Brolin hat geschrieben:Es ist genau so, wie johnny es im Liveticker schrieb: Der Ligaerhalt ist aus eigener Kraft geschafft! Auch dank den 5 Punkten aus den letzten 3 Spielen. Das heutige ist sowas von zum Vergessen. Die missglückte Grätsche von Nathan hat uns in der 4. Minute den Rest gegeben. Lugano und Servette gebührt der Dank, das sie sich gefangen haben. Von Lausanne kann das nicht behauptet werden... das 2-2 gegen die und das 2-2 gegen die Güller ist im Rückblick wohl «die Rettung» gewesen. ^^
Du widersprichst dir selber, hast aber natürlich trotzdem im Nachgang betrachtet Recht. Hätten jedoch Lugano und Servette nicht gewonnen, wie sähe es dann aus? Ganz anders. Deswegen kann auf keinen Fall davon die Rede sein, wir hätten den Ligaerhalt aus eigener Kraft geschafft.
Die beiden 2:2 neulich waren wichtige Punkte. Leider kann man aber nicht wegdiskutieren, dass wir in beiden Spielen einen sicher geglaubten Sieg verspielt haben. Ganz im Gegenteil waren es sogar jeweils recht glückliche 2:0-Führungen. Man sollte in diesem Club jetzt einfach mal an der Kommunikation arbeiten und zugeben, dass wir ein Problem haben. Welches genau und wie wir es beheben, da masse ich mir kein Urteil an. Aber es ist völlig offensichtlich, dass seit Jahren Ambition und Realität diametral auseinanderlaufen.
Es geht darum, System zu etablieren. Was ist unser Plan? Wenn ich auf den Platz schaue, dann sehe ich Zufall. Wir reden von polyvalenten Spielern; ich sehe die Intention, jedoch scheint mir, wir schieben einfach Mannsgöggel herum, damit jede Position irgendwie besetzt ist.
Kololli schiesst Freistösse. Ok. Weswegen? Weil es sonst keiner kann? Dafür versagt er aber kläglich. Genauso wie bei den Eckbällen. Nur, weil er die Dinger am Besten anschneidet, sind sie nicht besser geliefert. Einwurf, Eckball, Freistoss für uns = null Torgefahr. Die Ausnahme bestätigt hier nur die Regel. Wieso? Da müssen jetzt Antworten her. Und nicht nur da.