schwizermeischterfcz hat geschrieben:Bis Ende September keine Grossveranstaltungen, also noch lange nicht in die Stadien...
https://www.tagesanzeiger.ch/beizen-kon ... 3056817798Ligue 1 nun offiziell abgebrochen
In Frankreich herrschen sehr ähnliche Lockerungsmassnahmen und Zeitpläne, ich gehe davon aus, dass auch in der Schweiz die Saison abgebrochen werden wird, ohne Meister und ohne Absteiger
Hat sich erledigt, habe den Beitrag gefunden:
Simon Le Bon hat geschrieben:Q: Tagi.ch
Beizen, Konzerte und Stadionfussball – das ist der Plan von Berset
Gespannt wartet die Schweiz auf die Bundesrats-Info von morgen: Unsere Recherche zeigt jetzt schon, wie es im Ausgang und beim Publikumssport weitergehen könnte. Klar ist: Für Grossveranstaltungen wirds happig.
Kurt Pelda, Markus Häfliger
Publiziert heute um 15:17 UhrAktualisiert vor 35 Minuten
Es wird das endgültige Aus für die diesjährigen Freiluftkonzerte und grossen Sportveranstaltungen bedeuten: Falls sich Innenminister Alain Berset morgen – wie schon bei früheren Gelegenheiten – im Bundesrat durchsetzt, wird die Regierung Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen bis Ende September verbieten. Betroffen sind davon laut bundesratsnahen Quellen allein im Kulturbereich mehr als 700 Events und im Sport mehr als 800. Laut internen Schätzungen der Bundesverwaltung könnte das Kosten von zwei Milliarden Franken oder mehr nach sich ziehen.
Trotzdem werden nicht alle in der Event-Branche über eine solche Entscheidung Tränen vergiessen. Zumindest haben nun viele Veranstalter die rechtliche Basis, um zum Beispiel Engagements mit Künstlern zu stornieren, ohne deshalb vertragsbrüchig zu werden. Darauf haben vor allem Firmen gewartet, deren Events schon bald über die Bühnen hätten gehen sollen. So wollte das Open Air St. Gallen eigentlich am 25. Juni starten und das Berner Gurtenfestival am 15. Juli. Unklar ist bisher noch, was mit Veranstaltungen unterhalb der Limite von 1000 Teilnehmern geschehen soll.
Noch letzte Woche, als Aussenminister Ignazio Cassis mit einem Antrag, die Lockerungen für die Wirtschaft zu beschleunigen, grandios gescheitert war, wollte der Bundesrat um jeden Preis an seinem ursprünglichen Öffnungsplan festhalten. Nun könnte es aber doch noch zu einer grösseren Anpassung kommen. So wird morgen auch diskutiert, ob die Restaurants, nicht aber die Bars und Pubs, unter bestimmten Bedingungen schon beim nächsten Lockerungsschritt am 11. Mai wieder Gäste bedienen dürfen. Ursprünglich war dafür als frühestes Datum der 8. Juni vorgesehen.
Die Auflagen dafür sehen so aus: In einer Anfangsphase sollen pro Tisch nicht mehr als zwei Personen ihre Mahlzeit einnehmen dürfen, und die Tische müssen mindestens zwei Meter Abstand voneinander haben. Zwei Wochen später dürfen dann bis zu vier Personen zusammensitzen. Ab dem 8. Juni wären es dann bis zu sechs Personen. Zu diesem Zeitpunkt fiele auch das Versammlungsverbot für Gruppen mit mehr als fünf Personen weg.