Josi hat geschrieben: Bernie....es wäre wohl zu nostalgisch aber ablehnen würde ich ihn nicht. Der hat wenigstens Feuer im Tank, trotz seines Alters.
Challandes ist der noch grössere Choleriker als Ludo Magnin - was zwar kaum vorstellbar ist.
Josi hat geschrieben: Bernie....es wäre wohl zu nostalgisch aber ablehnen würde ich ihn nicht. Der hat wenigstens Feuer im Tank, trotz seines Alters.
Yekini_RIP hat geschrieben:Oder halt doch Celestini dem FCL ausspannen!?;-) Oder geht der zu YB?
Yekini_RIP hat geschrieben:Lemieux hat geschrieben:Florian hat geschrieben:Gibt es dieses Statement irgendwo im Kontext zu lesen/sehen?
Yanik ist 1998 in Liestal geboren, als Sie beim FC Basel – Ihrem heutigen Gegner – spielten. Sie waren damals Publikumsliebling bei Rotblau…
Ich hatte Glück, dass ich ein paar wichtige Tore schoss. Zum Beispiel in der Auf-/Abstiegsrunde 1998 (sechs Treffer in den letzten vier Partien, d. Red.), so haben wir den Abstieg abgewendet.
Ein Jahr später kam allerdings der Wechsel zum Erzrivalen FCZ.
Ja, ich hatte ein schwieriges letztes Halbjahr in Basel, aber da war ich selbst schuld.
Erzählen Sie.
Ich hatte schon früh bekannt gemacht, dass ich nach Zürich gehen würde. So wurde ich natürlich bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen. Eigentlich wollte der damalige Präsident René C. Jäggi eine Mannschaft um mich herum aufbauen, er bot mir einen Fünfjahres-Vertrag an. Doch ich hatte mich zu wenig wertgeschätzt gefühlt – was die Zahlen anbelangt. Daraus habe ich aber definitiv gelernt.
Inwiefern?
Ich habe nie wieder wegen des Geldes irgendwo unterschrieben. Rückblickend war der Wechsel vom FCB zum FCZ der grösste Fehler meiner Karriere. Allerdings wäre so wohl auch nicht der spätere Italien-Wechsel zustande gekommen.
Ausschnitt aus dem Blick Interview vom 12.12.20
Als Frick zu uns wechselte, war auch viel Theater rund um den FCZ. Fall in die Abstiegsrunde am grünen Tisch, Chassot ging auf einen Jounalisten los, Ponte flüchtete nach seiner Entlassung durchs Fenster, Gress übernahm, rettete uns am letzten Spieltag und gewann mit Frick in der Anfangsformation den Cupfinal. Zu dieser Zeit gab es auch massiv Stürmer im Kader und mit Bartlett, Kawe, Frick, Chassot, Ndlovu, Douglas auch nicht die schlechteste Qualität.
Und mit Gott Jamarauli einen grandiosen Spielmacher im Mittelfeld, wenn er dann Lust hatte. Dazu noch Spieler wie Kanga Akale, César Sant'Anna, Dani Gygax, David Opango und auch hinten waren wir mit Legende Fischer, Pallas, Quentin oder Judas Castillo (umfunktionierter Stürmer übrigens) nicht so schlecht besetzt. Sorry für den Blick in die Vergangenheit aber dieses Kader war ja wirklich noch geil und trotzdem Abstiegsrunde nachdem Ponte im entscheidenden Spiel gegen Xamax anstatt 7 erlaubten 8 Ausländer aufs Matchblatt setzte...:-D
Edith meint noch: Der damals "grosse" Imbach (Präsi Fanclub Letzi) war gegen Ponte und ich wollte ein Transparent (Imbach raus, Ponte bleib) für Ponte aufhängen, dass mir die Securitas aber nicht erlaubte. Eine ganze durchzechte Nacht Arbeit war somit innert Sekunden im Papierkorb gelandet....;-D
Lemieux hat geschrieben:Florian hat geschrieben:Gibt es dieses Statement irgendwo im Kontext zu lesen/sehen?
Yanik ist 1998 in Liestal geboren, als Sie beim FC Basel – Ihrem heutigen Gegner – spielten. Sie waren damals Publikumsliebling bei Rotblau…
Ich hatte Glück, dass ich ein paar wichtige Tore schoss. Zum Beispiel in der Auf-/Abstiegsrunde 1998 (sechs Treffer in den letzten vier Partien, d. Red.), so haben wir den Abstieg abgewendet.
Ein Jahr später kam allerdings der Wechsel zum Erzrivalen FCZ.
Ja, ich hatte ein schwieriges letztes Halbjahr in Basel, aber da war ich selbst schuld.
Erzählen Sie.
Ich hatte schon früh bekannt gemacht, dass ich nach Zürich gehen würde. So wurde ich natürlich bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen. Eigentlich wollte der damalige Präsident René C. Jäggi eine Mannschaft um mich herum aufbauen, er bot mir einen Fünfjahres-Vertrag an. Doch ich hatte mich zu wenig wertgeschätzt gefühlt – was die Zahlen anbelangt. Daraus habe ich aber definitiv gelernt.
Inwiefern?
Ich habe nie wieder wegen des Geldes irgendwo unterschrieben. Rückblickend war der Wechsel vom FCB zum FCZ der grösste Fehler meiner Karriere. Allerdings wäre so wohl auch nicht der spätere Italien-Wechsel zustande gekommen.
Ausschnitt aus dem Blick Interview vom 12.12.20
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