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roliZ
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Re: Medien

Beitragvon roliZ » 15.09.20 @ 14:44

An die Tagi/NZZ/Blick Reporter, die hier fleissig mitlesen: Fragt bei nächster Gelegenheit den Canepa, was es ihn kostet den Ludo duchzufuttern bis Vertragsende. Und ob die Fans ein Crowd Funding machen könnten. Ich bin ziemlich sicher, dass die Kohle, ausser dem Stolz der Hauptgrund ist. Wenn er dann die Frage interessant findet, ist alles klar.
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dennisov
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Re: Medien

Beitragvon dennisov » 15.09.20 @ 15:22

roliZ hat geschrieben:An die Tagi/NZZ/Blick Reporter, die hier fleissig mitlesen: Fragt bei nächster Gelegenheit den Canepa, was es ihn kostet den Ludo duchzufuttern bis Vertragsende. Und ob die Fans ein Crowd Funding machen könnten. Ich bin ziemlich sicher, dass die Kohle, ausser dem Stolz der Hauptgrund ist. Wenn er dann die Frage interessant findet, ist alles klar.


Nein das ist die falsche Frage. Der Background ist doch folgender: Canepa war schon zu Ludos Nati Zeiten ein grosser Fan von ihm, holte ihn auch deshalb als Spieler zum FCZ, obwohl mit Ricardo Rodriguez bereits ein Jahrhunderttalent auf dieser Position von Beginn an die bessere Option gewesen wäre (und somit der Transfer bzw. der Spielerlohn von Ludo rausgeschmissenes Geld war). Danach sprang Cillo für einmal über seinen Schatten und brachte Ludo dazu frühzeitig seine Fussballschuhe an den Nagel zu hängen und im Gegenzug bekam er ein fettes Verpsrechen um eines Tages Cheftrainer zu werden- eine win win Situation für beide, denn Cillo sparte somit Geld und Ludo hatte beste Aussichten auf eine Trainerkarriere. Nun möchte sich Cillo nicht noch ein weiteres Mal täuschen, was uns sein Ego verrät, darum hält er auch so verbissen zu seinem Ziehsohn Lüdo fest. Schon fast romatisch, wenn es dadurch dem FCZ sportlich gesehen nicht so beschissen ginge.
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Tschik Cajkovski
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Re: Medien

Beitragvon Tschik Cajkovski » 15.09.20 @ 15:28

dennisov hat geschrieben:
roliZ hat geschrieben:An die Tagi/NZZ/Blick Reporter, die hier fleissig mitlesen: Fragt bei nächster Gelegenheit den Canepa, was es ihn kostet den Ludo duchzufuttern bis Vertragsende. Und ob die Fans ein Crowd Funding machen könnten. Ich bin ziemlich sicher, dass die Kohle, ausser dem Stolz der Hauptgrund ist. Wenn er dann die Frage interessant findet, ist alles klar.


Nein das ist die falsche Frage. Der Background ist doch folgender: Canepa war schon zu Ludos Nati Zeiten ein grosser Fan von ihm, holte ihn auch deshalb als Spieler zum FCZ, obwohl mit Ricardo Rodriguez bereits ein Jahrhunderttalent auf dieser Position von Beginn an die bessere Option gewesen wäre (und somit der Transfer bzw. der Spielerlohn von Ludo rausgeschmissenes Geld war). Danach sprang Cillo für einmal über seinen Schatten und brachte Ludo dazu frühzeitig seine Fussballschuhe an den Nagel zu hängen und im Gegenzug bekam er ein fettes Verpsrechen um eines Tages Cheftrainer zu werden- eine win win Situation für beide, denn Cillo sparte somit Geld und Ludo hatte beste Aussichten auf eine Trainerkarriere. Nun möchte sich Cillo nicht noch ein weiteres Mal täuschen, was uns sein Ego verrät, darum hält er auch so verbissen zu seinem Ziehsohn Lüdo fest. Schon fast romatisch, wenn es dadurch dem FCZ sportlich gesehen nicht so beschissen ginge.


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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 17.09.20 @ 10:22

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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lapen
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Re: Medien

Beitragvon lapen » 17.09.20 @ 11:30

Gha_Züri hat geschrieben:https://www.tagesanzeiger.ch/die-karten-sehen-den-fc-zuerich-auf-dem-barrage-platz-334129597384

Die "Dritte Halbzeit" sieht uns in der Schlusstabelle auf dem Barrageplatz, gar nicht mal so abwägig wie ich finde (falls so weitergewurstelt wird). Den FCL aber auf dem 2. Platz vor Basel finde ich doch ein wenig gewagt.
Aber ja, ist ja nur Fussball Kaffeesatz lesen.

du hast den artikel offenbar nicht gelesen
https://www.tagesanzeiger.ch/die-karten-sehen-den-fc-zuerich-auf-dem-barrage-platz-334129597384 hat geschrieben:
Gesetzt wurden von unserer Gesprächsrunde bloss zwei Mannschaften: Die Young Boys als Meister. Und der FC Vaduz als direkter Absteiger.
Der Rest der Tabelle wurde mit Uno-Karten gezogen.

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fcz333
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Re: Medien

Beitragvon fcz333 » 17.09.20 @ 12:22

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Hat jemand ein Züriost Abo?

https://zueriost.ch/sport/fussball/2020 ... er-zukunft


Hier der Artikel:


Der Puyol vom Greifensee
Er konnte kein Deutsch. Er wusste nichts vom Fussball. Doch er schaffte den Sprung zum FCZ und träumt vom FC Barcelona. Die erstaunliche Geschichte des Ebmatingers Ilan Sauter (19).

Thomas Renggli
Die Bäume werfen in der Septembersonne lange Schatten, am Himmel zieht ein Fischreiher seine Kreise, im Hintergrund glänzt der Greifensee in karibischem Grün. Ilan Sauter kommt auf die Minute pünktlich zum Interviewtermin auf der Sportanlage Looren in der Gemeinde Maur – mit dem Fahrrad: «Für die Autoprüfung hats zeitlich noch nicht gereicht. Aber ich arbeite dran.»

Sauter lacht herzhaft. An diesem Morgen ist er trainingsfrei. Am Nachmittag nimmt er den Zug in Richtung Osten, um mit der ersten Mannschaft des FC Wil zu trainieren. Beim ambitionierten Challenge-League-Klub will Sauter Spielpraxis und Erfahrungen sammeln: «Nur, wer regelmässig zum Einsatz kommt, kann sich verbessern», sagt er und nimmt einen Schluck Wasser aus der PET-Flasche. Am letzten Samstag bestreitet er das erste Pflichtspiel mit seinem neuen Klub – und erlebt im Schweizer Cup beim FC Aarau alle Höhen und Tiefen. Im Penaltyschiessen trifft er mit bemerkenswerter Abgeklärtheit zum 1:1. Seine Leistung ist gut. Doch weil der Aarauer Torhüter zwei Wiler Schüsse pariert, bleibt für Sauter gleichwohl nur die Rolle des Gratulanten: «Das ist bitter», sagt er.

Viel Lob von den Trainern
Doch das Cup-Aus soll nur ein Intermezzo auf dem Weg nach oben sein. Seine früheren Trainer aus der Nachwuchsabteilung des FC Zürich prophezeien ihm eine grosse Zukunft. Albert Hohl kennt Sauter seit dessen Zeit bei der U14 des Stadtklubs: «Ilan ist ein Spieler, wie man ihn heute sucht: für sein Alter schon erstaunlich abgeklärt und mit echten Führungsqualitäten.» Hohl lobt das Kopfballspiel, das Antizipationsvermögen, die Übersicht und das Verständnis für den Spielaufbau: «Ilan spielt zwar auf der Position des Innenverteidigers. Doch eigentlich ist er ein Quarterback, der die Angriffe aus der Defensive einleitet.»

Und dann sagt Hohl etwas, das dem zurückhaltenden Nachwuchstrainer sonst kaum über die Lippen kommt: «Ilan wird beim FCZ reüssieren – da bin ich mir sicher. In dieser Saison ist es für ihn wichtig, bei Wil möglichst viele Erfahrungen zu machen. Aber nächste Saison kann er bei uns eine gute Rolle spielen.» Ähnlich tönt es bei Federico Valente, Sauters Trainer auf U-16-Stufe: «Ilan ist enorm spielintelligent und verfügt über einen feinen linken Fuss. Sein Potenzial hat er noch lange nicht ausgeschöpft.»

Dass Sauter den Umweg über die Ostschweiz macht, liegt auch an der personellen Konstellation. Mit Becir Omeragic steht beim FCZ bereits ein junger (18-jähriger) Spieler in der Innenverteidigung. Und gleich zwei Novizen nebeneinander laufen zu lassen, wäre riskant. Hohl sagt aber: «Ilan und Becir sind die FCZ-Innenverteidiger der Zukunft.»

Ohne Fürsprecher in Wil
Trotz den schönen Worten aus Zürich ist die Konstellation für Sauter in Wil speziell: Es war Trainer Ciriaco Sforza, der Sauter unbedingt in seiner Mannschaft haben wollte und bis zu dreimal pro Tag anrief. Sauter liess sich überzeugen, wechselte zu Wil und trainierte eine Woche – bevor Sforza dem Ruf des FC Basel folgte. Der wichtigste Fürsprecher ist weg, der neue Trainer heisst Alexander Frei, früherer Basler Meisterschütze und ambitionierter Jungcoach. Er kennt Sauter aus den harten Duellen der U-18-Teams von Basel und Zürich. Sauter erzählt amüsiert: «Alex Frei begrüsste mich mit den Worten: ‹Ilan kenne ich von den U-18-Spielen. Er hat gegen uns immer verloren.› Was nicht ganz der Wahrheit entspricht. Wir waren besser.»

Besser war Sauter meistens – obwohl er als Fussballer ein Spätstarter ist. Geboren in New York, weil sein Vater als Arzt in den USA eine neue Herausforderung annahm, hatte er im Land des Baseballs und Footballs keinen Bezug zu Soccer. Mit sechs Jahren zog er mit der Familie in die Schweiz zurück. Seine Eltern fanden ein Haus in Ebmatingen. Es sollte ein Glücksfall sein. Sauter sprach damals zwar kein Wort Deutsch und stand auf dem Pausenplatz meistens abseits. Doch sein Lehrer Markus Leiser, ein ballgewandter und sportbegeisterter Pädagoge, sagte zu ihm: «Geh doch mit den anderen Kindern Fussball spielen.»

Sauter hörte auf Leiser – und entdeckt für sich eine neue Welt: «Ich merkte schnell, dass mir dieses Spiel liegt. Und ich fand durch den Fussball den Kontakt zu den anderen Kindern.» Es ging nicht lange, da schloss er sich den F-Junioren des FC Maur an. Dort traf er auf seinen nächsten grossen Förderer, den englischen Juniorentrainer Richard Neville: «Ritch war der perfekte Coach für mich. Er ging individuell auf mich ein und schaute immer, dass ich mit den Älteren spielen konnte. Sein einziger Fehler war, dass er Chelsea unterstützt.»

Sauter lacht, wenn er dies erzählt. Zwar liegen seine Präferenzen durchaus in der Premier League, aber sein absoluter Lieblingsklub ist Barcelona: «Was diese Mannschaft vor rund zehn Jahren zeigte, war wohl die Perfektion des Fussballs.» Sein Traum sei es, irgendwann auch für Barça zu spielen. Und aufdie Frage, ob er sich als der neue Carles Puyol sehe, sagt er augenzwinkernd: «Durchaus, aber technisch bin ich besser.»

Entdeckung ohne Anlauf
Sauter trägt den Schalk im Nacken. Die Aussage spiegelt aber auch sein grosses Selbstvertrauen. Dies half ihm, als er im vergangenen Frühling mit dem FC Zürich zu seinem Debüt in der Super League kam – ausgerechnet in Basel und wegen der Corona-Pandemie praktisch ohne Anlaufzeit. Zwar setzte es eine Niederlage, aber Sauter war eine der Entdeckungen des Spiels: mit einer Passquote von 95 Prozent und einer makellosen Bilanz in den Zweikämpfen.

Mit Basel bekommt es Ilan Sauter vorderhand nicht mehr zu tun. Seine Gegner in den nächsten Wochen und Monaten sind Klubs wie Kriens, Chiasso oder Stade Lausanne – und natürlich Rekordmeister GC. Obwohl Sauter diesem Spiel ganz besonders entgegenfiebert, geht sein Blick von der Sportanlage Looren aus schon viel weiter: «Früher oder später will ich in die Bundesliga – und dann nach England». Und vielleicht wartet später sogar Barcelona. Noch ist es lange nicht so weit. Aber es wäre eine fantastische Geschichte für einen jungen Mann, der ohne Sprachschwierigkeiten in der Primarschule vielleicht nie zum Fussball gefunden hätte.

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Gha_Züri
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Re: Medien

Beitragvon Gha_Züri » 17.09.20 @ 15:12

lapen hat geschrieben:
Gha_Züri hat geschrieben:https://www.tagesanzeiger.ch/die-karten-sehen-den-fc-zuerich-auf-dem-barrage-platz-334129597384

Die "Dritte Halbzeit" sieht uns in der Schlusstabelle auf dem Barrageplatz, gar nicht mal so abwägig wie ich finde (falls so weitergewurstelt wird). Den FCL aber auf dem 2. Platz vor Basel finde ich doch ein wenig gewagt.
Aber ja, ist ja nur Fussball Kaffeesatz lesen.

du hast den artikel offenbar nicht gelesen
https://www.tagesanzeiger.ch/die-karten-sehen-den-fc-zuerich-auf-dem-barrage-platz-334129597384 hat geschrieben:
Gesetzt wurden von unserer Gesprächsrunde bloss zwei Mannschaften: Die Young Boys als Meister. Und der FC Vaduz als direkter Absteiger.
Der Rest der Tabelle wurde mit Uno-Karten gezogen.


Häsch mi verwütscht, habs tatsächlich übersehen :) Macht aber kein allzu grossen Unterschied ob die Tabelle nun mit Uno-Karten oder selbsternennten Fussball Mike Shivas (RIP) erstellt worden ist.
"You can't find the sun in a locked room" - Ghassan Kanafani

Cillo: "...da bekomme ich Vögel. Da bekomme ich VÖGEL!!!"


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