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devante
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Re: Medien

Beitragvon devante » 05.05.20 @ 15:51

Los Tioz hat geschrieben:
Shorunmu hat geschrieben:
bluesoul hat geschrieben:Na, ganz unrecht hat da aber der Klaus Zaugg nicht. Auch wenn es nicht wirklich die Clubbosse hierzulande sind, die für die übertriebenen Saläre die ursächliche Schuld tragen, die steht eher bei den Clubbossen der grossen Ligen. Aber sonst...

https://www.watson.ch/!525290511?utm_me ... y1XHEZ7p5Y


Polemik eines Hockefans

Die Löhne sind in der Schweiz nicht annähernd so hoch wie Arschloch Zaugg in seiner Kolumne suggerieren möchte. Aber passt zu ihm


Unglaublich eingebildeter und selbstverliebter Schleimsack..

den ist schon so (Schleimsack), aber die message an sich finde ich nicht sooo unpassend

oder um es in headhunters worte zu fassen / ihn zu zitieren

headhunters hat geschrieben:Ironie an der Geschichte. In allen anderen Branchen wird wegen der Corona-Krise Personal auf die Strasse gestellt, nur im Fussball geht das offenbar nicht. Da wird noch gejammert wegen Lohnreduktion, siehe inside Hertha.
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Los Tioz
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Re: Medien

Beitragvon Los Tioz » 05.05.20 @ 16:16

devante hat geschrieben:den ist schon so (Schleimsack), aber die message an sich finde ich nicht sooo unpassend


Ja, es ist grundsätzlich nicht falsch was er anspricht, aber er macht das wie immer wenig gehaltvoll sondern billig-polemisch ("Es kann hingegen nicht die Aufgabe des Staates sein, das Hobby von Ancillo Canepa mit auch nur einem einzigen Steuerfranken zu unterstützen.").

Aber ich gebe auch offen zu, dass ich dem Zaugg gegenüber nicht wirklich neutral bin, der ekelt mich einfach an.
Fussball ist ein Way of Life, etwas, das Aussenseiter nie verstehen werden, etwas, von dem die Medienvertreter gerne fehlerhaft und skandalträchtig aus der Geborgenheit ihrer plüschbesesselten Büros berichten - ohne jegliches Verständnis der Realität.

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Shorunmu
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Re: Medien

Beitragvon Shorunmu » 05.05.20 @ 16:16

devante hat geschrieben:
Los Tioz hat geschrieben:
Shorunmu hat geschrieben:
bluesoul hat geschrieben:Na, ganz unrecht hat da aber der Klaus Zaugg nicht. Auch wenn es nicht wirklich die Clubbosse hierzulande sind, die für die übertriebenen Saläre die ursächliche Schuld tragen, die steht eher bei den Clubbossen der grossen Ligen. Aber sonst...

https://www.watson.ch/!525290511?utm_me ... y1XHEZ7p5Y


Polemik eines Hockefans

Die Löhne sind in der Schweiz nicht annähernd so hoch wie Arschloch Zaugg in seiner Kolumne suggerieren möchte. Aber passt zu ihm


Unglaublich eingebildeter und selbstverliebter Schleimsack..

den ist schon so (Schleimsack), aber die message an sich finde ich nicht sooo unpassend

oder um es in headhunters worte zu fassen / ihn zu zitieren

headhunters hat geschrieben:Ironie an der Geschichte. In allen anderen Branchen wird wegen der Corona-Krise Personal auf die Strasse gestellt, nur im Fussball geht das offenbar nicht. Da wird noch gejammert wegen Lohnreduktion, siehe inside Hertha.


Du kannst keine Leute mit berfristeteten Verträgen auf die Strasse stellen. CC hat das ja probiert. Andere Branchen haben einfach 1-6 Monate Kündiungsfrist, je nach Vertrag. Fussballerspieler meistens mehrjährige Verträge.
gelbeseite hat geschrieben:Wem unfertiger Wein schmeckt (mit allem Respekt, aber pfui) soll sonst mal das Poulet 20min zu früh aus dem Ofen nehmen oder die Kartoffeln 15 Minuten zu früh aus dem Wasser. Etwa das selbe Erlebnis und nicht mal teurer als das fertige Produkt.

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Shorunmu
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Re: Medien

Beitragvon Shorunmu » 05.05.20 @ 16:18

Los Tioz hat geschrieben:
devante hat geschrieben:den ist schon so (Schleimsack), aber die message an sich finde ich nicht sooo unpassend


Ja, es ist grundsätzlich nicht falsch was er anspricht, aber er macht das wie immer wenig gehaltvoll sondern billig-polemisch ("Es kann hingegen nicht die Aufgabe des Staates sein, das Hobby von Ancillo Canepa mit auch nur einem einzigen Steuerfranken zu unterstützen.").

Aber ich gebe auch offen zu, dass ich dem Zaugg gegenüber nicht wirklich neutral bin, der ekelt mich einfach an.


Deine Einschätzung zu Zaugg ist sehr neutral und vor allem absolut korrekt: eines der grössten Arschlöcher im Reich der Sportjournalisten.
gelbeseite hat geschrieben:Wem unfertiger Wein schmeckt (mit allem Respekt, aber pfui) soll sonst mal das Poulet 20min zu früh aus dem Ofen nehmen oder die Kartoffeln 15 Minuten zu früh aus dem Wasser. Etwa das selbe Erlebnis und nicht mal teurer als das fertige Produkt.

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Re: Medien

Beitragvon tehmoc » 05.05.20 @ 16:33

Zaugg war nicht ganz auf dem Laufenden, als er den Kommentar schrieb.

"Und wenn irgendwo Mieten für ein Stadion zu bezahlen sind – na und? Dann müssen eben die Klubbosse so verhandeln wie jeder Ladenbesitzer und Wirt, der versucht, mit dem Vermieter eine Mietstundung für die Zeit der Krise auszuhandeln."

In der Realität werden Wirte und Ladenbesitzer staatlich verordnete Mieterlässe erhalten, es fragt sich eigentlich nur, in welcher Höhe und Form:
https://www.srf.ch/news/schweiz/tag-2-d ... eftsmieten

Also muss es neu heissen: Genau wie jeder Wirt und Ladenbesitzer dürfen auch Klubbosse
auf staatlich verordnete Mieterlasse hoffen und müssen nicht mehr selber mit den Vermietern verhandeln.

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Demokrit
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Re: Medien

Beitragvon Demokrit » 06.05.20 @ 6:09

"Und wenn irgendwo Mieten für ein Stadion zu bezahlen sind – na und? Dann müssen eben die Klubbosse so verhandeln wie jeder Ladenbesitzer und Wirt, der versucht, mit dem Vermieter eine Mietstundung für die Zeit der Krise auszuhandeln."


Muah, Muah........wer will schon mit seinem Henker verhandeln. Was für eine Pissekacke.
Müssten die beiden Vereine die Miete bezahlen welche die durchgeknallten Stadtverantwortlichen zuerst wollten, wären die beiden Profivereine schon lange weg von der Bildfläche. Eine Schande für die unsere Sportstadt Zürich.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

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devante
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Re: Medien

Beitragvon devante » 14.05.20 @ 11:06

Ich schmeiss das mal hier rein.... wiedermal polemisch hässiger kommentar vom Herrn Hässig

Taxpayer rettet Crazy Sport-Präsidenten

Ancillo Canepa, Christian Constantin, Bernhard Burgener, Walter Frey: Tycoons mit Geld, Macht, vom Steuerzahler rausgehauen.

14.5.2020 Lukas Hässig
Die Corona-Rettungen verbreiten sich virenartig. Gestern waren die Fussball- und Hockeyklubs dran.

Die Vereine der obersten Ligen erhalten 350 Millionen. Total sprach der Bundesrat gar eine halbe Milliarde.


Die Sport-Kommentatoren von NZZ, Tages-Anzeiger, Blick klatschen Beifall. „Ein Bekenntnis zum Sport“, meint der Chef-Sportkolumnist des Ringier-Blatts.

In Deutschland helfen sich die Bundesligaklubs selbst. Sie legen als Erste in Europa wieder los. Auf die Zähne beissen, vorwärtsmachen, so deren Losung.

Nicht in der Schweiz. Da hilft die Regierung allen – jedenfalls allen, die sich zuerst selbst helfen sollten. Airline-Bosse, Medien-Fürsten, jetzt Fussball-Tycoons: Sie und andere kriegen total Milliarden geschenkt.

Die Rettung der Fussball- und Hockey-Klubs grenzt ans Absurde. Damit können sich Leute wie der FCZ-Präsident Canepa, der FC Sion-Kapitän Constantin und der FC Basel-Befehlshaber Burgener aus der Verantwortung stehlen.

Sie schwimmen privat im Geld, aber statt dieses in der Krise für ihre Klubs und Spieler zu verwenden, nehmen sie das Geld des Steuerzahlers, um ihr Hobby zu retten.

Scheinwerferlicht und Jubelbad, bezahlt vom Bürger.


Ante Who? Nun regnets Steuergeld (FCZ)

Beim Zürcher Schlittschuhclub ist es Walter Frey von der SVP, einer der erfolgreichsten und reichsten Unternehmer des Landes. Ob er das Geld in Bern abholt, ist offen. Es wäre eine Enttäuschung.

Auf Twitter kritisiert Mark Balsiger zu recht das Hooligan-Problem.

Gehätschelte Millionäre auf dem Rasen, und „wie beteiligen sich (die Clubs) jeweils an den immensen Sicherheitskosten der Hochrisikospiele?“, fragt der Krisen-Kommunikator.

Die Rettungsleine des Bundesrats für die obersten Club-Präsidenten des Landes fördert Unglaubliches zutage. Die Spieler der obersten Fussballliga verdienen monatlich über 13’000 Franken.

Im Schnitt, 13’000, pro Monat. Für ein wenig trainieren und einmal pro Woche spielen. In der Hockey-Spitzenklasse sind es laut Bund noch mehr.

Das sind Banker-Saläre. Die Stadien aber sind vielerorts leer. Nicht in Basel, Bern und immer weniger in St.Gallen und Luzern. Dafür in Sion, in Zürich.

Umgekehrt erhalten jene, die Hilfe bitter nötig hätten, praktisch nichts. Selbstständige fallen durch die Maschen, ihre Rettung misst sich am AHV-Einkommen der letzten Jahre.

Da resultieren bei manchen ein paar hundert Franken Unterstützung pro Monat.

Die Spitzensportler werden auf Rechnung des Steuerzahlers durchgefüttert, kleine Ich-Unternehmer, denen die Regierung das Geschäft dichtgemacht hat, nagen am Hungertuch.

Die Schweiz, vom Virus befallen.
https://insideparadeplatz.ch/2020/05/14 ... aesidenten
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