chuk hat geschrieben:Florian hat geschrieben:Ostler hat geschrieben:Was für eine Diskussion.. Ich habe zwar auch null Sympathien für dieses Goldsteak-Zeugs. Aber mal im Ernst..
Wenn ich im Frühling auf einen Grossteil meines Lohnes verzichtet habe und von mir aus auch noch für die ehrenvollste Nonprofit-Bude der Welt arbeiten würde. In den Sommerferien würde ich mit meinem Stutz machen was ich Lust habe. Und wenn ich mich von kleinwüchsigen Thailänderinnen im gerodenten Amazonasbecken mit Ochsenblut einreiben lassen würde.. Das geht doch die Gönner von meinem Arbeitgeber (in unserem Falle: FCZ-Fans und Fussballkonsumenten) einen feuchten Scheiss an.
Wenn ich die Leistung für meinen Lohn bringe ist gut und sonst muss ich mir einen neuen Job suchen. Was ich mit dem Geld mache ist meine Sache.
Drum lasst doch mal den Kololli seinen Müll abziehen und regt euch weiter mit mir über die schlechte Leistung von Magnin auf :).
Ich bin zu 100% deiner Meinung, muss aber noch ein grosses ABER anhängen. Alles was du sagst ist richtig, die sollen machen dürfen was sie wollen und es geht niemanden etwas an, ABER warum muss das dann ins Internet gestellt werden? Macht was ihr wollt, aber ich erwarte in der heutigen Zeit eigentlich, dass alle Profisportler zumindest ein "basic social media training" erhalten haben sollten und man sich vor jedem Upload fragen sollte, wie das ankommen kann in der Bevölkerung. Und dann müsste es eigentlich jedem klar sein, dass (völlig unabhängig von den Fakten, dass es sich da offenbar nur um ein bischen Goldstaub handelt) es sicher nicht gut ankommt, so etwas zu teilen während gleichzeitig die Clubs ums Überleben kämpfen wegen Corona und auf politische Hilfe angewiesen sind. Solche Dinge können sie in ihre Privatalben laden oder mit Freunden und Familie teilen, aber doch nicht öffentlich ins Internet stellen.
Sehe ich genau gleich, Florian. Die eigentliche "Vorfall" ist weniger als ein Sturm im Wasserglas und fällt unter die Kategorie Sack Reis. Aber wir Normalos machen uns ja auch Gedanken wie wir uns in den sozialen Medien präsentieren und wie das bei einem potentiellen Arbeitgeber ankommt. Alle hier würden wohl begreifen, dass wenn der Dachverband meines Arbeitgebers in Coronazeiten über Staatshilfe verhandelt, dass ich dann keine Bilder von Goldsteaksausen poste, zumal dies einem etwas berühmteren Kollegen in der Branche schon vor Corona um die Ohren geflogen ist. Eigentlich ein No Brainer und ein Grad an Selbstreflexion, den man auch von Fussballern verlangen kann.
Schliesse mich auch an.
Zudem muss man bedenken, dass einige Fussballclubs mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft ziemlich stark um staatliche Unterstützung betteln werden. Dann ist solches Goldsteak-Zeugs halt wirklich voll daneben. Das solche Dinge dann vom Otto Normalverbraucher genüsslich aufgebauscht werden, kennen wir zur Genügen.