Kiyomasu hat geschrieben:hm³ hat geschrieben:-Makalakalane- hat geschrieben:Ich pack das Mal hier rein.
Hatten gestern Abend eine lustige Diskussion über FCZ Spieler. Gerne will ich von Euch wissen, wer war für Euch:
Der schnellste FCZ Spieler: alhasane keita
Der langsamtste FCZ Spieler: caesar
Der ausdauernste FCZ Spieler: aegerter
Der kleinste FCZ Spieler: pallas
Der grösste Holzfuss: veli lampi
Aegerter war ein geiler Typ. Unvergesslich sein Tor gegen GC (Schüüüüüüüüüsssss!!) und der Platzverweis gegen Lugano (oder war es Bellinzona), als er den Freistoss schnell ausführen wollte und den Gegner traf, der sich den Ball gschnappt hat.
Das war in St. Gallen beim 2:2, das mit dazu beigetragen hat, den Titel mit Urs Fischer in der Saison 2010/2011 nicht zu gewinnen. Aegerter brannte kurzzeitig die Sicherung durch. St. Gallen stieg trotz dieses Punktgewinns gegen den FCZ Ende Saison ab. Und Schiedsrichter Hänni stellte in diesem Spiel Brice Owona unter Denkmalschutz. Der St.Galler Stürmer hätte in jener Szene mit Aegerter allein nach dem taktischen Foul die gelbe Karte erhalten müssen, stellte sich direkt vor den Ball, hätte auch dafür verwarnt werden müssen und durfte bis zu seiner Auswechslung weiter durch Herumgewälze auf dem Boden oder durch absichtliche Zeitverzögerung bei seiner Auswechslung provozieren. Denn Saibene nahm den Spieler dann kurz nach der endlich erhaltenen gelben Karte dann doch noch vom Feld. Owona hatte kurz nach Spielbeginn das 1:0 erzielt. Die Szene mit Aegerter passierte nach einer knappen Viertelstunde. Der FCZ rannte danach fast die ganze Spielzeit mit einem Mann weniger dem Ausgleich nach, den der eingewechselte Nikci dann auch erzielte. Dennoch gelang Muntwiler kurz vor Schluss das 2:1, ehe Djuric mit einem Freistoss aus ca. 35 Metern Lopar überraschte und zum 2:2 traf, ausgerechnet in der 93. Minute. Eine Minute später verhinderte Lopar gegen Kukuruzovic zusammen mit der Latte überragend das 2:3 und Mehmedi vergab den Nachschuss. Es war eines der fünf Schlüsselspiele, in denen der FCZ 2011 den Titel vergab, teilweise selbst verschuldet, teilweise wegen krasser Fehlleistungen der Schiedsrichter.
Owona war auch neben dem Platz nicht harmlos. Denn ein Jahr später wurde er wegen Vergewaltigung vom Kreisgericht St.Gallen zu zwei Jahren bedingter Gefängnisstrafe verurteilt. Die Tat geschah etwa fünf Monate nach dem Spiel in St.Gallen.