Quo Vadis FCZ

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CT
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon CT » 20.08.20 @ 13:17

Ostler hat geschrieben:Ich habe in einem anderen Thread (zwar im Falschen, Shame on me) auf den aktuellen Podcast von Sykora und Gysler mit dem Gast Beat Schlatter hingewiesen. Im diesem nimmt sich das Trio dem Problemkind FCZ an und Schlatter hat eine sehr positive Meinung zu Magnin. Klar, Schlatter ist mit den Canepas freundschaftlich verbunden, aber trotzdem.. Er stellt sich klar auf den Standpunkt, dass es an der Mannschaftszusammenstellung liegt und kritisiert in erster Linie, dass die Spieler null Zusammenhalt haben und die Persönlichkeiten überhaupt nicht miteinander funktionieren.

Ich würde es so gerne glauben, dass ein paar Personalien angepasst werden müssen und dann der Knopf aufgeht, aber im Gegensatz zu Schlatter glaube ich, dass Magnin beim Teamspirit mehr Einfluss hat als man meinen könnte. Durch Magnins stümperhaftes Führungsverhalten (zumindest in der Aussenwirkung) macht er es fast unmöglich, dass aus dem FCZ eine verschworene Einheit entstehen kann. Für ein Team, welches den Namen verdient, braucht es einen an der Spitze auf den sich alle einigermassen einigen können.

Darum bleibt meine fundamentale Kritik an Magnin bestehen.

Aber: Es muss personell unbedingt etwas geschehen in den nächsten Wochen. Die Stinkstiefel müssen ein für alle mal weg. Ich würde Pa Modou, Winter und Schönbi trotz schlechten Leistungen 1000 Mal behalten, bevor Kololli, Bangura und Kramer auch nur ein weiteres Spiel bestreiten dürften. Wir müssen wieder Jungs haben, die ein langes Weekend zusammen nach Zypern fliegen. Nur dann gibt es meiner Meinung nach Hoffnung.

Leider, leider sieht es ganz genau nach dem Gegenteil aus..

Könnte ich ein Gedanken in Canepas Ohr setzen:

Magnin ersetzten, noch heute. Dann einen grossen Teil der U21 mit Identifikationsfiguren ergänzen, ein- bis zweimal Geld in die Hand nehmen und Leistungsträger mit Züri-Bezug holen und nächste Saison mit dem Ziel Ligaerhalt und Freude am Spiel starten. Ich bin überzeugt wir kämen dann gestärkt aus der Saison 2020/2021.

immer diese charakter-teamspirit-züribuebe-schiene. gopferteli namal, wenn du auf dem platz über zwei jahre keine fortschritte machst, dann ist irgendwann fertig lustig. dazu nochmals das thomas-müller-statement von vor ein paar tagen.

"Wenn man abends eins trinken geht, war die Stimmung schon oft gut. Aber wichtig ist, dass wir auf dem Platz genau die Dinge tun, die wir tun wollen. Da kann nicht einfach einer sagen: ‹So, mach mal den Teamgeist an, dann spielen wir gut.› Es ist genau andersrum."

angesichts der teilweise bedenklichen leistungen machte die mannschaft immerhin einen relativ geschlossenen eindruck, die ganze saison durch. (kann man so oder so sehen...)
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Ostler
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Ostler » 20.08.20 @ 13:21

Ich hoffe ihr behaltet recht. Spirit aufzubauen ist nämlich schwieriger als Spitrit zu zerstören.

Ich möchte übrigens keinesfalls eine Wohlfühloase. Aber ein Team in dem der eine dem anderen die Fehler ausbügelt und man bedingungslos füreinander geht. Und notabene: Einander blind vertrauen kann.

All das fehlt mir beim heutigen FCZ massiv. Und deshalb vermute ich das Problem des Auseinanderfallens bei ein bisschen Druck, der Löcher die sich im Verteidiungsriegel auftun, das Händeverwerfens zu einem grossen Teil dort.
Krönu hat geschrieben:Bei uns ist das Niveau im Forum deshalb so hoch, weil sich die FCZ-Fans, grob gesagt, in 2 Gruppen aufteilen:
- Akademiker/Studenten
- Solche, die eh kein Compi bedienen können

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fczlol
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon fczlol » 20.08.20 @ 13:47

Ostler hat geschrieben:Ich hoffe ihr behaltet recht. Spirit aufzubauen ist nämlich schwieriger als Spitrit zu zerstören.

Ich möchte übrigens keinesfalls eine Wohlfühloase. Aber ein Team in dem der eine dem anderen die Fehler ausbügelt und man bedingungslos füreinander geht. Und notabene: Einander blind vertrauen kann.

All das fehlt mir beim heutigen FCZ massiv. Und deshalb vermute ich das Problem des Auseinanderfallens bei ein bisschen Druck, der Löcher die sich im Verteidiungsriegel auftun, das Händeverwerfens zu einem grossen Teil dort.


Das sollte bei Profifussballern eigentlich immer vorhanden sein, weil es immerhin um ihre weitere Karriere geht. Wenn ein Spieler den „Leck mich“ Stil auspackt und Fehler der Mitspieler nicht ausbügelt fliegt im das im Verlauf der Karriere um die Ohren und er wird nie besser werden. Aber ja zuletzt hatte man diesen Eindruck halt schon bei einigen.
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon CT » 20.08.20 @ 14:34

fczlol hat geschrieben:
Ostler hat geschrieben:Ich hoffe ihr behaltet recht. Spirit aufzubauen ist nämlich schwieriger als Spitrit zu zerstören.

Ich möchte übrigens keinesfalls eine Wohlfühloase. Aber ein Team in dem der eine dem anderen die Fehler ausbügelt und man bedingungslos füreinander geht. Und notabene: Einander blind vertrauen kann.

All das fehlt mir beim heutigen FCZ massiv. Und deshalb vermute ich das Problem des Auseinanderfallens bei ein bisschen Druck, der Löcher die sich im Verteidiungsriegel auftun, das Händeverwerfens zu einem grossen Teil dort.


Das sollte bei Profifussballern eigentlich immer vorhanden sein, weil es immerhin um ihre weitere Karriere geht. Wenn ein Spieler den „Leck mich“ Stil auspackt und Fehler der Mitspieler nicht ausbügelt fliegt im das im Verlauf der Karriere um die Ohren und er wird nie besser werden. Aber ja zuletzt hatte man diesen Eindruck halt schon bei einigen.

okay, von wem sprichst du ausser heki?

und was "spirit aufbauen" angeht, da ist es wohl schwieriger (und für einen "ausbildungsverein" entscheidender) spieler besser zu machen. aber wenn das funktioniert und du nicht alles egoistische idioten im kader hast, kriegst du deinen teamspirit bald gratis mitgeliefert. siehe 2006.

und von "grinta" reden, wie das jurendic tut, können wir gerne das nächste mal, wenn wir in einer finalissima auswärts noch einen punkt benötigen, um meister zu werden. regt mi grad au uuf.
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon eifachöppis » 20.08.20 @ 15:45

CT hat geschrieben:und von "grinta" reden, wie das jurendic tut, können wir gerne das nächste mal, wenn wir in einer finalissima auswärts noch einen punkt benötigen, um meister zu werden. regt mi grad au uuf.


"Grinta"
Dieses Wort hat Jurendic wohl bis vor kurzem überhaupt nicht in seinem Wortschatz gehabt.
Erinnert euch an die Vorbereitung Saison 19/20... wer hat dieses Wort dauernd in den Mund genommen?
Wenn der Lehrling plötzlich auf dem Papier Sportchef (ohne Entscheidungsbefugnis) spielen darf, dann benutzt man gerne Wörter, welche dem Alleinherrscher imponieren.

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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon fczlol » 20.08.20 @ 16:33

eifachöppis hat geschrieben:
CT hat geschrieben:und von "grinta" reden, wie das jurendic tut, können wir gerne das nächste mal, wenn wir in einer finalissima auswärts noch einen punkt benötigen, um meister zu werden. regt mi grad au uuf.


"Grinta"
Dieses Wort hat Jurendic wohl bis vor kurzem überhaupt nicht in seinem Wortschatz gehabt.
Erinnert euch an die Vorbereitung Saison 19/20... wer hat dieses Wort dauernd in den Mund genommen?
Wenn der Lehrling plötzlich auf dem Papier Sportchef (ohne Entscheidungsbefugnis) spielen darf, dann benutzt man gerne Wörter, welche dem Alleinherrscher imponieren.


Meine Worte.
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Yekini_RIP » 20.08.20 @ 16:42

Ach kommt, gebt dem Jurendic zuerst mal eine Chance. Vielleicht will er gegen Aussen ja gefallen, kann sein. Wichtig ist für mich aber, was er intern bewegen kann, zusammen im Quartett mit Moser, Turi und TB und da habe ich irgendwie ein gutes Gefühl.:-)
Ich bin Yekini...angemeldet eigentlich 2002...dann gehackt worden ca. 2014...jetzt wieder auferstanden als Yekini_RIP

Metti, RoMario, Duo Infernale, Züri Fans uf ewig...


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