entspricht Ihnen aber nicht unbedingt, oder? Ernst Tanner hat Sie im 1860-Nachwuchs erlebt und erzählt von einem Jungen, der sich immer gewehrt hat und darum recht häufig Küchendienst geschoben haben soll.

(lacht) Da wissen Sie mehr als ich. Aber ich habe es von meinem Vater nicht anders gelernt: Lügen ist etwas vom Schlimmsten, was es gibt, und das kann ich auch nicht. Wenn ich überzeugt bin, dass es dem Team hilft, dann sage ich auch etwas. Schweigen ist dann keine Option. Vielleicht hat er das gemeint, dass ich intern auch Dinge angesprochen habe, die man als junger Spieler vielleicht eher nicht ansprechen sollte. (lacht)

Warum haben Sie damals in Stuttgart geschwiegen?

Wir hatten sportliche Schwierigkeiten. Vielleicht hätte ich mich wehren sollen, aber das kann ich nicht mehr ändern. Ich bin jetzt hier in Zürich und will so schnell wie möglich meine Leistung zeigen und die Freude am Spiel wieder spüren.

Haben Sie sie mal verloren? Zum Beispiel, als Sie zuletzt bei Norwich aussortiert worden sind?

Ich habe ein sehr schwieriges Jahr hinter mir. Natürlich einerseits wegen Corona. In Norwich durften wir ja nicht mehr aus dem Haus. Aber auch sportlich. Bei Norwich war klar: Ich werde kein Teil mehr sein vom Team. Sie planen anders, was ja auch ihr Recht ist.

Warum wollte Norwich Sie loswerden?

Den Grund habe ich nie erfahren. Es war sehr schwer zu akzeptieren, dass ich aus dem Nichts heraus unerwünscht war. Wenn du als Fussballer nicht mehr das tun darfst, wofür du immer gelebt hast, ist es schon kein Traumjob mehr. Das hier ist es. (Er zeigt in die Saalsporthalle, Red.) Hier, fünf gegen fünf mit ein paar Freunden kicken. So bin ich aufgewachsen.

Ist der FC Zürich für Sie so etwas wie der Reset-Knopf in Ihrer Karriere?

Das würde ich so nicht sagen. Der FCZ ist der Verein, mit dem ich eine erfolgreiche Geschichte schreiben will.

Und warum sind Sie in Zürich gelandet?

Ich wollte in eine Kultur, die mir nicht fremd ist. Wohin, wo meine Sprache gesprochen wird. Beim FCZ ging es um das Umfeld, die Menschlichkeit in den Gesprächen. Um die Frage: Ist es für den Verein und für mich eine Win-win-Situation?

Was ist Ihr Win?

Dass ich aus einer schwierigen Situation wieder auf den Platz komme. Und dass mir mit Spielpraxis geholfen wird und mit einem Trainer, der mir Dinge zeigt, bei denen ich mich verbessern kann.

Und das Win für den FCZ?

Er bekommt einen Spieler, der hoffentlich der Mannschaft hilft, so viele Punkte wie möglich zu gewinnen, damit wir Ende Saison mit einem Lächeln dastehen.

«Ich habe ausdrücklich einen Vertrag über nur ein Jahr gewünscht.»

Ihr Vertrag läuft nur ein Jahr, was im Fussball recht selten der Fall ist. War das ein Misstrauensvotum des Vereins – oder wollen Sie möglichst rasch wieder weg?

Das war ausdrücklich von mir gewünscht. Ich habe Geschichten miterlebt, wo man gesagt hat: Alles ist super, super, super. Und dann ist es doch nicht so eingetroffen, wie es versprochen worden ist.

Sie sind ein gebranntes Kind.

Ich habe Erfahrungen gemacht, bei denen sehr wenig Menschlichkeit geherrscht hat. Ich habe klipp und klar gesagt: Lasst uns schauen, wie es sich entwickelt. Vielleicht ist es für den Verein nicht so wie gewünscht, vielleicht für mich. Aber wenn das geschieht, was wir uns vorgenommen haben, dann führen wir in drei, vier Monaten wieder ehrliche Gespräche und sagen: Hey, es hat gepasst, lasst uns schauen, was der nächste Schritt sein könnte.

Wonach fühlt es sich derzeit an?

Ich fühle mich sehr wohl.

Sie können auch kaum was anderes sagen, da sich gerade der Pressechef des FCZ neben Sie gesetzt hat.

Nein, nein … Auch ganz abgesehen vom Club: Die Schweiz, die Stadt Zürich – das ist unfassbar schön. Ich bin ja schon als Münchner etwas verwöhnt. Aber was ihr hier habt – Hut ab.

Und Ihr Bayrisch hilft Ihnen beim Verstehen von Schweizerdeutsch?

Absolut. Auch wenn ich bei gewissen Wörtern natürlich denke: wow. Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich ein Dings haben wollte, wie hiess es? Ein Rüeblichüechli? Ja, genau. Und ich hatte keine Ahnung, was das sein könnte.
Zanni hat nicht aufgepasst!

Franky_H
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Re: Medien

Beitragvon Franky_H » 21.09.21 @ 16:20

Der Junge gefällt mir. Könnte gut kommen!
JUBEL!!!

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 22.09.21 @ 10:10

FCZ Coach Breitenreiter nach Remis gegen Servette angesäuert

https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... XbkgbkT2cg
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


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