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frag mich langsam, wo die kreativen ideen bleiben.
die spiele könnten doch in einem stadion, von mir aus plastik, durchgeführt werden. turniermässig so alle 3-4tage ein spiel pro mannschaft und die saison wäre nach 6 wochen vorbei.
dabei könnten kosten gespahrt werden und zusätzlich tv einnahmen wären möglich.

los jetzt - grümpisaison isch ahhgseit.

Stogerman. hat geschrieben:

dennisov hat geschrieben:Ich sehe im Vergleich zu Canepa nicht ein, warum der Bund auch noch für den Fussball bürgen soll. Ich finde in der Schweiz ist das Gejammer von den Fussball-Profiklubs recht laut, schliesslich dürfen ihre Angestellten für Kurzarbeit angemeldet werden- das ist in anderen Länder nicht der Fall! Von unserer Eishockey Liga, die wohl Zuschauermässig mit der SL ähnlich mithalten kann, hört man nichts und die haben ja die Saison schon lange abgebrochen.. Warum ist das so?

https://www.srf.ch/sport/fussball/super-league/wegen-fehlender-einnahmen-canepa-hofft-auf-buergschaft-vom-bund

Mit Sicherheit weiss ich nichts, jedoch gehen mir da folgende Gedanken durch den Kopf:
- kleinere Sicherheitsaufgebote
- Quali wurde fertig gespielt, Abbruch bereits definitiv.
- Für die die Hälfte der Teams sprechen wir von ca. 4-7 Spielen die sonst noch gespielt worden wären.
- Neue Saison beginnt erst Ende August, die Pause ist dementsprechend näher an der Normalität

Ein Grund liegt in der Sache selber:
Die Anzahl Beteiligter an einem Spiel ist höher, die Platzverhältnisse auf der Spielerbank und in den Garderoben sind enger. Es gibt permanente Wechsel. Die Ausrüstungen, verschwitzt und feucht würden eine viel höhere Anzahl an Viren aufnehmen. Das alles erhöht die Ansteckungsgefahr im Vergleich zu den Fussballern enorm.
Die Kadenz an Spielen während den Playoffs ist höher: Samstag, Dienstag, Donnerstag, allenfalls über 7 Spiele, im Extremfall für die Finalisten über 3x 7 Spiele. Was ist, wenn während dieser Zeit ein Spieler erkrankt? Die ganze Mannschaft müsste isoliert werden, um den Gegner nicht anzustecken. Das würde den weiteren Verlauf der Partien verzögern. Denn die Playoffs werden in einem erweiterten Cupsystem ausgetragen. Fällt ein Team im Viertelfinal aus, bewirkt das zusätzlich eine zeitliche Bremsung der Halbfinals und der Finalspiele. Fällt hingegen ein Team in einem Meisterschaftsbetrieb aus, können die anderen Spiele trotzdem ausgetragen werden.
Ich behaupte zudem, Leute, die im Eishockey engagiert sind, ja das ganze Umfeld in dieser Sportart, neigen eher zu vordergründig klaren und rationalen Entscheiden, weil sie tendenziell aus einer anderen sozialen Bevölkerungsschicht stammen, die selbstbestimmter auftreten will. Ob das nun gut oder schlecht ist, beurteile ich nicht.
Dazu war die Eishockey-WM zum Zeitpunkt der Absage der Meisterschaft noch nicht abgesagt. Die Verantwortlichen entschieden auf der Basis, dass eine Verzögerung der Meisterschaft wegen der WM nicht hätte aufgefangen werden können. So ist das Eis geschmolzen, um den Entscheid der Playoff-Absage hervorzubringen.
Die Fussballer haben gewartet, bis die UEFA die EM-Endrunde verschoben hat, um vielleicht eine andere Lösung finden zu können und vor allem mehr Zeit zu haben.

Kommt die Zwölferliga doch?: CC und Lugano-Renzetti spannen zusammen

https://www.blick.ch/-id15872298.html?u ... ck_app_iOS

aus watson (sammelbildli aller teams der nati a saison 67/68) einer 14-er liga (später gabs ja auch noch 16-er liga) u.a. mit fc biel, fc grenchen und den young fellows (ohne juventus anhängsel):

https://www.watson.ch/sport/super%20lea ... on-1967-68

Touché, das ist wohl der Hauptauslöser nahezu aller Aktivitäten aktuell, Schadensbewertung. Haftungsfragen, Durchgriffshaftung, Versicherungspflicht...das OR gewährt ja auch Rechte wie Nebenabreden, womit die Seitenzahl der meisten Verträge vielleicht zu erklären ist, sonst würden alle nur auf die jeweilige Rechtsgrundlage verweisen...in Deutschland war die Diskussion öffentlich geführt worden wegen der letzten Tranche der Saisongebühr Rechtevermarkter/TV-Anstalten/Partner wie Sponsoren/Konsumenten

BIn ich eigentlich der Einzige mit der unpopulären Haltung, dass es durchaus OK wäre, wenn der Staat den Fussball mit einer Finanzspritze aus der Scheisse holt? Die ganze Polemik von Fussballmillionären ist grossmehrheitlich in der Schweiz komplett übertrieben. Die allermeisten Kicker in den obersten beiden Ligen verdienen kaum fünfstellig im Monat. Ausserdem hängen so viele Zulieferer und Serviceanbieter am Fussballzirkus, dass man das durchaus als wichtigen kulturellen und wirtschaftlichen Pfeiler anschauen darf.

150 Mio Subvention in die beiden obersten Fussballligen mit entsprechenden Garantien, dass das Geld dem Spielbetrieb und der Nachwuchsförderung zusteht jetzt!

Bedingung ist natürlich, dass keine Geisterspiele stattfinden müssen und dass GC nicht aufsteigt.