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zuerchergoalie
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Re: Medien

Beitragvon zuerchergoalie » 29.06.20 @ 9:43

headhunters hat geschrieben:Omeragic offenbar doch Omeraschigg ausgesprochen wird. Gute Besserung Becir!



Er hat den TV-Leuten vom Teleclub vor der Corona Pause mal mitgeteilt, dass er gerne "Omeragitsch" und nicht mehr (französische Version) "Omeraschigg" genannt werden will. Dies wurde von einem Kommentator bei einem FCZ-Spiel dann so gemeldet. Kam wohl nicht zum SRF (oder vorallem Reto Held) durch.
MS27: «Die Journalisten schreiben ab und zu einen Mist zusammen. Und wir spielen ab und zu einen Mist zusammen.» Dann lacht er.
Tagesanzeiger, 23.11.2019
Schönbi #27 Immer eine vo ois.


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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 29.06.20 @ 16:33

zuerchergoalie hat geschrieben:
headhunters hat geschrieben:Omeragic offenbar doch Omeraschigg ausgesprochen wird. Gute Besserung Becir!


Er hat den TV-Leuten vom Teleclub vor der Corona Pause mal mitgeteilt, dass er gerne "Omeragitsch" und nicht mehr (französische Version) "Omeraschigg" genannt werden will. Dies wurde von einem Kommentator bei einem FCZ-Spiel dann so gemeldet. Kam wohl nicht zum SRF (oder vorallem Reto Held) durch.


... zu dem kommt eh nicht viel durch, weder vom Spiel noch von ausserhalb.
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.

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headhunters
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Re: Medien

Beitragvon headhunters » 29.06.20 @ 16:49

Ev. würde sowas helfen, damit es alle einheitlich handhaben.

Die Ausspracheliste des ehemaligen Stadionsprecher von St. Pauli.
https://www.statz-wulff.de/de/rainerwul ... acheliste/

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neinei
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Re: Medien

Beitragvon neinei » 02.07.20 @ 10:53

Im Gegensatz zu Hopper Schifferle ist da noch etwas Witz mit im Spiel.

YP-Fan Raz von der Mantelredaktion Bund hat geschrieben:Yanick Brecher – 4
Mag in der ersten Halbzeit das Gesamtbild einer Mannschaft nicht trüben, die scheinbar unbedingt daran erinnern will, dass der FCZ in dieser Saison gerne mal 0:4 oder 0:5 verliert. Greift darum bei einem Schuss aus 30 Metern daneben – und hat Glück, dass der Ball gerade eben noch so nicht mit vollem Umfang über die Linie rutscht. Verhindert dafür in Hälfte zwei mindestens dreimal das vierte Gegentor. Trifft dabei immer wieder auf überraschend frei stehende Thuner Stürmer.

Willie Britto – 2
Haut als einsamer Höhepunkt in der 10. Minute den Ball auf das Dach der Thuner Gegentribüne. Wird nach dem Spiel zwar von Trainer Magnin in Schutz genommen, zeigt aber schon nach wenigen Sekunden, wie naiv sein Stellungsspiel ist. Lässt sich immer wieder aus der Viererkette nach vorne ziehen oder steht viel zu zentral. Ist damit an allen drei Gegentoren beteiligt. Wird in der Pause von seiner Qual befreit und darf Halbzeit zwei von draussen angucken.

Nathan – 2,5
Wirkt ohne Becir Omeragic neben sich, als stünde er neben sich. Ist nicht der Dirigent, der eine schräg vor sich hindudelnde FCZ-Kapelle wieder auf Takt bringen könnte. Schafft es zudem diesmal nicht, seine Zweikampfstärke auszuspielen, da nie da, wo ein Zweikampf stattfinden könnte.

Mirlind Kryeziu – 3
Schönt seinen Auftritt durch die Kopfballstärke in der Offensive. Trifft zum 1:3 und sät bei jedem Zürcher Standard Panik im Thuner Strafraum. Tut allerdings dasselbe auch dort, wo er eigentlich für Ruhe und Ordnung sorgen sollte – in der Zürcher Abwehr. Wirkt langsam und hüftsteif – und lässt sich beim 0:3 durch Karlen zu einfach abschütteln.

Michael Kempter – 3
Ist als Linksverteidiger vermutlich so froh, dass die Thuner Angriffe allesamt auf die rechte Abwehrseite zurollen, dass er beim 0:2 Gegenspieler Tosetti im Rücken vergisst. Zwei, drei wütende Läufe nach vorne in Halbzeit zwei, dann ist sein Arbeitstag beendet.

Hekuran Kryeziu – 2,5
In Hälfte eins Teil eines Zürcher Mittelfeldes, das nie den Zugriff auf die Partie bekommt. Wechselt dann ins Zentrum einer neu formierten Dreierabwehr und wirkt dort ein ums andere Mal ehrlich davon überrascht, dass die Thuner in Unterzahl tatsächlich einfach immer wieder den Ball in Richtung ihres einzigen Stürmers dreschen.

Vasilije Janjicic – 2,5
Steht auf den ausgehändigten Aufstellungen unter den ersten elf Zürchern. Wird erst nach der Pause als ausgewechselt gemeldet. Muss also mindestens 45 Minuten lang auf dem Feld gestanden sein.

Kevin Rüegg – 3,5
Führt sich beim 0:2 die Flankentechnik von Gegenspieler Hefti interessiert, aber mit gebührender Distanz zu Gemüte. Startet nicht wie üblich als Aussenverteidiger, sondern als rechter Flügel und sieht dort zunächst so viele Bälle wie alle Zürcher Offensivspieler – also keine. Leichte Steigerung nach der Pause, als er mehrfach auf die Grundlinie durchbricht, dann aber in der Mitte keinen Mitspieler findet.

Adrian Winter – 3,5
Gibt sich alle Mühe, als Zürcher Nummer 10 den grösstmöglichen Unterschied zu Antonio Marchesano herzustellen, der gegen Lugano auf dieser Position gespielt hat. Lange Haare gegen kurze, Wucht gegen Wuseln, Brechstange gegen Doppelpass. Macht seine Arbeit als Pressing-Rammbock und Antreiber zu Beginn der zweiten Halbzeit ganz ordentlich. Hat danach aber sein Pulver gegen eine gut stehende Thuner Abwehr bereits verschossen.

Marco Schönbächler – 2,5
Bekommt nach circa einer Stunde von Trainer Magnin persönlich ein lautes «Schönbi! Schönbi!» quer übers Feld zugebrüllt. Was als Weckruf gedacht ist, zeigt aber wenig Wirkung. In Halbzeit eins unsichtbar, in Hälfte zwei wenigstens bemüht, wird er schliesslich gegen den 19-Jährigen Koide ausgewechselt.

Benjamin Kololli – 4,5
Dürfte in der Super League bei jeder Wahl zum unbeliebtesten Gegenspieler ganz weit vorne anzutreffen sein. Hakelt und mötzelt und stämpfelt und dribbelt und rennt und macht die Verteidiger ganz sturm. So sturm, dass sie ihm zum Beispiel so unmotiviert und überhart in die Beine grätschen wie Stillhart kurz vor dem 2:3. Tritt in Thun den Corner zum 1:3 und den Penalty zum 2:3. Einziger Zürcher, der über das gesamte Spiel so etwas wie Normalform zeigt.

Simon Sohm – 4,5
Kommt zur Pause für Janjicic und ist Teil einer Zürcher Leistungssteigerung. Wirkt präsenter, engagierter und auch offensiv interessierter als seine Vorgänger im defensiven Mittelfeld. Muss noch etwas an seinen Pässen im letzten Drittel arbeiten.

Toni Domgjoni – 4,5
Ist Teil zwei eines in der Pause rundum erneuerten und revitalisierten defensiven FCZ-Mittelfelds. Übernimmt die offensivere Rolle als Nebenmann Sohm und könnte in Minute 54 das 3:3 schiessen, tritt den Ball aber stattdessen über das Tor.

Henri Koide –
Ersetzt in der 72. Minute Schönbächler, kommt damit zu seinem zweiten Einsatz in der Super League und ist zu kurz im Einsatz, um benotet zu werden.

Pa Modou –
Steht wieder einmal auf dem Matchblatt und kommt in der 81. Minute anstelle von Kempter tatsächlich zu einem Einsatz. Ist zwar zu kurz auf dem Feld, um eine Note zu erhalten, bringt aber in kurzer Zeit erstaunlich viel Schwung auf die linke Zürcher Seite.
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 05.07.20 @ 12:03

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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8048er
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Re: Medien

Beitragvon 8048er » 05.07.20 @ 12:08

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Kann jemand serbisch?

https://instagram.com/stories/denis_pop ... pxn8zy6lu4


"Der Marktwert des bombastischen Bosniers beläuft sich nun auf 10 Millionen Euro" - Na mindestens... und er wird mit vielen grossen europäischen Clubs in Verbindung gebracht.
Zuletzt geändert von 8048er am 05.07.20 @ 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
"Da werde ich selbst als Trainer zum Fan"

André Breitenreiter, 27.2.2022

schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 05.07.20 @ 20:39

Clalüna und die NZZ loben Heki immer wieder sehr stark, schon vor seiner Verletzung wurde ihm mal ein ganzer Artikel gewidmet. Hier im Forum kommt er immer eher schlechter weg, woher diese Diskrepanz?


Der Trainer-Spieler Hekuran Kryeziu und die Unberechenbarkeit des FCZ

Hekuran Kryeziu steht beim FC Zürich sinnbildlich für das, was der Coach Ludovic Magnin von seinen Spielern möchte: hohe Anpassungsfähigkeit.

Flurin Clalüna
05.07.2020, 13.50 Uhr

Es gibt im Fussball diese Chamäleon-Spieler, die alles können, was der Trainer von ihnen verlangt. Lucien Favre hat das Wort «polyvalent» für sie erfunden, und vermutlich ist es kein Zufall, dass auch Favres Ziehsohn, der FCZ-Trainer Ludovic Magnin, solche Spieler besonders mag. Dank ihnen kann er tun, was er am liebsten tut: den Gegner überraschen. Nach dem 2:0 gegen Servette sagt Magnin: «Ich will, dass meine Mannschaft unberechenbar ist, Servette war erstaunt über unser System.»


In diesem System spielte Hekuran Kryeziu eine Rolle, die für ihn besonders war. Kryeziu, kosovarischer Nationalspieler, ist eigentlich ein Mittelfeldspieler mit strategischen Fähigkeiten. Am Samstagabend war er Innenverteidiger, «das war ungewohnt für mich, aber wenn es mich hier braucht, mache ich das», sagt er. Und er machte es gut. Kryeziu, 27-jährig, ist ein Trainer-Spieler, einer, der die Ideen seines Coachs umsetzt, weil er über genug Spielintelligenz verfügt, um sich anzupassen. Er hat eine lange Leidenszeit hinter sich, im April 2019 riss ihm das Kreuzband, monatelang vermisste er seine Mannschaft, und sie vermisste ihn.

Am Samstagabend staunten einige, wie selbstverständlich Kryeziu seine Rolle interpretierte, nicht so der Präsident Ancillo Canepa, der sagte, er kenne ihn ja aus dessen Zeit in Luzern, er wisse um Kryezius Fähigkeiten. Besonders in Zeiten wie diesen sind Spieler wie Kryeziu wertvoll, weil sie uneitel genug sind, um dem Trainer Rochaden zu ermöglichen. Magnin sagt, er führe die Inkonstanz mehrerer Mannschaften in diesen «englischen Wochen» darauf zurück, dass die Kader in der Schweiz nicht besonders gross seien und die Trainer junge, unerfahrene Spieler einsetzen müssten, um über die Runden zu kommen. Entweder ein Trainer erhöht seinen Spielraum durch die Integration von Nachwuchsfussballern. Oder er vertraut auf die Vielseitigkeit von Spielern wie ihm: Hekuran Kryeziu
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


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