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Shorunmu · Beitragvon **Shorunmu** » 29.05.20 @ 16:28

eifachöppis hat geschrieben:
Shorunmu hat geschrieben:Auch eine 16er-Liga mit 30 Saisonspielen fände ich keinen Seich.

Aber diese 10er-Lige ödet mich ziemlich an.

Pro 16er Liga

und dazu gibt es eine 1. Liga Promo und eine 1. Liga Classic mit 3 Gruppen

1 direkter Aufsteiger/Absteiger
Promo 3 Absteiger/3 Aufsteiger aus der Classic

Nebst den aktuellen 10 Teams in der Super League, kämen folgende 6 Teams aus der Challenge League infrage
- Lausanne
- Vaduz
- GC
- Winti
- Aarau
- Schaffhausen

In Zukunft könnte man sich durchaus noch Teams wie Yverdon, La Chaux de Fonds (neuer Investor), Wil oder Bellinzona vorstellen, welche den Sprung in die 16er Liga schaffen.

CH-Cup wird ausgebaut, mindestens 2 Runden mehr zu spielen für die Grossen.
Führt zu Mehreinnahmen für Dorfvereine.

- 30 Spiele Meisterschaft, Zusatzspiele Cup
- Nur noch 2x gegen jedes Team pro Saison (+ evtl. im Cup)
- Cup-Aufwertung sorg für Mehreinnahmen im Amateurfussball
- Nur noch 15 statt 18 Heimspiele, dafür nur noch 1x gegen YB/GC/Basel/etc. pro Saison, die fehlenden 3 Heimspiele sollten kompensiert werden können

Tönt sehr gut

Die fehlenden Heimspiele sind sicherlich eine Hürde. Dafür hätten wir gegen Basel oder GC wahscheinlich wieder mal 18-20k. Und nicht mikrige 11k wie letztes Mal gegen Basel. Da es wieder spezielle Spiele wären.

Tschik Cajkovski · Beitragvon **Tschik Cajkovski** » 29.05.20 @ 17:03

eifachöppis hat geschrieben:
Shorunmu hat geschrieben:Auch eine 16er-Liga mit 30 Saisonspielen fände ich keinen Seich.

Aber diese 10er-Lige ödet mich ziemlich an.

Pro 16er Liga

und dazu gibt es eine 1. Liga Promo und eine 1. Liga Classic mit 3 Gruppen

1 direkter Aufsteiger/Absteiger
Promo 3 Absteiger/3 Aufsteiger aus der Classic

Nebst den aktuellen 10 Teams in der Super League, kämen folgende 6 Teams aus der Challenge League infrage
- Lausanne
- Vaduz
- GC
- Winti
- Aarau
- Schaffhausen

In Zukunft könnte man sich durchaus noch Teams wie Yverdon, La Chaux de Fonds (neuer Investor), Wil oder Bellinzona vorstellen, welche den Sprung in die 16er Liga schaffen.

CH-Cup wird ausgebaut, mindestens 2 Runden mehr zu spielen für die Grossen.
Führt zu Mehreinnahmen für Dorfvereine.

- 30 Spiele Meisterschaft, Zusatzspiele Cup
- Nur noch 2x gegen jedes Team pro Saison (+ evtl. im Cup)
- Cup-Aufwertung sorg für Mehreinnahmen im Amateurfussball
- Nur noch 15 statt 18 Heimspiele, dafür nur noch 1x gegen YB/GC/Basel/etc. pro Saison, die fehlenden 3 Heimspiele sollten kompensiert werden können

sägi scho lang! meine zustimmung hast du.

eifachöppis · Beitragvon **eifachöppis** » 29.05.20 @ 17:18

Florian hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:- Nur noch 15 statt 18 Heimspiele, dafür nur noch 1x gegen YB/GC/Basel/etc. pro Saison, die fehlenden 3 Heimspiele sollten kompensiert werden können

Das Wort "dafür" ist aber definitiv falsch gewählt, denn das klingt, als ob das positiv wäre für die Zuschauereinnahmen, wenn es nur noch ein Heimspiel gegen YB/GC/Basel pro Saison gibt, dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Nur noch 15 Heimspiele UND nur noch eines gegen YB/GC/Basel, also gleich doppelt schlecht, damit würden 20-30% der Zuschauereinnahmen pro Saison wegbrechen. Keine Ahnung in welcher Welt das ein Vorteil sein sollte für die in der Schweiz sowieso finanziell arg gebeutelten Clubs.

Naja, 20k Zuschauer oder noch mehr wäre durchaus möglich, anstatt lediglich gefühlte 10k wie die letzten paar Spiele...

Aber ja, einigen wir uns darauf, dass 1x gegen YB/GC/Basel pro Saison die fehlenden Spiele gegen diese 3 Teams bei dieser Modusänderung halbwegs kompensieren könnten.
TV-Gelder könnten die fehlenden 3 Heimspiele bei diesem Moduswechsel wohl mehr als nur kompensieren, denn die Liga würde definitiv spannender werden...

Schlussendlich sind dies lediglich Mutmassungen, aber eine 16er Liga wie vorhin aufgezeigt hat definitiv seinen Reiz

mitleser · Beitragvon **mitleser** » 29.05.20 @ 17:58

eifachöppis hat geschrieben:
Shorunmu hat geschrieben:Auch eine 16er-Liga mit 30 Saisonspielen fände ich keinen Seich.

Aber diese 10er-Lige ödet mich ziemlich an.

Pro 16er Liga

und dazu gibt es eine 1. Liga Promo und eine 1. Liga Classic mit 3 Gruppen

1 direkter Aufsteiger/Absteiger
Promo 3 Absteiger/3 Aufsteiger aus der Classic

Nebst den aktuellen 10 Teams in der Super League, kämen folgende 6 Teams aus der Challenge League infrage
- Lausanne
- Vaduz
- GC
- Winti
- Aarau
- Schaffhausen

In Zukunft könnte man sich durchaus noch Teams wie Yverdon, La Chaux de Fonds (neuer Investor), Wil oder Bellinzona vorstellen, welche den Sprung in die 16er Liga schaffen.

CH-Cup wird ausgebaut, mindestens 2 Runden mehr zu spielen für die Grossen.
Führt zu Mehreinnahmen für Dorfvereine.

- 30 Spiele Meisterschaft, Zusatzspiele Cup
- Nur noch 2x gegen jedes Team pro Saison (+ evtl. im Cup)
- Cup-Aufwertung sorg für Mehreinnahmen im Amateurfussball
- Nur noch 15 statt 18 Heimspiele, dafür nur noch 1x gegen YB/GC/Basel/etc. pro Saison, die fehlenden 3 Heimspiele sollten kompensiert werden können

Führt es wirklich zu Mehreinnahmen der "Dorfvereine" oder müssen diese Clubs plötzlich so viel mehr für die Sicherheit bezahlen so dass es sich für die kleinen Vereine nicht mehr lohnt? Ist ja jetzt schon so, dass es teilweise für die Dorfvereine ein Minusgeschäft ist.

FrauHolle · Beitragvon **FrauHolle** » 29.05.20 @ 18:12

Weshalb sollte die 12er-Liga besser sein? Auch dort spielt man gegen die Hälfte der Mannschaften 4mal, gegen den Rest 3mal. Und wenn man Pech hat, spielt man gegen die kleinen (eher langweiligen) Vereine am Ende 4mal anstatt gegen die grossen Gegner (welche auch für jeden Club finanziell besser sind).

Bei der 16er Liga ist es leider wohl so, dass die Schweiz zu klein ist. In den letzten Jahren gab es meistens keine sportlichen Absteiger aus der CHL und auch aus der 1.Promo gibt es jeweils nur eine beschränkte Anzahl an Vereinen, welche die Lizene für die CHL beantragen. (Dabei sind die Anforderungen an einen Verein in der CHL noch geringer als in der SL). Die 16er Liga wird also kaum je eine Option werden, sei es sportlich oder aber auch weil es finanziell für die Vereine Einbussen geben würde.

Möchte man weiterhin auf Systeme wie in Schottland, Belgien etc verzichten, kommt in der Schweiz wohl nur das System mit 10 Mannschaften in Frage.

Züri Live · Beitragvon **Züri Live** » 30.05.20 @ 11:37

Warum aus unserer Sicht 10 + 10 für den Schweizer Fussball am besten ist:
https://www.zuerilive.ch/2020/03/vergeu ... ich-waere/

Für einige, die intensiv dabei sind, bringen die zusätzlichen Teams oberflächlich betrachtet mehr "Abwechslung". Aber der Durchschnittszuschauer kommt lieber ein zweites Mal in der Saison gegen YB, als ein erstes Mal gegen Wil. Ausserdem ist eine professionelle und attraktive Challenge League für den Schweizer Fussball und die Juniorenförderung matchentscheidend. Und dazu braucht es Klubs wie GC, Lausanne, Servette, Xamax oder auch mal den FCZ im Unterhaus. Es würden hunderte von Arbeitsplätzen und Entwicklungsmöglichkeiten verlorengehen, wenn die Challenge League in den Amateurstatus abrutschen würde. Für einen Drittel der aktuellen Nationalspieler war die Challenge League ein sehr wichtiger Schritt in ihrer Karriere. Auch in der aktuellen Saison spielen einige der besten Schweizer Talente in der zweithöchsten Liga. Ohne professionelle Bedingungen (und dafür braucht es Zuschauereinnahmen gegen attraktive Gegner) würden die sich viel weniger gut entwickeln. Die besten Challenge League-Teams machen Druck von unten, so dass die Super League-Klubs oben nicht einschlafen. Und die Zuschauer kommen wegen dem Drama ins Stadion, nicht wegen der "Planbarkeit der Saison" für die Verantwortlichen. Fans, die noch mehr Abwechslung suchen, können sich die ganz einfach holen, indem sie zwischendurch Spiele der Challenge League, der Frauen etc. schauen gehen. Da hindert einen niemand daran.

Yekini_RIP · Beitragvon **Yekini_RIP** » 30.05.20 @ 11:52

Züri Live hat geschrieben:Warum aus unserer Sicht 10 + 10 für den Schweizer Fussball am besten ist:
https://www.zuerilive.ch/2020/03/vergeu ... ich-waere/

Für einige, die intensiv dabei sind, bringen die zusätzlichen Teams oberflächlich betrachtet mehr "Abwechslung". Aber der Durchschnittszuschauer kommt lieber ein zweites Mal in der Saison gegen YB, als ein erstes Mal gegen Wil. Ausserdem ist eine professionelle und attraktive Challenge League für den Schweizer Fussball und die Juniorenförderung matchentscheidend. Und dazu braucht es Klubs wie GC, Lausanne, Servette, Xamax oder auch mal den FCZ im Unterhaus. Es würden hunderte von Arbeitsplätzen und Entwicklungsmöglichkeiten verlorengehen, wenn die Challenge League in den Amateurstatus abrutschen würde. Für einen Drittel der aktuellen Nationalspieler war die Challenge League ein sehr wichtiger Schritt in ihrer Karriere. Auch in der aktuellen Saison spielen einige der besten Schweizer Talente in der zweithöchsten Liga. Ohne professionelle Bedingungen (und dafür braucht es Zuschauereinnahmen gegen attraktive Gegner) würden die sich viel weniger gut entwickeln. Die besten Challenge League-Teams machen Druck von unten, so dass die Super League-Klubs oben nicht einschlafen. Und die Zuschauer kommen wegen dem Drama ins Stadion, nicht wegen der "Planbarkeit der Saison" für die Verantwortlichen. Fans, die noch mehr Abwechslung suchen, können sich die ganz einfach holen, indem sie zwischendurch Spiele der Challenge League, der Frauen etc. schauen gehen. Da hindert einen niemand daran.

Bei dem Vergleich der Zuschauerzahlen Schweiz - Deutschland oder Super Legaue - 1. Bundesliga machst du mMn einen klaren Denkfehler. In Deutschland hat es bis mindestens in die 3. Bundesliga (teilweise sogar Regionalliga) runter Mannschaften mit sehr hohen Zuschauerzahlen und Traditionen. Also geht da nicht nur jede 6. Deutsche pro Jahr an 1 Spiel. Ebenso berücksichtigst du die Auslastung der Stadien bei diesem Thema nicht. Wenn die Hütte voll ist, können auch nicht mehr Leute ins Stadion gehen. Zumindest dieser Vergleich zwischen der Schweiz und Deutschland ist für mich somit nicht wirklich aussagekräftig.

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