Super League

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
schwizermeischterfcz
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Re: Super League

Beitragvon schwizermeischterfcz » 10.06.20 @ 23:34

Servette fährt gegen Xamax (0:3) und Stade LS Ouchy (0:5) Kanterniederlagen ein. So auch Luzern gegen Lausanne (0:5). YB gewinnt gegen Lausanne nach 120min mit 2:0. SG mit etwas Mühe 4:2 gegen Schaffhausen.

Bei uns siehts bekanntlich komplett gegenteilig aus. Ich bin ja unglaublich gespannt wie das wird. Also wenn wir im Stade de Suisse gewinnen in 9 Tagen dann ist alles möglich.
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supporter
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Re: Super League

Beitragvon supporter » 11.06.20 @ 7:45

Wie sieht das nun eigentlich mit all den auslaufenden Verträgen aus bei Xamax und Thun?(Und Sion)
Gibt's irgendwo News dazu?
alles wird besser....seit 111 Jahren

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zuerchergoalie
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Re: Super League

Beitragvon zuerchergoalie » 12.06.20 @ 9:22

Ich fand CC ja schon immer eher einen Clown als sonst eine ernstzunehmende Figur im Schweizer Profifussball. Aber diese ganze "Ich gegen die ganze Fussballschweiz, weils nicht nach meiner Nase läuft"-Aktion begibt sich mittlerweile ja schon auf ein ganz lächerliches Niveau. Wie ein trötzelndes Kind, das nicht bekommt, was es will. Selbst Schuld, wenn man Spieler vorschnell entlässt, nur weil sie nicht gleich nach seiner Pfeife tanzen. Xamax hat profitiert und dies passt dem Herrn natürlich wieder gar nicht. Wie das Spielzeug, das man nicht mehr wollte und sobald es das Nachbarskind hat ists trotzdem nicht recht. Wünsche dem FC Sion echt eine baldige Rettung aus den Fängen dieses Präsidenten, denn dieser Verein ist seit Jahren nur noch eine Lachfigur. Dank CC.
MS27: «Die Journalisten schreiben ab und zu einen Mist zusammen. Und wir spielen ab und zu einen Mist zusammen.» Dann lacht er.
Tagesanzeiger, 23.11.2019
Schönbi #27 Immer eine vo ois.

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neinei
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Re: Super League

Beitragvon neinei » 12.06.20 @ 22:51

Vom Tagi. Gute Übersicht über Sicherheitskonzepte etc.

Stimmung aus den Boxen ist übrigens verboten.
Und wir seit 2001 Geisterspielmeister mit sechs Punkten aus zwei Geisterspielen ;)

Abo Freitag 12. Juni 2020 16:05
Vor dem Wiederbeginn
So schützt sich die Super League vor dem Virus
Endlich wieder Fussball – doch auch in der Schweiz sind Schutzkonzepte und strenge Vorschriften einzuhalten. Alle Fragen und Antworten zum Wiederbeginn.
2Kommentare

So wird es bei den Geisterspielen aussehen: Basels Sportchef Ruedi Zbinden sitzt mit Sicherheitsabstand zu anderen, aber ohne Maske auf der Tribüne. (Foto: Urs Lindt/Freshfocus)
Heute, 16:05 vonSamuel Waldis
112 Tage gab es in der Schweiz keinen Fussball – doch nun hat das Warten ein Ende: Am Sonntag beendet der Viertelfinal des Schweizer Cups zwischen dem FC Lausanne-Sport und dem FC Basel die fussballfreie Zeit. Am Freitag danach beginnt auch in der Super League und der Challenge League die Saison wieder. Und so sieht die Fussballwelt neuerdings aus:

Wie will die Liga Spieler und Staff schützen?
Maximal 300 Personen dürfen während der Spiele im Stadion sein. Sie werden in die Gruppen Rot (Spieler, Staff, Offizielle), Orange (Spielorganisation, TV) und Gelb (alle anderen) unterteilt. Im Stadion gibt es vier Zonen, in denen sich die verschiedenen Gruppen aufhalten dürfen, sodass sie sich möglichst nicht vermischen. Ins Stadion dürfen nur Menschen, die 14 Tage ohne Krankheitssymptome waren und 10 Tage keinen Kontakt zu einer Person mit Corona-Infektion hatten. Alle werden mit Namen registriert und müssen einen Abstand von zwei Metern einhalten.

Wenn die Mannschaften von der Kabine auf den Rasen gehen, dürfen sie das nicht gleichzeitig tun. Zudem werden keine Hände geschüttelt, weder vor noch nach dem Spiel. Und beim Torjubel soll ein Abstand von zwei Metern eingehalten werden. Falls es trotzdem zu Körperkontakt kommt, dann nur an Ellbogen oder Füssen.

Die Spieler werden täglich vom Teamarzt untersucht, allerdings sind das keine eigentlichen Corona-Tests. Der Teamarzt befragt die Spieler nach ihrer Befindlichkeit, untersucht Krankheitssymptome und misst ihre Körpertemperatur. Der Teamarzt muss diese Kontrollen dokumentieren.

Besteht eine Maskenpflicht?
Nur in Zone 1 (Garderobe, Toiletten, Dopingkontrolle), nicht aber auf oder besser neben dem Spielfeld: Im Gegensatz zu den ersten Spieltagen der Bundesliga müssen die Ersatzspieler in der Schweiz keine Maske tragen. Aber: Von der Liga sind sie angehalten, das im Mannschaftsbus zu tun. Weiter empfiehlt sie, mit mehreren Mannschaftsbussen anzureisen. Und: mehrere Garderoben zu nutzen. Ansonsten muss die Garderobe gestaffelt genutzt werden, zum Beispiel zuerst die Goalies, dann die Startformation und schliesslich die Ersatzspieler. Die Teamansprachen sollen die Trainer im Freien halten.

Die Liga nennt das Schutzkonzept «ein lebendiges Dokument». Es wird immer dann angepasst werden, wenn die Regierung die Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus lockert. Wie in der Bundesliga, wo ab diesem Wochenende die Maskenpflicht aufgehoben ist.

Was, wenn sich ein Spieler infiziert?
In diesem Fall muss er in Selbstisolation, nicht aber die ganze Mannschaft, wenn sie die Maskenpflicht und den geforderten Abstand gewissenhaft einhält. Die Clubs müssen der SFL positive Fälle melden. Wenn ein Club danach die Öffentlichkeit informiert, muss er die Anonymität des Spielers wahren, was schwierig umzusetzen sein wird.

Was passiert mit den restlichen Plätzen im Stadion?
300 Personen sind vom Bundesrat zugelassen, die Clubs und die Offiziellen werden nicht alle Plätze nutzen. Die Super League errechnet 188 Personen, bleiben also etwas mehr als 100 Resttickets.

Die Vereine gehen unterschiedlich mit diesen Resttickets um. Die Young Boys oder der FC Zürich zum Beispiel werden keine Zuschauer zulassen. Man wolle keine Selektion vornehmen, schreibt der Zürcher Verein. Der FC Basel verlost unter den Besitzerinnen einer Jahreskarte die restlichen Plätze und spendiert den Glücklichen eine Wurst und ein Bier. Der FC Lugano, der FC Sion sowie allenfalls St. Gallen und Luzern sind weitere Clubs, die sicher oder allenfalls Zuschauer zulassen wollen.

Was geschieht, wenn sich Fans vor dem Stadion versammeln?
Die Schweizer Proficlubs hoffen, dass sie das nicht tun. Dafür stehen sie in Kontakt mit den Fans, und sie werden ihre Spieler dazu aufrufen, den Fans über die sozialen Medien ins Gewissen zu reden, wie zum Beispiel der FC Basel. Die Vereine sind verantwortlich für den Dialog mit ihrem Anhang. Verantwortlich dafür, dass sich auf dem öffentlichen Boden vor dem Stadion nicht zu viele Leute versammeln, ist die Polizei.

Grundsätzlich tragen die Clubs ihre Spiele im eigenen Stadion aus. Allerdings kann ein Verein bei der Liga den Antrag stellen, das Stadion zu wechseln. Dafür muss er gewichtige Gründe darlegen, derentwegen ein Spiel im eigenen Stadion unmöglich oder unzumutbar ist, zum Beispiel sicherheitstechnische Gründe.

Wie viele Spieler dürfen eingewechselt werden?
Wie von der Fifa empfohlen, gibt es maximal fünf anstatt wie bisher drei Auswechslungen. Dafür stehen den Trainern drei Zeitpunkte zur Verfügung, die Halbzeitpause zählt nicht dazu. Zudem dürfen die Trainer in der Verlängerung von Entscheidungsspielen einen sechsten Spieler einwechseln, zum Beispiel in der Barrage.

Wo werden die Spiele übertragen?
Der Privat- und Bezahlsender Teleclub überträgt alle Partien live, das Auftaktspiel zwischen den Young Boys und dem FC Zürich am 19. Juni ist zudem frei zu empfangen auf der Internetplattform Teleclub-Zoom. Zudem arbeitet Teleclub daran, mit einer Tonspur künstlich Stadionatmosphäre zu erzeugen.

Solche Spezialeffekte plant das Schweizer Fernsehen nicht. SRF überträgt eine Partie pro Runde und zudem alle Partien des Schweizer Cups und die Spiele des FC Basel in der Europa League.

Und apropos Fangesänge: Es ist den Vereinen verboten, im Stadion irgendwelche Spezialgeräusche einzuspielen.

Was bedeutet der Spielplan für die Vereine?
Mannschaften wie dem FC Basel oder den Young Boys sind englische Wochen bekannt. Teams wie der FC Thun finden sich in einer komplett neuen Situation wieder. Zudem bedeutet der Spielplan, dass es keinen Spielraum für Spielabbrüche mehr gibt. Sollte ein Spiel vor der 75. Minute abgebrochen werden, würde die restliche Spielzeit am Folgetag absolviert. Wird ein Spiel nach der 75. Minute abgebrochen, wird es mit dem Spielstand bei Abbruch gewertet.

Wer ist der Geisterliga-Meister der Schweiz?
Für die laufende Saison bleiben 13 Runden, um das herauszufinden. St. Gallen als überraschender Tabellenführer will – wie vor exakt 20 Jahren – wieder einmal den Coup realisieren. Historischer «Geistermeister» dagegen ist der FC Zürich: In den sieben Spielen, die seit 2001 in der Super League und der Challenge League ohne Zuschauerinnen stattgefunden haben, gebührt dem FCZ der Titel mit sechs Punkten aus zwei Geisterspielen – vor den Grasshoppers mit zwei Siegen aus drei Spielen.
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

schwizermeischterfcz
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Re: Super League

Beitragvon schwizermeischterfcz » 13.06.20 @ 17:53

Luzern hat nach Lausanne (0:5) nun auch gegen Vaduz (0:3) klar verloren. Bin unglaublich gespannt, ob sich die Testspielresultate der Teams in der Liga bestätigen werden.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Ostler
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Re: Super League

Beitragvon Ostler » 17.06.20 @ 13:05

In Basel brennt der Baum:

https://www.muttenzerkurve.ch/wp-content/uploads/2020/06/ZIT_ZUM_GOO.pdf

Harter Stoff, dass man als Muttenzerkurve unter Anderen den Karli Odermatt namentlich dazu auffordert, sich zu verziehen.. Immerhin nehmen sie den David Degen explizit aus. Das wäre dann doch zu viel Braindrain.

Edit: "Erfolg isch nid alles im Lääbe".. Aber wenn er denn doch mal ausbleibt, fordern wir die Absetzung der Führung, den Verkauf des Clubs, erklären gleich einmal wie das zu laufen hat in Zukunft, wer in welches Gremium gehört, wer Personalentscheide fällen darf und definieren einen entsprechenden Zeitplan. Aus purer Grosszügigkeit gewähren wir explizit eine Übergangsfrist.

Uiuiui, da nimmt sich jemand aber sehr wichtig.
Krönu hat geschrieben:Bei uns ist das Niveau im Forum deshalb so hoch, weil sich die FCZ-Fans, grob gesagt, in 2 Gruppen aufteilen:
- Akademiker/Studenten
- Solche, die eh kein Compi bedienen können

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dennisov
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Re: Super League

Beitragvon dennisov » 17.06.20 @ 13:49

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Luzern hat nach Lausanne (0:5) nun auch gegen Vaduz (0:3) klar verloren. Bin unglaublich gespannt, ob sich die Testspielresultate der Teams in der Liga bestätigen werden.


Wohl kaum. Bei uns bezweifle ich z.B. auch, dass wir wie in den bisherigen Testspielen Tore am Laufmeter erzielen werden..
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