Fussball: Kasami und Steffen kritisieren die Super League
Pajtim Kasami vom FC Sion und Wolfsburg-Spieler Renato Steffen reden im «Blick» über die Coronafälle in der Super League. Und sie kritisieren in ihren Gesprächen die Liga.
«Ich habe das Gefühl, dass die Liga jetzt total überfordert ist. Man hat zwar ein Schutzkonzept ausgearbeitet, sich aber nicht damit auseinandergesetzt, was man machen muss, wenn ein Team in Quarantäne muss», sagt beispielsweise Kasami. Er nimmt die Bundesliga als Beispiel und meint, dass er es nicht verstehe, dass die Super-League-Spieler nicht regelmässig getestet werden. «Wir hatten beim FC Sion einen Test vor dem Re-Start. Seither nie mehr. Andere Mannschaften wurden gar nicht getestet», kritisiert der Sion-Mittelfeldspieler etwa.
Gleiches meint Steffen. Er staunt über die Coronafälle im Schweizer Fussball und sagt gegenüber dem «Blick»: «Ich finde es merkwürdig, dass man sich die Bundesliga nicht stärker zum Vorbild genommen hat.» Sie seien jeden drittem Tag getestet worden. Und: «Der wichtigste Test der Woche war immer derjenige einen Tag vor dem Spiel.»
königsblau hat geschrieben:Obacht: Der "direkte Wiederaufstieg" ist das neue "wir werden nicht absteigen"!
Julian hat geschrieben:Hier noch Aussagen von Kasami und Steffen zu den aktuellen Corona-Vorfällen in der Schweiz. Für die beiden habe ich grundsätzlich null Sympathien, aber mit ihren Statements bringen sie die Unfähigkeit der SFL auf den Punkt.Fussball: Kasami und Steffen kritisieren die Super League
Pajtim Kasami vom FC Sion und Wolfsburg-Spieler Renato Steffen reden im «Blick» über die Coronafälle in der Super League. Und sie kritisieren in ihren Gesprächen die Liga.
«Ich habe das Gefühl, dass die Liga jetzt total überfordert ist. Man hat zwar ein Schutzkonzept ausgearbeitet, sich aber nicht damit auseinandergesetzt, was man machen muss, wenn ein Team in Quarantäne muss», sagt beispielsweise Kasami. Er nimmt die Bundesliga als Beispiel und meint, dass er es nicht verstehe, dass die Super-League-Spieler nicht regelmässig getestet werden. «Wir hatten beim FC Sion einen Test vor dem Re-Start. Seither nie mehr. Andere Mannschaften wurden gar nicht getestet», kritisiert der Sion-Mittelfeldspieler etwa.
Gleiches meint Steffen. Er staunt über die Coronafälle im Schweizer Fussball und sagt gegenüber dem «Blick»: «Ich finde es merkwürdig, dass man sich die Bundesliga nicht stärker zum Vorbild genommen hat.» Sie seien jeden drittem Tag getestet worden. Und: «Der wichtigste Test der Woche war immer derjenige einen Tag vor dem Spiel.»
dennisov hat geschrieben:Julian hat geschrieben:Hier noch Aussagen von Kasami und Steffen zu den aktuellen Corona-Vorfällen in der Schweiz. Für die beiden habe ich grundsätzlich null Sympathien, aber mit ihren Statements bringen sie die Unfähigkeit der SFL auf den Punkt.Fussball: Kasami und Steffen kritisieren die Super League
Pajtim Kasami vom FC Sion und Wolfsburg-Spieler Renato Steffen reden im «Blick» über die Coronafälle in der Super League. Und sie kritisieren in ihren Gesprächen die Liga.
«Ich habe das Gefühl, dass die Liga jetzt total überfordert ist. Man hat zwar ein Schutzkonzept ausgearbeitet, sich aber nicht damit auseinandergesetzt, was man machen muss, wenn ein Team in Quarantäne muss», sagt beispielsweise Kasami. Er nimmt die Bundesliga als Beispiel und meint, dass er es nicht verstehe, dass die Super-League-Spieler nicht regelmässig getestet werden. «Wir hatten beim FC Sion einen Test vor dem Re-Start. Seither nie mehr. Andere Mannschaften wurden gar nicht getestet», kritisiert der Sion-Mittelfeldspieler etwa.
Gleiches meint Steffen. Er staunt über die Coronafälle im Schweizer Fussball und sagt gegenüber dem «Blick»: «Ich finde es merkwürdig, dass man sich die Bundesliga nicht stärker zum Vorbild genommen hat.» Sie seien jeden drittem Tag getestet worden. Und: «Der wichtigste Test der Woche war immer derjenige einen Tag vor dem Spiel.»
Das ist doch ein Skandal. Was für Vollidioten!
Weil Rustemoski im Aargau lebt, ist der dortige kantonsärztliche Dienst für den Fall zuständig. Dieser begnügt sich nach Sichtung der detaillierten Schutzmassnahmen von GC sowohl darauf, das ganze Team testen zu lassen als auch auf weitere Isolationsmassnahmen – was für ein krasser Gegensatz zum Kanton Zürich, wo die ganze FCZ-Delegation getestet und in Quarantäne geschickt wurde. Auch ohne Symptome. «Der Entscheid erfolgte nach Rücksprache mit dem BAG», teilt das Aargauer Amt mit.
königsblau hat geschrieben:Obacht: Der "direkte Wiederaufstieg" ist das neue "wir werden nicht absteigen"!
Julian hat geschrieben:dennisov hat geschrieben:Julian hat geschrieben:Hier noch Aussagen von Kasami und Steffen zu den aktuellen Corona-Vorfällen in der Schweiz. Für die beiden habe ich grundsätzlich null Sympathien, aber mit ihren Statements bringen sie die Unfähigkeit der SFL auf den Punkt.Fussball: Kasami und Steffen kritisieren die Super League
Pajtim Kasami vom FC Sion und Wolfsburg-Spieler Renato Steffen reden im «Blick» über die Coronafälle in der Super League. Und sie kritisieren in ihren Gesprächen die Liga.
«Ich habe das Gefühl, dass die Liga jetzt total überfordert ist. Man hat zwar ein Schutzkonzept ausgearbeitet, sich aber nicht damit auseinandergesetzt, was man machen muss, wenn ein Team in Quarantäne muss», sagt beispielsweise Kasami. Er nimmt die Bundesliga als Beispiel und meint, dass er es nicht verstehe, dass die Super-League-Spieler nicht regelmässig getestet werden. «Wir hatten beim FC Sion einen Test vor dem Re-Start. Seither nie mehr. Andere Mannschaften wurden gar nicht getestet», kritisiert der Sion-Mittelfeldspieler etwa.
Gleiches meint Steffen. Er staunt über die Coronafälle im Schweizer Fussball und sagt gegenüber dem «Blick»: «Ich finde es merkwürdig, dass man sich die Bundesliga nicht stärker zum Vorbild genommen hat.» Sie seien jeden drittem Tag getestet worden. Und: «Der wichtigste Test der Woche war immer derjenige einen Tag vor dem Spiel.»
Das ist doch ein Skandal. Was für Vollidioten!
Sehe ich genau gleich, so wird beispielsweise Niederhasli trotz positivem Corona-Fall nicht auf das Virus getestet.Weil Rustemoski im Aargau lebt, ist der dortige kantonsärztliche Dienst für den Fall zuständig. Dieser begnügt sich nach Sichtung der detaillierten Schutzmassnahmen von GC sowohl darauf, das ganze Team testen zu lassen als auch auf weitere Isolationsmassnahmen – was für ein krasser Gegensatz zum Kanton Zürich, wo die ganze FCZ-Delegation getestet und in Quarantäne geschickt wurde. Auch ohne Symptome. «Der Entscheid erfolgte nach Rücksprache mit dem BAG», teilt das Aargauer Amt mit.
Krönu hat geschrieben:Das hätte jeder Schulbub gewissenhafter organisiert als unser naive SFV.
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