Super League

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Philippescu
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Re: Super League

Beitragvon Philippescu » 12.05.21 @ 18:55

SERVETTE FC - FC LAUSANNE-SPORT 1:3 nach 35. Min.
Stream: https://www.srf.ch/sport/resultcenter/r ... ll/1708119


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Yekini_RIP
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Re: Super League

Beitragvon Yekini_RIP » 12.05.21 @ 18:56

Gut, dass Servette am verlieren ist, dann müssen sie auch in den nächsten 2 Runden gegen Vaduz und St. Gallen Gas geben für einen Europacup Platz.
Ich bin Yekini...angemeldet eigentlich 2002...dann gehackt worden ca. 2014...jetzt wieder auferstanden als Yekini_RIP

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yellow
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Re: Super League

Beitragvon yellow » 12.05.21 @ 20:11

Yekini_RIP hat geschrieben:Gut, dass Servette am verlieren ist, dann müssen sie auch in den nächsten 2 Runden gegen Vaduz und St. Gallen Gas geben für einen Europacup Platz.


Servettes Niederlage ist wohl wirklich eher gut für uns. Lässt Lausanne noch Chancen auf Europa. Sie werden sich also gegen St. Gallen anstrengen.
Wie du geschrieben hast, ist ein starkes Servette für uns auch sehr wichtig. Hoffentlich können sie die beiden Platzverweise von heute Abend wegstecken.

Aber am besten gewinnen wir heute und dann sind wir nur noch marginal auf eine evtl. Unterstützung von anderen Teams angewiesen.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»

skenderbegi
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Re: Super League

Beitragvon skenderbegi » 12.05.21 @ 20:26

immerhin basel hat jetzt einen rahmenvertrag......
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Goose
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Re: Super League

Beitragvon Goose » 14.05.21 @ 7:43

skenderbegi hat geschrieben:immerhin basel hat jetzt einen rahmenvertrag......


Haha! Good one!
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Don Ursulo
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Re: Super League

Beitragvon Don Ursulo » 14.05.21 @ 22:34

Kann jemand diesen Artikel posten?
Ein Niederhasli befreit den FCB!
https://www.tagesanzeiger.ch/ein-gc-fan ... 8986936467
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Wer alles zu tun begehrt, was ihn gelüstet, muß entweder als König
oder als Narr geboren sein.
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johnny
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Re: Super League

Beitragvon johnny » 14.05.21 @ 23:33

Don Ursulo hat geschrieben:Kann jemand diesen Artikel posten?
Ein Niederhasli befreit den FCB!
https://www.tagesanzeiger.ch/ein-gc-fan ... 8986936467

FCB: Dani Büchi im Porträt
Ein GC-Fan befreit den FC Basel
Bis vor wenigen Wochen war Dani Büchi in Basel nahezu unbekannt. Nun ist David Degens rechte Hand jedem FCB-Fan ein Begriff, obwohl ihn keiner kennt.
Der erste Kontakt mit Dani Büchi geht so: «Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass der FC Basel nicht von ausländischen Investoren unterwandert wird!»
Es ist kurz vor Ostern. Es ist unverkennbar «Züritüütsch». Und es ist überraschend. Denn von Dani Büchi, der auf die Abkürzung seines Vornamens besteht und den Nachnamen «Büechi» ausspricht, hat man zuvor kaum gehört. Jedenfalls nicht, wenn man sich nicht mit der Medienbranche befasst. Und schon gar nicht im Umfeld des FCB.
Wer dieses «Wir» sein soll, von dem er spricht, weiss man auch nicht so genau. Er selbst? Irgendwelche anderen? Vielleicht auch man selbst? Sicher ist nur, dass David Degen dazugehört. Büchis Mandant, den er berät. Und als dessen engster Vertrauter er sich im Besitzerstreit gegen Bernhard Burgener und um den FC Basel entpuppen wird.
Was man jedoch spürt: Der eröffnende Satz ist zumindest ein Ansporn des Absenders an dessen eigene Adresse. Was man gleichzeitig vermutet: Es ist auch eine Aufforderung, vielleicht gar ein Befehl an das Gegenüber. Es ist die Art, wie Dani Büchi Menschen für eine Sache zu gewinnen versucht. Locker, offen, direkt. Aber auch sehr bestimmt. Zielgerichtet.
Es ist diese Mischung aus jovialem Kommunikator und ehrgeizigem Macher, die wohl Dani Büchis grösste Stärke ist. Eine Stärke, die auch Schwächen hat, wenn er behauptet, er sei in persönlichen, beruflichen Gesprächen zu direkt und offen. Eine Kombination aber, mit der er massgeblich dafür verantwortlich zeichnet, dass es David Degen gelungen ist, Bernhard Burgener zu einer Club-Übergabe an ihn zu bewegen.
Ihren Anteil daran haben auch viele andere, die man nicht alle aufzählen kann. Aber das entscheidende Puzzlestück, das am Ende den Ausschlag gab, war Büchi. David Degen sagt: «Es gibt neben den Investoren zwei Personen, ohne die ich das nicht geschafft hätte: Mein Anwalt Thomas Hochstrasser – und Dani Büchi.»
Der GC-Fan, der den FC Basel befreit hat? Wenn man ihm das so sagt, dann lacht Dani Büchi. Auch, weil er sich mehr als Sympathisant denn als Fan sieht, im Hintergrund auch schon mitgewirkt hat. Vor allem aber, weil ihm die besondere Pointe so sehr gefällt, wie ihm die Zeile schmeichelt. Er selbst sagt: «Es war ein gutes Teamwork.»
Den Faden spinnen und daran ziehen
Im Zuge von Degens missglückter Kommunikation in der Geschichte um eine GC-Beteiligung meldet er sich beim Ex-FCB-Fussballer und bietet seine Dienste an. Man kennt sich, pflegt ein kollegiales Verhältnis. Und ab 17. März 2021 ist Büchi Teil des Teams.
In der Folge ist er permanent an Degens Seite. Er bereitet seinen Mandanten auf Sitzungen, Interviews und Verhandlungen vor. Und begleitet ihn zu allen Sitzungen, Interviews und Verhandlungen, mit der Holding, mit Burgener, aber auch mit dem eigenen Team.
Dieses ist in der Phase des Konflikts mit Burgener sehr volatil. Unterstützer gibt es einige. Doch wer am Ende Teil des neuen Verwaltungsrats sein wird, ist Gegenstand vieler Gespräche. Büchi moderiert nicht nur, sondern weibelt, spinnt Fäden und zieht an diesen. Am Ende stehen im FCB-Verwaltungsrat der Zukunft auch Namen, die im März noch kein Thema gewesen sind. Und sind Menschen wie Marco Gadola bereit, Aktien zu kaufen – als dieser bei seiner Ernennung zum Vizepräsidenten der MCH Group in einem Radio-Interview noch davon spricht, sich nicht finanziell beim FCB beteiligen zu wollen, ist das die Wahrheit. Sie wird sich verändern ...
Vor allem anderen aber ist Dani Büchi Degens Coach und Motivator. Wenn dieser am Dienstag bei der Medienkonferenz zum FCB-Besitzerwechsel davon erzählt hat, dass er mehr als nur einmal Zweifel daran gehabt habe, ob er das Richtige tue, dann ist es zuvor Büchi gewesen, der ihm gut zuredete und ihm Klarheit brachte, wo Verwirrung und Unsicherheit herrschten. Und was das heisst, lässt sich aus Büchis Antwort herauslesen, die er auf die Frage gibt, wie oft denn David Degen aufgeben wollte: «Im Schnitt alle zwölf Stunden, in der heiklen Phase war es wohl sogar alle sechs Stunden.» Er sagt es mit einem Augenzwinkern. Doch wer Degen kennt, der ist sich nicht sicher, ob die Kadenz nicht tatsächlich so hoch gewesen ist.
Das Lausbubengesicht, das man unterschätzt
Dani Büchi klopft oft Sprüche und übt sich gerne in Ironie. So, dass man manchmal nicht weiss, ob er etwas ernst oder als Witz meint. Was dazu passt, ist sein Lausbubengesicht. Es sorgt dafür, dass er weit jünger wirkt als 43. Und vielleicht sorgt es auch dafür, dass man ihn im ersten und auch zweiten Moment unterschätzt. Dass man übersieht, wieviel Selbstvertrauen und wieviele Ambitionen in Dani Büchi stecken.
Büchi antwortet mit seiner Kindheit und Jugend, wenn man ihn danach fragt, woher der Ehrgeiz rührt. Die Eltern führten einen Gasthof, mussten chrampfen. Und Büchi musste früh Verantwortung übernehmen. «Von nichts kommt nichts», sagt er. Es ist dieser Satz, der sich bei ihm eingebrannt hat.
Zu Beginn der finalen Verhandlungen im Streit um die Besitzerschaft beim FC Basel, da wollte ihn Bernhard Burgener nicht mehr mit dabei haben. Zu hart sei er als Verhandlungspartner, befand der Kopf der Gegenpartei. So jedenfalls ist es zu hören. Dani Büchi widerspricht nicht, wenn er mit dieser Information konfrontiert wird. Aber er antwortet anders. Geschliffen. Gestählt durch seine Vergangenheit: «Mein Auftrag war klar und selbstverständlich gab es schwierige Momente. Aber das Resultat zählt.»
Gestehen, was man gestehen darf. Und wenn nicht, dann irgendwie nicht widersprechen. Irgendwie durchblicken lassen, dass es doch so gewesen sein könnte. Aber nie so reden, dass man ihn der Lüge bezichtigen könnte: Das macht den Medienprofi aus – vor allem dann, wenn er auf der Seite derjenigen steht, die mit den Medien kommunizieren. Und ein Medienprofi ist er, dieser Dani Büchi. Denn das ist die Branche, in der er gross wurde.
Der Blumenstrauss für Schawinski
Mit einem Praktikum bei Radio Z beginnt 1998 seine Karriere. Er ist erst 20 und besucht noch die Kantonsschule Enge in Zürich. Typus E, Wirtschaft. Journalismus ist eher Hobby und Nebenverdienst. Das Unternehmertum interessiert ihn mindestens so sehr, weshalb von 2001 bis 2003 ein Studium in Betriebswirtschaft an der Hochschule St. Gallen folgt. Parallel dazu erhält er bei Radio Z erste Führungsaufgaben.
Es geht steil bergauf: Büchi wirkt mit bei der Umbenennung in Radio Energy und wird im August 2003 Mitglied der Geschäftsleitung. Reichte zuvor die Zeit noch knapp, um das Grundstudium an der HSG abzuschliessen, wird seine akademische Laufbahn keine Fortsetzung mehr erfahren. Nun heisst es, den Kurs von Energy mitzuprägen – und das tut Büchi zunehmend stärker. 2008 wird das Radio Teil des Ringier-Konzerns und Büchi CEO von Energy Zürich. Bis 2012 werden Sender in Bern und Basel dazugekauft. Nun ist von der Energy-Gruppe die Rede, deren CEO er ist – protegiert vom Ringier-CEO Marc Walder, zu dem er bis heute ein freundschaftliches Verhältnis pflegt.
Unter Büchi wird aus Energy das grösste Privatradio der Schweiz. Das alles geht nicht ohne Nebengeräusche und Gerichtstermine. Mit Roger Schawinski liefert er sich einen jahrelangen Konflikt um Konzessionen, Übernahmen und Hörerzahlen, während dem ihn sein Kontrahent auch als Mann mit dem «zweifelhaftesten Ruf in der ganzen Radiobranche»bezeichnet. Als Energy 2016 Radio 24 an der Privatradio-Spitze ablöst, schickt Büchi dem Medien-Pionier einen Blumenstrauss, weil dieser dem grössten Energy-Konkurrenten mit seinem Radio 1 Hörer abgegraben hatte.
Ein Provokationsmittel, zu dem fünf Jahre später David Degen in abgeänderter Form und zu anderem Zweck greifen wird, als er am Geschäftssitz von Bernhard Burgeners Highlight Communications AG eines seiner alten FCB-Trikots samt Unterschrift abgibt. Es wird umgehend medienwirksam auf Degens Instagram-Profil gepostet – ein Zufall ist das kaum: Büchi ist inzwischen an Bord. Seit 2020 selbständiger Unternehmer, ist er nicht nur Besitzer des Moon & Stars-Musikfestivals in Locarno, sondern bietet auch Beraterdienste an. Vergessen hat er aber nicht, was er bei Energy gelernt hat. Auch nicht, wenn es darum geht, Druck auszuüben.
Der Kampf, den er annimmt
Sucht dieser Mensch den Konflikt, den Streit, dass er sich eingemischt hat? Böse Zungen behaupten es. Er selbst sagte einmal: «Es gibt nicht viele Kämpfe, die ich nicht annehme.» Und noch, dass er auch schon verloren habe. Für David Degen ist klar: «Es gibt einige, die Dani nicht mögen, weil er aneckt – oder die ihn gar fürchten. Aber er ist ein brillanter Berater und Verhandler, der mir immer fadengerade ins Gesicht sagt, was Sache ist. Das ist genau das, was ich brauche, um dazuzulernen.»
Gelernt hat Degen in den vergangenen Wochen viel. So der Eindruck, als er am 11. Mai 2021 im St.-Jakob-Park auf dem Podium sitzt und Seite an Seite mit Bernhard Burgener den Medien Auskunft gibt. Es ist ein historischer Tag in der Clubgeschichte. Denn der FC Basel gehört jetzt ihm.
Degens Antworten sind so klar, wie er – der stete Fuchtler – völlig ruhig ist. Natürlich hat ihn Büchi darauf vorbereitet. Und natürlich sitzt er auch jetzt unterstützend daneben. Trotzdem staunt er, wie souverän Degen einen Auftritt meistert, vor dem der Lampenberger zuvor so viel Lampenfieber gehabt hat, dass er zunächst nur via Mitteilung hat kommunizieren wollen.
Der Weg, der weitergeht
Der Tag markiert das Ende und den Anfang eines langen Wegs. Dani Büchi wird ihn vorerst mitgehen: Er hat dem Verwaltungsrat zugesichert, dass er das Projekt in den nächsten Monaten weiterbegleitet. Als Berater. Und wohl auch als Mitgestalter. Gegen Bezahlung natürlich – und so lange, wie man sich das wünscht.
GC-Sympathisant wird er dabei bleiben. Aber er wird wohl auch seine Beziehung zum FC Basel vertiefen. Zumal er schon nach zwei Monaten als Degens Berater sagt: « Ich bin tief beeindruckt von der Magie des FCB, der Bedeutung des Clubs für die Menschen in der Region.»
Diese Magie in positive Energie zu verwandeln, wird die Aufgabe der neuen Clubführung sein. Und man darf sich sicher sein: Dani Büchi wird seinen Teil dazu beitragen.
Der ganze SVP Scheisshaufen ist die Bremsspur im Schlüpfer von Helvetia. (Zhyrus, 2023)


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