Weiss nicht, ab man jetzt eine erneute Trainerdiskussion starten muss, auch wenn gegen tiefer platzierte Clubs nicht der Knoten aufgeht, waren es mit Servette kurz vor der Winterpause und mit Luzern zwei undankbare Gegner, glaub Servette hat nen fetten Lauf seit November. Dazu hat man ein starkes St. Gallen geschlagen und gegen wesentlich besser dotierte Walliser einen Punkt geholt.
Die Transferpolitik ist zudem eventuell weniger ein Trainerthema, daher die Kritik an Magnin zu platzieren auch etwas weit her geholt. Da ist der Verein und sein Konzept eher als volatil zu bezeichnen, was unter anderem auch an der allgemeinen Entwicklung im Fussball liegen mag, bei der die Preise in den Himmel geschossen sind und für unsere Kohle maximal drittklassiges Material zu bekommen ist oder sehr junge Spieler, die bei dem nächstbesten Angebot grad weiterziehen.
Da hat es wohl jeder Trainer nicht grad leicht, ein System zu entwickeln, das auf einem Fundament steht denn flexibel auf die Situation zu reagieren. Das Manko kennen viele und vor allem höher budgetierte Clubs.
Im Nachwuchs steht eine begrenzte Anzahl an Talenten auf dem Schweizer Markt inzwischen mindestens aktuell 4 grossen Clubs mit Basel, YB, St.Gallen und immer noch uns, welchen es im direkten Wettbewerb schwieriger fällt als noch vor 10-15 Jahren, als es zwei bis drei Clubs waren auf dem Niveau waren. Lokal ist zudem auch mehr auf den Nachwuchs gesetzt worden siehe Luzern, Servette, Thun & Co und aus der CL drängen inzwischen auch noch Lausanne plus zwei drei andere in die Phalanx. D.H. auch, das Magnin in den wohl schwierigsten Wettbewerbszeiten und sehr präsenten Presse seine Ecken und Kanten gerne weiter behalten darf, damit das emotionale als Markenzeichen des FCZ bestehen bleibt