Unsere Ehemaligen...

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devante
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon devante » 13.05.20 @ 11:06

Bua vor Wechsel zu Olympiakos
Offensivspieler Kevin Bua wird die Schweiz wohl verlassen. Sein Vertrag beim FC Basel läuft Ende Saison aus, einen neuen Kontrakt dürfte er nicht mehr erhalten, heisst es. Griechische Medien gehen deshalb davon aus, dass Bua schon bald als neuer Spieler von Olympiakos Piräus präsentiert wird. (ram)

Position: Linkes Mittelfeld
Alter: 26
Marktwert: 2 Mio. Euro
Bilanz 2019/20: 29 Spiele, 10 Tore
Quelle: Tages-Anzeiger
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Victor Jara
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Victor Jara » 17.05.20 @ 16:10

Kiyomasu hat geschrieben:
devante hat geschrieben:Bua vor Wechsel zu Olympiakos
Offensivspieler Kevin Bua wird die Schweiz wohl verlassen. Sein Vertrag beim FC Basel läuft Ende Saison aus, einen neuen Kontrakt dürfte er nicht mehr erhalten, heisst es. Griechische Medien gehen deshalb davon aus, dass Bua schon bald als neuer Spieler von Olympiakos Piräus präsentiert wird. (ram)

Position: Linkes Mittelfeld
Alter: 26
Marktwert: 2 Mio. Euro
Bilanz 2019/20: 29 Spiele, 10 Tore
Quelle: Tages-Anzeiger


In der jetzigen Situation nach Griechenland wechseln...

Hätte nicht gedacht, dass der noch dümmere Wechsel macht nach seinem Abgang zu Bisel.


Wären die Infos um einen Basler Spieler nicht besser in folgender Rubrik aufgehoben?

https://www.fczforum.ch/forum/topic8975.html
Rainy day, dream away

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fczlol
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon fczlol » 23.05.20 @ 14:01

Palsson mit einem Assist und Ceesay mit einem Tor (Penalty).
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Philippescu
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Philippescu » 25.05.20 @ 18:48

Hallo FCZ-Fans. vielleicht für Euch interessant. Wir haben mit Ludovic
Magnin über Victor Palsson gesprochen. Könnt Ihr gern posten
https://www.liga-zwei.de/chapeau-victor-palsson/

q: Mail von Redaktion http://www.liga-zwei.de

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon zuerchergoalie » 25.05.20 @ 20:49

Philippescu hat geschrieben:Hallo FCZ-Fans. vielleicht für Euch interessant. Wir haben mit Ludovic
Magnin über Victor Palsson gesprochen. Könnt Ihr gern posten
https://www.liga-zwei.de/chapeau-victor-palsson/

q: Mail von Redaktion http://www.liga-zwei.de


Oh mann... Wie gerne hätte ich den noch bei uns!
MS27: «Die Journalisten schreiben ab und zu einen Mist zusammen. Und wir spielen ab und zu einen Mist zusammen.» Dann lacht er.
Tagesanzeiger, 23.11.2019
Schönbi #27 Immer eine vo ois.

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devante
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon devante » 26.05.20 @ 8:26

zuerchergoalie hat geschrieben:
Philippescu hat geschrieben:Hallo FCZ-Fans. vielleicht für Euch interessant. Wir haben mit Ludovic
Magnin über Victor Palsson gesprochen. Könnt Ihr gern posten
https://www.liga-zwei.de/chapeau-victor-palsson/

q: Mail von Redaktion http://www.liga-zwei.de


Oh mann... Wie gerne hätte ich den noch bei uns!

300K haben die uns für Palsson bezahlt, für unseren Captain notabene. Schade....den hätte man doch halten können/sollen :(
Mal schauen, wer nun zum nächsten Leitwolf heranreift....
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon 1896_ » 26.05.20 @ 9:05

Der erste Freiämter Fussballstar

«Unsere Regionalfussball-Stars von früher»: Pius Fischbach

Pius Fischbach gehört zur Lokalprominenz im Freiamt. Er lebt in Villmergen und führt seit 2002 in Bremgarten die Galerie am Bogen. Früher war Fischbach ein gefürchteter Verteidiger in der Nationalliga A und er war einer der ersten, die das Freiamt auf die Schweizer Fussballlandkarte gesetzt haben.

Josip Lasic

Freitagmorgen. Pius Fischbach hat nicht viel Zeit für ein Gespräch. Er muss bald weiter. Zuerst Richtung Zürich, dann in die Ostschweiz. Aufträge im Zusammenhang mit seiner Galerie am Bogen in Bremgarten, die er seit 2002 mit seiner Frau führt. Der Villmerger Kunsthändler wirkt trotz vollem Terminkalender alles andere als gestresst. Im Gegenteil, aus ihm sprudelt die Energie.

Dass Fischbach 72 Jahre alt ist, glaubt man höchstens, weil er nicht mehr so viele Haare auf dem Kopf hat und die verbliebenen grau sind. Ansonsten wirkt der Schweizer Alt-Internationale topft. «Ich fahre sehr gerne Ski, gehe biken und schwimmen», erklärt der Freiämter seine Fitness. Und da wäre noch die Karriere als Fussballer, die sicher auch ihren Teil zur körperlichen Fitness beigetragen hat.

Mit und gegen die ganz Grossen

Als Fussballfan kann man nie genug Zeit für ein Gespräch mit Pius Fischbach haben. Mit Geschichten über Duelle mit Fussballlegenden kann er einen in den Bann ziehen. Legenden wie der Ukrainer Oleg Blochin, der Rekordnationalspieler und -torschütze der Sowjetunion ist, wie der Engländer Kevin Keegan, der mit dem FC Liverpool den Landesmeisterpokal und den Uefa-Cup gewann oder wie der Deutsche Jürgen Grabowski, der mit Deutschland Welt- und Europameister wurde. Auch Fischbach hat in seinem fussballerischen Lebenslauf einiges vorzuweisen. Er stand mit dem FC Zürich im Halbfnal des Landesmeistercups, war Schweizer Nationalspieler und der erste Fussballstar aus dem Freiamt.

Neben seiner Karriere hat der gelernte Rahmenvergolder immer auf seinem Beruf gearbeitet. Heute organisiert er Ausstellungen für namhafte Künstler wie Rolf Knie oder Carmela Inauen. Es gibt Menschen, für die Fussball eine Leidenschaft ist. Kunst wiederum ist genau dies für andere. Mit viel Glück können sie eines der beiden Hobbys zum Beruf machen. Pius Fischbach hat es bei beidem geschafft.

Der Villmerger, der in Wohlen startete

Scherzhaft erzählt der ehemalige Fussballer, dass er auf dem Platz nicht wirklich ein Künstler war, sondern mehr ein Arbeiter. «Meine langen Beine waren ausserdem ein Vorteil», erzählt er. «Wenn der Stürmer schon dachte, dass er an mir vorbei sei, konnte ich noch reingrätschen und ihm den Ball abluchsen. Die meisten blieben mit einem überraschten Gesichtsausdruck zurück», sagt er lachend.

Ein gewisses Talent kann man dem Villmerger dennoch nicht absprechen. Sein Vater hat ihn fussballerisch gefördert und etwas getan, was in Villmergen eigentlich verpönt war. Er hat seinen Sohn zu den Junioren des FC Wohlen geschickt. «Dort konnte ich bei den C-Junioren einsteigen», erklärt der ehemalige Abwehrspieler. «Villmergen hatte damals nur ein A-Junioren-Team. Ich hätte erst mit 16 Jahren mit Fussball anfangen können.»

Die Entscheidung des Vaters sollte sich als richtig herausstellen. Mit 16 war Pius Fischbach bereits zu gut für Wohlen und wechselte zum FC Aarau. Mit dem Transfer zu Kantonsrivale Wettingen folgte der Sprung in die Nationalliga A. Allerdings stieg Fischbach mit den Wettingern und später mit dem FC Grenchen aus der Nationalliga A ab. «Ich wollte nicht das Image haben vom Fischbach, der immer absteigt.»

Fatih Terim und die «ehrenvollen Niederlagen»

Dieses Image sollte er ablegen. Nach Grenchen folgten zwei Jahre beim FC Winterthur mit Cupfnalteilnahme sowie Vize-Meister-Titel und danach 183 Spiele für den «grossen» FCZ der 1970er-Jahre. Seine Mitspieler hiessen unter anderem Köbi Kuhn, René Botteron, Pierre-Albert Chapuisat und Rosario Martinelli. Im ersten Jahr gewann das Team Meisterschaft und Cup. Im Jahr darauf scheiterten die Zürcher erst im Halbfnal des Landesmeistercups am späteren Sieger Liverpool. «Wir haben nacheinander die Glasgow Rangers, den fnnischen Meister Turku und Dynamo Dresden bezwungen. Es war eine unglaubliche Saison», erzählt Fischbach voller Stolz.

Fatih Terim und die «ehrenvollen Niederlagen»

In der Zeit beim FC Zürich debütierte Fischbach auch für die Schweiz. Mit 27 Jahren. «Das war auch damals schon spät. Vielleicht wäre mir der Sprung in die Nati früher gelungen, wenn ich mit Wettingen nach dem Abstieg nicht in der NLB geblieben wäre.» 13 offzielle Spiele hat der Villmerger für die Nati bestritten. «Es war die Zeit der ‹ehrenvollen Niederlagen›. Wir haben meist gut gespielt, aber trotzdem verloren.»

Nicht so bei seinem Debüt, einem 1:1 gegen die Türkei. Dieses Spiel sollte rund 30 Jahre später noch eine besondere Bedeutung erhalten. Zeitsprung zum 16. November 2005. Die Schweiz bestreitet das Rückspiel der Barrage in der WM-Qualifkation gegen die Türkei. Nach einem 2:0-Sieg im Hinspiel qualiizieren sich die Schweizer durch eine 2:4-Niederlage im Rückspiel für das WM-Turnier in Deutschland. Die Spieler werden dann aber von Fans, Spielern und Funktionären der Türkei in die Kabinen gejagt.

«Mein Sohn und ich standen schon während des gesamten Spiels vor dem Fernseher vor lauter Anspannung», berichtet Fischbach. «Dann fel mir der Trainer der Türkei auf.» Fatih Terim hiess der Mann, der bei den Querelen ebenfalls negativ auffel. Fischbach fällt es plötzlich wie Schuppen von den Augen. «Der Kerl war mein Gegenspieler bei meinem Nati-Debüt», sagt der Freiämter und ergänzt. «Sein Verhalten danach hat mich nicht gross überrascht. Das Team, das damals, 1975, gegen uns angetreten ist, hat ebenfalls unfair gespielt.»

Der verflixte 12. Oktober

Nach seiner Karriere beim FC Zürich kam Fischbach 1979 als Spielertrainer zum FC Villmergen. Dort bekam der 12. Oktober für den Abwehrspieler eine besondere Bedeutung. Drittligaderby am 12. Oktober 1980. Lenzburg gegen Villmergen. Der 32-Jährige Fischbach wird brutal von hinten umgegrätscht. Fussgelenk und Wadenbein sind gebrochen, sämtliche Bänder gerissen. Dass er ein halbes Jahr später wieder auf dem Fussballplatz stand, grenzt an ein Wunder. Obwohl er Schmerzen hatte und sogar eine Zivilklage gegen seinen Gegenspieler in Erwägung zog.

Auf den Tag genau fünf Jahre vor der Blutgrätsche kämpfte Pius Fischbach im Hardturm vor 18 000 Zuschauern gegen die Sowjetunion um die EM-Qualifkation. Es war eine der «ehrenvollen Niederlagen», ein 0:1. Und es war der 32. Geburtstag vom damaligen Nati-Captain und späterem Nati-Trainer Köbi Kuhn, der auch ein Freund von Fischbach war. Es war auch das zweitletzte Nati-Spiel, in dem Kuhn und Fischbach gemeinsam auf dem Feld standen. «Der 12. Oktober wurde durch diese Ereignisse ein besonderer Tag für mich», erklärt der Villmerger.

Kurzes Intermezzo mit Derbysieg

Nach der Spielertrainersaison mit Villmergen war Schluss für Pius Fischbach auf dem Fussballplatz. 2004 kehrte er für kurze Zeit als Trainer zurück in das Fussballbusiness. Der Villmerger war für vier Spiele Interimstrainer beim FC Wohlen in der Challenge League. Er hat seinen Stammverein nach der Entlassung von Raimondo Ponte betreut, bis mit René Erlachner dessen offzieller Nachfolger vorgestellt wurde. In diesen vier Spielen holten die Wohler zwei Siege und ein Unentschieden. Mit einem 3:2-Sieg im Aargauer Kantonsderby gegen den FC Baden verabschiedete sich Fischbach vom Trainerjob bei Wohlen und der Tätigkeit im Fussballgeschäft.

Heute widmet sich der Freiämter in erster Linie seiner Galerie. «Der Fussball hat mir aber geschäftlich Türen geöffnet», erklärt der 72-Jährige. «Ich treffe oft Leute, die ich während meiner aktiven Zeit kennengelernt habe. Mit ihnen zu sprechen ist so, als wäre kein Tag vergangen, seit wir gemeinsam auf dem Rasen standen.»

Immer noch fit und voller Freude

Pius Fischbach lebt nach wie vor in Villmergen. Er ist Vater eines Sohnes und einer Tochter und hat zwei Enkelkinder. Mit Freunden besucht der Freiämter regelmässig Fussballspiele in ganz Europa. Oder er sieht seinem achtjährigen Enkel zu, wie er bei den Junioren des FC Lenzburg spielt.

Fussball spielt immer noch eine grosse Rolle im Leben von Pius Fischbach. «Wenn wir wieder reisen können, besuche ich mit meinem Sohn und meinem Enkel das Stadion Camp Nou in Barcelona.» An die Pension denkt er noch nicht. «Ich glaube, dass dann eine Art Leere in einem entstehen kann, wenn man das ganze Leben so aktiv war.»

Wenn er eines Tages doch pensioniert ist, dann kann er seinen Enkelkindern spannende Anekdoten aus seiner Fussballer-Karriere zu erzählen. Über Spiele gegen Oleg Blochin, Kevin Keegan und Jürgen Grabowski. Über die Zeit der «ehrenvollen Niederlagen», über Fatih Terim als Gegenspieler und über den 12. Oktober.


Q: Wohler Anzeiger, 26.05.2020
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.


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