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„Knallharte Analyse“ bezieht sich aus Sicht Magnin vor allem auf die Spieler, die er ja eh schon pausenlos zusammenstaucht. Hinterfragt er sich aber auch selbst genügend? Ich bezweifle es. Wie auch, wenn ihm die sportliche Führung das uneingeschränkte Vertrauen ausspricht.

Rhetorisch war Ludo schon immer beschlagen, ein Medienliebling halt. Deshalb wagt auch keine Zeitung explizit festzustellen, was alle denken und wissen: Der Trainer erreicht die Mannschaft schon lange nicht mehr.

Lachhaft auch gestern die Analysen der Experten im TC. Keiner hatte die Eier, den Trainer in Frage zu stellen. Es wurde vielmehr anerkennend hervorgehoben, dass Magnin eben diese „knallharte Analyse“ ankündigte. Typischer CH-Fussballklüngel halt. Und Fringer hatte wohl Angst vor einer erneuten Backpfeife.

Achja: Happy Birthday FCZ! Ein eher trister Geburtstag.

Pyle hat geschrieben:„Knallharte Analyse“ bezieht sich aus Sicht Magnin vor allem auf die Spieler, die er ja eh schon pausenlos zusammenstaucht. [...] Rhetorisch war Ludo schon immer beschlagen

Ist das nicht ein Widerspruch?

Ich stimme dir zu, dass im gesamten Verein in regelmässigen Intervallen "knallharte Analysen" angekündigt werden und es passiert wenig. Ich sehe keine Entwicklung in den letzten Jahren. Magnin hat nicht bewiesen, dass er die Mannschaft nachhaltig weiterentwickeln konnte. Die Transferaktivitäten waren aber auch eine Behinderung (konstanter Qualitätsverlust) statt Unterstützung.

Den eigenen Nachwuchs fördern und dann teuer verkaufen. Das ist das grosse Modethema und Geschäftsmodell von (fast) jedem Club. Das ist auch okay.

Aber wenn man junge, auszubildende Spieler an die Spitze führen will, dann kann man diesem Nachwuchs nicht einen Trainer hinstellen, der selbst noch in der Ausbildung steckt und ein Lehrling ist wie Magnin. Da braucht es einen erfahrenen Fuchs, der weiss, wie die Hasen tanzen. Magnin hingegen kam im Jugendwahn, mit dem er offenbar die Canepas eingelullt hat, in die Chefposition, wo er, der Anfänger, nur herumwirbelte. Alle Jugend rein (gegen Sion damals), alle wieder raus, Aufstellungsorgien, die nicht nur durch Verletzungen und Sperren notwendig waren, grosskotzige Sprüche wie "bin ein Trainer für grosse Spiele" oder "Gegner überraschen" bis die eigenen Spieler nicht mehr wissen, was sie tun sollen, usw., usw., usw.

Resultat: Die Mannschaft wird immer schwächer, hat keine Konstanz und der Trainer hat nichts gelernt, weil er wohl noch immer schlauer sein will, als die anderen der Branche. Statt bewährtem Handwerk will er den Oberschlauen spielen und hat sich mal für mal verrennt.

Wenn er jetzt eine knallharte Analyse ankündigt und verzapft, «Ich war schon immer jemand, der sich nicht davor scheute, Verantwortung zu übernehmen. Ich stelle mich auch jetzt», dann soll er diesen seinen Worten Taten folgen lassen und die Konsequenzen ziehen. Wenn ihm die Canepas schon so lieb und teuer sind, dann soll er sie nicht mehr länger plagen mit seinem konzept- und erfolglosen Fussball. Es wäre ein Abgang, bei dem er sogar verdienten Applaus und Anerkennung bekommen würde.

Die "knallharte Analyse", die gemäss den letzten Voten ganz augenfällig nur zur Trennung vom Trainer führen kann, wird auch weiter oben nicht durchgeführt. Entweder ist das Ganze nicht so klar wie suggeriert oder Canepa drückt sich genauso Verantwortung zu tragen! Im letzteren Fall haben wir ein weitaus grösseres Problem als Ludo.

Zhyrus hat geschrieben:Die "knallharte Analyse", die gemäss den letzten Voten ganz augenfällig nur zur Trennung vom Trainer führen kann, wird auch weiter oben nicht durchgeführt. Entweder ist das Ganze nicht so klar wie suggeriert oder Canepa drückt sich genauso Verantwortung zu tragen! Im letzteren Fall haben wir ein weitaus grösseres Problem als Ludo.

Aber versprochen wurde sie, damals beim Abstieg! Diese Problem haben wir, ja!
Ich wär eh dafür, diesen Thread in «die Staff Frage» um zu benennen.